Postalischer Neujahrsauftakt 2018

Der Neujahrsauftakt 2018 der Post AG wurde in Anwesenheit von hunderten Entscheidungsträgern und Managern in der Vösendorfer Pyramide abgehalten. Die FCG-Mitglieder des Zentralausschusses Manfred Wiedner, Andreas Schieder und Raimund Taschner  sowie Andreas Soretz vom Personalausschuss W/N/B waren bei dieser Auftaktveranstaltung natürlich auch präsent.

Generaldirektor Dr. Pölzl hielt einen Rückblick auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2017 und gab auch einen positiven Ausblick für die Post AG für das Jahr 2018 wieder. Besonders interessant und brisant war das brennende Thema „Fluktuation im Personalbereich“. Im Geschäftsfeld Brief gab es eine monatliche Fluktuationsrate von bis zu 60%. Hier versucht der Vorstand, die Post als besseren Arbeitgeber in der Gesellschaft zu positionieren.

Ob das so einfach gelingen wird, bleibt abzuwarten. Wir als FCG werden auf alle Fälle alles daran setzen,  das evidente Personalproblem in der Post politisch mit Hilfe der Kanzlerpartei zu verbessern.

FCG Post verhandelt mit dem obersten Arbeitnehmervertreter der Kanzlerpartei

Gust Wöginger, Bundesobmann des ÖAAB und Klubobmann der Kanzlerpartei, hat die Spitze der FCG Post mit Manfred Wiedner, Andreas Schieder, Raimund Taschner und Andreas Soretz im Parlamentsklub-Containerdorf am Heldenplatz in Wien empfangen.

Themen gab es genug zu besprechen, sind doch die Problemfelder im Bereich der Post mehr als umfangreich. Zu den einzelnen Problempunkten wurden Lösungsansätze besprochen und auch weitere Gespräche und Verhandlungen mit den zuständigen Ministern vereinbart.

Der Abgeordnete zum Nationalrat und Bundessekretär des ÖAAB Karl Nehammer hat uns auch seine volle Unterstützung für alle Postlerinnen und Postler zugesagt.

Wenn wir die ersten Lösungsansätze dingfest machen können, werden wir auch umgehend die Ergebnisse allen Kolleginnen und Kollegen präsentieren.   

 

Familienbonus Plus bringt mehr Geld für Familien

Der neue Familienbonus Plus ist ein steuerlicher Absetzbetrag in der Höhe von 1.500 Euro pro Kind und Jahr und bedeutet, dass sich die Steuerlast um bis zu 1.500 Euro pro Jahr reduziert. Insgesamt werden 700.000 Familien und 1,2 Mio. Kinder profitieren, die künftig von einer Steuerlast von bis zu 1,5 Milliarden Euro befreit werden. Diese Maßnahme soll mit 1.1.2019 in Kraft treten.

Die Eckpunkte dazu:

> Der Familienbonus Plus steht bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres zu, sofern Anspruch auf Familienbeihilfe besteht und das Kind in Österreich lebt.

> Für volljährige Kinder, für die Familienbeihilfe bezogen wird, soll Anspruch auf einen Familienbonus in der Höhe eines Absetzbetrages von 500 Euro bestehen.

> Der Familienbonus Plus kann entweder im Rahmen der Lohnverrechnung (ab 2019) oder mit der Arbeitnehmerveranlagung (ANV 2019 d.h. ab 2020) beantragt werden.

Weitere Infos:

Familienbonus Plus

https://www.bmf.gv.at/top-themen/FamilienbonusPlus.html

 

Ein frohes Weihnachtsfest

wünschen die Mitglieder im Zentralausschuss Manfred Wiedner, Andreas Schieder und Raimund Taschner mit dem gesamten FCG Team.

Jetzt ist die Zeit

der tausend Lichter,

Sie erstrahlen wunderschön,

Sie zaubern ein Lächeln

auf Gesichter,

            von Menschen die vorübergehen.      

