Dienststellenbesuch von Manfred Wiedner mit FCG Landesvorsitzenden Dietmar Brückl und VPA Vorsitzenden Erich Ettinger in Wels

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN. Ist das Motto der Christgewerkschafter. Manfred Wiedner war überrascht über die doch relative gute Stimmung in der Zustellbasis Wels und dies, obwohl gerade in Wels die Mitbesorgungen alltäglich sind. Es sind auch hier die Christgewerkschafter, die ganz besonders immer wieder um Personal bemüht sind und deshalb so oft mehr als 15 Springer in Wels arbeiten. Das Personalproblem scheint  hier aber nur mittelfristig in den Griff zu bekommen zu sein. Dass es nach mehr als 15 Jahren minus, endlich zu Zusystemisierungen von Zeit kommt, wird ebenfalls sehr positiv aufgenommen und ist letztendlich der Klage der FCG gegen das Systemisierungsberechnungsmodell TBS geschuldet.

Die Stimmung war auch deshalb so gut, weil gerade die Aussendung FACT von Koll. Wiedner angekommen war und unter dem Titel „Wir bringen Geld“, die vielen von uns erreichten finanziellen Verbesserungen besprochen werden konnten. Dass das neue Paketzustellfahrad, welches in Wels zum Einsatz kommt, auch noch mit CO2 neutral beworben wird, ist anlässlich der Menschenkraft, mit der es betrieben werden soll, makaber. Es erinnert schon eher an eine Rikscha in Indien.

In den Postfilialen in Wels war natürlich auch die Verunsicherung groß, wie es mit den FinanzberaterInnen weitergehen würde. Die bereits zurückgegebenen FinanzberaterInnen sind zwar über die Behandlung durch das Management auf Schloss Pichlarn wirklich positiv überrascht, aber ein Kollege aus der Steiermark hat ganz treffend angemerkt, er habe sich mehr, wie auf Gut Aiderbichl gefühlt, wo man letztendlich zu Tode gestreichelt wird.

Mittlerweile macht sich auch die Angst breit, dass neben den FinanzberaterInnen natürlich auch viele FilialmitarbeiterInnen  in Zukunft, aufgrund der fehlenden Transaktionen, betroffen sein werden. Es wird ganz vom neuen Partner abhängen, ob mehr FilialmitarbeiterInnen oder FinanzberaterInnen betroffen sein werden.