Forderung erneuert: „Kontaktlose“ einführen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir haben uns heute neuerlich an den Vorstand, mit einem Appell zur Einführung der kontaktlosen Zustellung gewandt.

Da mittlerweile auch rote Regionen auf der Corona- Ampel vorhanden sind und sogar Gebiete unter Quarantäne gestellt wurden, ist dies zumindest dort unbedingt notwendig!

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Freitag, 16. Oktober 2020 09:12
An: UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Cc: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>
Betreff: kontaktlose Zustellung

Sehr geehrter Herr Umundum,

wie schon so oft ersuchen wir nochmals die kontaktlose Zustellung in den Gebieten mit riesiger Ansteckungsgefahr wieder einzuführen.

Mittlerweile haben wir leider auch rote Gebiete und sogar teilweise unter Quarantäne gestellte Regionen.

Daher sollte zumindest dort in diese Richtung etwas gemacht werden!

Mit besten Grüßen

Andreas Schieder

 

Postsozial: BAD MITTERNDORF Aktion bis 15.12.

Postsozial Aktion Bad Mitterndorf von 15.10.2020 – 15.12.2020

• 3x Nächtigung im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet im Ferienhaus Bad Mitterndorf
• Gratis Nutzung der hauseigenen Sauna lt. Öffnungszeitenvor Ort, Infrarotkabine, Fitnessraum, Wanderstöcke und Fahrräder nach Verfügbarkeit
• Bademantel für die Aufenthaltsdauer (ab 16 Jahren)
• 2x Tageseintritt mit Sauna in die GrimmingTherme oder Narzissenbad
• 2x Abendessen (3 Gang-Menü im Partnerrestaurant)

Angebot buchen unter: http://www.postsozial.at

nur EUR 150.- / Erwachsener & Package

Kinder bis 3,9 Jahre GRATIS.
Kinder von 4 – 15,9 Jahre EUR 93,- ( ohne Sauna)

Neues FCG Team in Vorarlberg

Neuer Fraktionsvorsitzender der FCG in der GPF ist Harald Lau der auch seit 1. Oktober 2020 im Personalausschuss der A1 ist. Sein Mitstreiter Josef Mehele hat die Funktion des VPA-Vorsitzenden der Telekom in Vorarlberg übernommen.

Nachdem unser Rudl Meusburger das Vorruhestandsmodell (Sabbatical) für Beamte angenommen hat, hat Petra Bösch, Zustellerin in Lustenau, dieses Mandat übernommen und wird in Zukunft die Fahnen der FCG in Vorarlberg hochhalten.

Der Bundesvorsitzende Manfred Wiedner war mit der neuen, engagierten Kollegin fast die ganze Woche im Ländle unterwegs und es ist gelungen fast alle Dienststellen zu besuchen. Die Arbeitssituationen und Probleme in Vorarlberg sind fast noch größer, wie die im Rest Österreichs, war Manfred Wiedner mit der Istsituation im Ländle, alles andere als zufrieden.

Empfangen wurde die ganze neue FCG Post- und Telekomdelegation auch vom AK Präsidenten, Helmut Hämmerle, der in allen arbeitspolitischen Fragen seine Unterstützung und die der ganzen AK Vorarlberg zugesagt hat.

Die Vorstellung von Koll. Bösch bei der Vorsitzenden des ÖGB Vorarlberg, Manuela Auer war leider nicht möglich, da sie leider positiv zur Corona getestet wurde und sie sich daher in Quarantäne befindet. Wir wünschen Manuela gute Besserung!

Mit Arno Dür, dem Landespensionistenvertreter, ist die neue Mannschaft der FCG für Post und Telekom nun komplett und wir alle wünschen ihnen viel Erfolg im Sinne unserer Kollegenschaft und unserer Gesinnungsgemeinschaft.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Wie kann der versetzte Dienstbeginn bei Gelb beendet werden:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund der vielen Interventionen von allen Seiten der Personalvertretung gibt es nun doch einen Vorschlag der zumindest bei gelber Ampelfarbe, den versetzten Dienstbeginn beenden kann. Voraussetzung dafür ist das Tragen eines NMS- Mundschutzes sowie eine schriftliche Einverständniserklärung dazu.