                                                                                                                 -Wilma Porsche-

Desaster der Post in Vorarlberg ist nur die Spitze des Eisbergs

Die Probleme bei der Post, die mittlerweile auch im Landtag in Bregenz gelandet sind, sind tatsächlich auch vom Management nicht mehr schön zu reden. Doch warum sich auf einmal eine politische Partei für die armen Postler interessiert ist schon zu hinterfragen.

Sind es vielleicht die nahenden Landtagswahlen die auch schlafende Politiker munter werden lassen? Im Grunde ist es ein Strukturproblem. Doch diese Struktur (Istzeit und vieles andere mehr)  wurde vom Vertreter der FSG unterschrieben, seit Jahren verteidigt und nun wird das System von den eigenen Leuten angeprangert. Das sind diese Leute, die bis heute, die von uns gewonnene Pause nicht umsetzen lassen.

Nachdem ja noch einige Landtagswahlen im nächsten Jahr anstehen, werden wir die Probleme bei der Post also im nächsten Jahr wieder öfter in den Medien hören und lesen. Oder ist es einfach die neue Regierung, die in Zukunft für die Fehler und Versäumnisse der fsg in der Vergangenheit verantwortlich gemacht wird?

 

Wir als FCG treten dafür ein, sofort neue Berechnungssysteme für die Personalbedarfsermittlung zu verhandeln und umzusetzen. Auch bei der Bestellung des Managements sollte dringend eine Evaluierung durchgeführt werden. Hier hätte die SOKO-Post viel mehr Betätigungsfeld, als den kleinen Zusteller hinterherzufahren.    

Plenarsitzung unseres europäischen Berufsrates für Post und Telekom in Brüssel

Auf Einladung des Präsidenten Manfred Wiedner ist diesmal auch Dimitris Theodorakis, der Vorsitzende der Sozialisten, zu dieser Sitzung gekommen. Ein toller, intelligenter, engagierter Kollege aus Griechenland.

Beide Vorsitzenden freuen sich auf die Zusammenarbeit. Endlich eine Zusammenarbeit, die aus gegenseitiger Achtung und dem Ziel getragen wird, die wichtigen Themen, unabhängig der unterschiedlichen Ideologien, gemeinsam im Sinne der MitgliederInnen von Post und Telekomgewerkschaften umzusetzen.

Hochaktuell die Richtlinie der EU im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Paketzustellung. Es geht darum für Zigtausende PaketzustellerInnen in einem wachsenden Markt Arbeitsbedingungen zu schaffen, von welchen auch die ArbeitnehmerInnen durch gute Rahmenbedingungen von dieser positiven Entwicklung profitieren.

Der Vorsitzende der Sozialisten wird auch zur nächsten Sitzung der christlich sozialen europäischen Verhandlungen eingeladen werden.

Durch die Fülle an Terminen und Sitzungen muss Koll. Manfred Wiedner auch immer wieder Termine an seinem Stellvertreter Horst Sayffaerth aus Deutschland delegieren. Denn bei aller Wichtigkeit dieser Sitzungen, ist und bleibt der Hauptfokus die Vertretung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort im Unternehmen der Österreichischen Post AG.

Die Sitzung des CESI-Vorstandes am Freitag und die Programmkommission Mitte Jänner 2018 wird daher vom deutschen Kollegen wahrgenommen.

Interessant war auch die Sitzung des geschäftsführenden Vorstandes der EUROFEDOP in Wien. Vor allem das Referat vom Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, über den derzeitigen Zustand der EU und die Wichtigkeit der christlichen Soziallehre, der sozialen Marktwirtschaft, welche im Lissabonvertrag verankert wurde und die Anerkennung der Würde jedes Menschen waren hier Thema.

 

 

Eröffnung des internationalen Zentrums christlicher Gewerkschaften in Wien am 11.12.2017

Als Ehrengast hat der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas ein beeindruckendes Referat gehalten. Er hat einmal mehr festgelegt, dass es ein gemeinsames Europa nicht ohne den christlich-sozialen Werten geben kann.
Einige Auszüge aus seiner Rede:

  • Respekt für die Würde jedes Menschen!
  • Subsidiarität – heißt Aufgabenteilung und nicht entweder oder – etwas umsetzen – gegenseitig Beistand leisten!
  • Lissabon Vertrag: Hier wurde die soziale Marktwirtschaft beschlossen. Wettbewerb darf nicht mehr das Ziel, sondern maximal ein Instrument sein.

