FCG setzt sich im ÖGB Kongress mit ihrem Antrag auf Bezahlung der 30 minütigen Pause durch

Obwohl am 8. März 2018 in der GPF zeitgerecht eingebracht, wurde der Antrag der FCG auf Bezahlung der 30 minütigen Pause und damit einer 37,5 Stundenwoche, im Präsidium der Postgewerkschaft dieser Antrag mit den Stimmen der FSG Mehrheit zurückgezogen und abgelehnt.

Um euch zu euren Recht zu verhelfen, hatten wir daher nur die Chance, diesen wortgleich eingebrachten Antrag als Initiativantrag direkt an das höchste Gremium unserer Gewerkschaft, welches nur alle 5 Jahre tagt, an den ÖGB Bundeskongress heranzutragen. Durch die Unterstützung der FCG Delegierten aus allen Einzelgewerkschaften war es auch möglich, die notwendigen Unterschriften von den ordentlich Delegierten zum ÖGB Kongress zu sammeln.

Von Andreas Schieder eingebracht und toll vorgetragen, wurde unser Antrag nun mit Priorität 1 einstimmig vom gesamten ÖGB Bundeskongress angenommen. Noch haben wir es nicht ganz geschafft, aber durch die Solidarität vieler aufrechter, sozialdemokratischer, kommunistischer und unabhängiger Gewerkschafter aus allen Bereichen, die unseren Antrag unterstützt haben, sind wir unserem Ziel, auf Einführung einer 37,5 Stunden Woche, wieder einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Wortmeldung von Andreas Schieder zum Initiativantrag