Nachstehend die Information des Betriebes dazu!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Erklärung

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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Aufgrund der zwischenzeitlich gewonnenen neuen Erkenntnisse wird die Dienstanweisung vom 8. September 2020 wie folgt präzisiert bzw. ergänzt:

1. Die zu den Verhaltensregelungen für die jeweilige Corona-Ampelfarbe getroffene „Ausnahmeregelung“ wird wie folgt präzisiert:

Bei jenen Zustellbasen, bei denen es einen COVID-19-Verdachtsfall und/oder einen positiven COVID-19-Fall und/oder einen Quarantänefall gibt und ein persönlicher Kontakt zwischen der/dem Betreffenden und einer/-m Mitarbeiter*in der Zustellbasis bestand, sind die gemäß Oranger Corona-Ampel festgelegten Verhaltensregelungen und Maßnahmen verpflichtend anzuwenden.

Die Ausnahmeregelung ist vom Zeitpunkt des Auftretens des COVID-19-Falls für die Dauer von 10 Tagen anzuwenden. Wenn in diesen 10 Tagen kein weiterer COVID-19- oder ein Quarantäne-Fall auftritt, ist die Ausnahmeregelung damit beendet. Andernfalls ist die ggstdl. Ausnahmeregelung zu verlängern, bis 10 Tage ohne Kontakt mit dem jeweiligen an COVID-19 erkrankten Mitarbeiter erreicht werden und kein neuer COVID-19- oder Quarantäne-Fall in diesem Zeitraum auftritt.

2. Die für die Gelbe-Corona-Ampelfarbe festgelegten Verhaltensweisen werden um folgende alternative Regelung ergänzt:

Gelbe Corona-Ampelfarbe:

• Verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis, wenn der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.
• Einführung des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns.

Alternative Regelung:

• Generell verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis.
• Entfall des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns.

Diese alternative Regelung darf nur zur Anwendung gelangen, wenn sich alle Mitarbeiter*innen der Zustellbasis schriftlich einverstanden erklären, bei Tätigkeiten in der Zustellbasis ausnahmslos den NMS-Mundschutz zu tragen. Sollte der NMS-Mundschutz nicht getragen werden, ist die ggstdl. alternative Regelung für die betreffenden Zustellbasis unverzüglich zu beenden. Eine Wiedereinführung der alternativen Regelung ist in dieser Zustellbasis sodann nicht zulässig.

Diese alternative Regelung darf nur für die Gelbe Corona-Ampelfarbe getroffen werden.

Für die Einholung der Zustimmungserklärung ist das angeschlossene Formblatt zu verwenden, das sodann in der Zustellbasis auf der Aushangtafel auszuhängen ist.

Die Mitarbeiter*innen des Sicherheitstechnischen Dienstes und der Konzernrevision sind beauftragt, die Einhaltung der ggstdl. Regelung zu überprüfen und eine Nichteinhaltung unverzüglich zu melden, damit entsprechende dienstrechtliche Maßnahmen gegen die Betreffenden gesetzt werden können.
Wird die ggstdl. „Alternative Regelung“ zur Anwendung gebracht, ist dies dem Gesundheitsmanagement an folgende Email-Adresse mitzuteilen: gesundheitsschutz@post.at

Wir ersuchen um entsprechende weitere Veranlassung und Information der betreffenden Mitarbeiter*innen in den Zustellbasen.

Ing. Franz Nigl
Leitung Personalmanagement und
Verantwortlich Beauftragter für Arbeitnehmerschutz

Mehr Mitarbeiter/innen einstellen

Mit dieser Woche sollten eigentlich auf allen Verbundzustellbasen die Verstärker zur Spitzenabdeckung vorhanden sein, damit auch die erhöhten Mengen durch die „Primetage“ bewältigt werden können.

Die jüngsten Probleme bei SUIT und IRIS müssen jedenfalls verhindert werden, da sonst ein reibungsloser Ablauf nicht möglich sein wird.

