Wir stehen vor einer Klagemauer

Unglaubliche ca. 20 Wahlanfechtungen hat die Personalvertretungswahl bei der Post und Telekom gebracht. Eigentlich eine Schande, dass eine grundsätzlich demokratische Wahl so viele offene Fragen aufwirft, dass die Gerichte in diesem Ausmaß beschäftigt werden müssen.

In erster Linie haben die Unternehmen Post und Telekom diese Anfechtungen eingebracht, vermutlich mit dem Ziel die dreistufige Hierarchie in der Personalvertretung zu Fall zu bringen. Dass die FSG Mandate im Nachhinein entgegen der Wahlausschreibung einfach Mandate streicht oder hinzufügt, weil ihr das Ergebnis nicht gefallen hat, zeigt das Demokratieverständnis dieser Gruppierung.

Unterm Strich heißt dies Nachwahlen sind durchaus möglich.

Wir werden die Kollegenschaft über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.