Auf die Frage von Kollegen Manfred Wiedner, ob dieses soziale Europa auch irgendwann Realität werden kann, wo soziale Mindeststandards für alle, wie Sozialversicherungen usw. zur Verfügung stehen, antwortete er ganz klar: „Wir alle müssen Tag für Tag daran arbeiten um diese Zukunft eines Tages realisieren zu können.“
Wien wurde deshalb als Standort ausgewählt, weil die Mitgliedsorganisationen aus dem Osten und dem Balkan einfacher und billiger zu den Sitzungen anreisen können.

Wir wünschen viel Erfolg in den neu adaptierten Räumlichkeiten!

 

Zusätzliche Belohnung für den Dienst am Feiertag, 8.12.2017

Unsere Kolleginnen und Kollegen, die am Feiertag -8. Dezember 2017-im Geschäftsfeld Brief oder Paket Dienst versehen, erhalten folgende zusätzliche Belohnung:

  • Bei einer Dienstleistung bis 3 Stunden in der Höhe von € 30.-
  • Bei einer Dienstleistung ab 3 Stunden in der Höhe von € 50.-

Die geleisteten Feiertagsstunden werden natürlich separat entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abgegolten!

Postler helfen Postler

Auch heuer starten wir wieder die FCG Aktion „Postler helfen Postler“ um Kolleginnen und Kollegen der Post in dieser besinnlichen Zeit in ihrer Not zu unterstützen.
Wir haben es uns unter anderem zur Aufgabe gemacht, einem Zustellkollegen aus Salzburg finanziell unter die Arme zu greifen, um das Glänzen von 4 Kinderaugen erstrahlen zu lassen, damit auch wirklich jedes Kind vom Christkind etwas bekommt und keines leer ausgehen muss.

Wenn auch Sie diese wunderschöne traditionelle Aktion unterstützen möchten, bitte spenden Sie an: AT86 6000 0000 9205 4222 Betreff: Postler helfen Postler
Wie üblich wird die FCG den eingegangenen Spendenbetrag verdoppeln, um noch mehr Not zu lindern.

Weihnachtsdienstregelung 2017: Briefzustellung, Verteilzentren, Güterbeförderung

Wir dürfen über die Weihnachtsdienst bzw. Feiertagsregelung 2017 informieren:

Briefzustellung:

Sonntage 24.12.2017 und 31.12.2017

Keine Dienstleistung vorgesehen – weder Sortierung noch Zustellung noch Entladen.

Feiertag 8.12.2017

Dienstleistungen nach Bedarf –  Entladen von Kursen, Vorsortierung Pakete, Ableitung Rollbehälter an das Verteilzentrum, Zustellung nur in Einzelfällen

Samstage im November und Dezember 2017

Zustellung von Paketen, EMS-Sendungen, Tageszeitungen –  also „normaler“ Samstag mit mehr Menge.

Grundsätzlich keine Briefe, keine Wochenzeitungen, keine adressierten Werbesendungen, keine unadressierten Sendungen.

Aufgrund von erhöhten Mengen gegebenenfalls zusätzliche Kräfte in bestehenden Standorten sowie auch zusätzliche Standorte möglich.

Verteilzentren:

Sonntag 24.12.2017, Montag 25.12.2017 und Sonntag 31.12.2017

Keine Dienste in den Verteilzentren vorgesehen.

Die Wiederaufnahme des Dienstbetriebes erfolgt am Dienstag, 26.12.2016 und am Montag, 1.1.2018 entsprechend den regional erstellten Schichtplänen.

Bei Sendungszugängen aus dem Ausland müssen in einzelnen Verteilzentren regionale Ausnahmen getroffen werden.

Güterverkehr:

Sonntag 24.12.2017, Montag 25.12.2017 und Sonntag 31.12.2017

Kein Dienstbetrieb im Güterverkehrs vorgesehen

Am Dienstag 26.12.2017 ist Dienst wie an Sonntagen. Bei Bedarf zusätzliche Sonderkurse.