Die Arbeitsmediziner sollten sich die Zustellbasen ansehen, bei denen der versetzte Dienstbeginn aufgrund der Abstandsmöglichkeiten bzw. Trennwände reduziert werden kann. Die Zeit- Umstellung am 25. Okt wird das Problem nochmals verschärfen, daher ist nach einer Lösung zu suchen.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

FCG- Personalvertreterversammlung

Am Wochenende haben sich die FCG Personalvertreter*innen getroffen, um über die derzeitige Situation in der Post AG zu diskutieren und auch aus ersten Hand informiert zu werden.

Vom Österreichischen Arbeiter und Angestelltenbund war Christoph Zarits gekommen, um über die politischen Pläne der Zukunft zu referieren.

Aufgrund der Covid- Bestimmungen wurde ein Großteil der Veranstaltung im Freien abgehalten.

Alle Teilnehmer*innen wollen auch weiterhin mit der FCG

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Dienstkleider- Salomon Schuh kommt ins Sortiment

94% der Zusteller*innen halten den Salomon Schuh für den Post- Einsatzzweck als geeignet, daher wird er fix in das Sortiment aufgenommen werden, genauso wie der Winterschuh von Salomon.

Zusätzlich wird daran gearbeitet, dass dieser Schuh für den Zusteller*in auch privat angekauft werden kann und zwar zum Einkaufspreis der Post, was eine deutliche Ersparnis bedeutet.

Da sich rund 88% der Kolleginnen und Kollegen ein Langarm- Polo ausgesprochen haben, wird nun auch dies zur Verfügung gestellt werden und im ersten Quartal 21  bestellbar sein.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

 

Besuch im größten Briefkasten

Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Christian Höllerbauer vom Personalausschuss haben den emsigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zustellbasis 8344 Bairisch Kölldorf einen morgendlichen Besuch abgestattet.

Diese Zustellbasis ziert ein ganz besonderer Anblick in Form eines riesigen Briefkasten am Entree. Der hintere Teil des Gebäudes ist vor einigen Monaten aufgrund der enormen Zuwächsen an Paketen erweitert worden, wobei die neuen Platzkapazitäten bereits langsam wieder an die Grenzen stoßen.

Viele, viele Fragen der Kolleginnen und Kollegen sind vom kompetenten Personalvertretungsduo in rascher und bewährter Manier beantwortet worden und auch die teilweise Unsicherheit bzgl. der Covid-19 Maßnahmen konnte einer beruhigenden Lösung zugeführt werden.

C on Tour in den Filialen

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fragen sich wie es wohl mit den Filialen weitergeht. Derzeit werden in ganz Österreich Systemisierungen durchgeführt und wieder einmal Arbeitsplätze reduziert.

Wie man da die Verkaufszahlen erreichen soll, ist eine Frage die in den Besprechungen meist unbeantwortet bleibt.

Ausbildung im Filialnetz:

Als richtiges Zeichen ist jedoch die Aufnahme von unseren Lehrlingen zu werten. Immerhin haben alleine in den Filialen im September 56 junge Kolleginnen und Kollegen ja zur Lehre bei der Post gesagt.

Herzlich Willkommen!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Es muss was unternommen werden…


Der gestaffelte Dienstbeginn macht vielen Kolleginnen und Kollegen zu schaffen, da ein späterer Dienstbeginn bei dieser Postmenge auch auf die Stimmung drückt. Mit 25. Oktober wird wieder auf die Winterzeit umgestellt und damit wird es noch früher dunkel werden.

Hier muss etwas unternommen werden, da ein Zustellen in der Finsternis wohl nicht das Ziel des Unternehmens sein kann.

Wir fordern daher:

  • gestaffelten Dienstbeginn reduzieren
  • Verstärker zur Spitzenabdeckung weiter ausbauen
  •  Mitbesorgungen verhindern
  • generell frühere Anlieferung der Sendungen auf den Zustellbasen ermöglichen
  • Sonderregelungen an Auszahlungstagen
  • Regionale Abweichungen bei den Prozessen zulassen

Der Schutz der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss gewährleistet werden, dazu gehört aber auch ein Zustellen in der Finsternis zu verhindern.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.