Kleiner Denkanstoß für die AK WAHL!
Ab 20. März bis 02. April 2019 werden in Wien, Niederösterreich und Burgenland die Arbeiterkammerwahlen durchgeführt. Natürlich sind auch alle PostlerInnen zur Wahl aufgerufen. Bis dato war das Verhältnis der PostmitarbeiterInnen zur Kammer immer zwiespältig. Allzu oft werden hilfesuchende Kolleginnen und Kollegen an die eigene Gewerkschaft verwiesen, mit der Begründung, man kenne sich mit den Themen der Post nicht aus und das obwohl die Postbediensteten ebenfalls Beiträge an die AK leisten. Noch seltsamer mutet es an, dass die roten Kammerräte beim Thema Pausenregelung im Jahre 2016 gegen die MitarbeiterInnen der Post gestimmt haben. Der Antrag zur Umsetzung der Pausenregelung (Urteil Verwaltungsgerichtshof) wurde in Wien und Niederösterreich von den Kammerräten der FCG in der AK Vollversammlung eingebracht. Bei der Abstimmung stimmten die FSG Kammerräte gegen eine 37,5-Stunden-Woche für die PostlerInnen.
Weiters bedenklich ist, dass in der AK Niederösterreich die MitarbeiterInnen der Post in Zukunft nicht mehr vertreten sein werden, da durch einen Fauxpas, nicht ein einziger Arbeitnehmervertreter der Post als Kandidat antreten konnte.
Um trotz allem auch ein offenes Ohr für die PostmitarbeiterInnen in der AK in Zukunft zu haben, ist eine Unterstützung der ÖAAB FCG Spitzenkandidaten Friedrich Pöltl (Wien) und Josef Hager (NÖ) zu empfehlen.
Dies sollte als kleiner Denkanstoß für die Wahl dienen und eine Entscheidungsfindung erleichtern.
Daher dieses mal ÖAAB FCG