Paketrekord über 1 Million- wir brauchen mehr Personal

Mit einer Tagesmenge von 800.000 bis zu einer Million Pakete ist die Leistungsgrenze unserer Kolleginnen und Kollegen erreicht und überschritten.

Als FCG haben wir schon bei den Systemisierungen immer wieder eingebracht, dass die Rayone vor allem bei den Verbundzustellern zu groß sind.

Im September haben wir massiv auf mehr Personal in den Zustellbasen und den Verteilzentren und Güterbeförderung gedrängt.

Im November haben wir noch einmal 500 zusätzliche Verstärker eingefordert, um halbwegs über den Lockdown zu kommen.
Jetzt müssen unbedingt nochmals hunderte Frächter und Verstärker eingesetzt werden, um das Weihnachtsgeschäft zu schaffen. 

Ein früherer Dienstbeginn und eine Reduzierung des versetzten Dienstbeginns in Richtung Weihnachten muss gelingen!

 

Systemisierungsänderung Filialen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

neben den Themen des Vertriebskonzeptes der bank99 und der damit einhergehenden Verunsicherungen bei unseren Finanzberater*innen, plant das Management auch noch bei den Systemisierungen über weitere „Prognosetools“ Änderungen.

Am 2. Dez. hat der Zentralausschuss eine Verhandlungsgruppe dazu eingesetzt. Über die Gespräche werden wir laufend informieren!

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Auszug aus dem Email des Managements an den ZA:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender!

Wie bereits in mehreren Gesprächen angekündigt, beabsichtigen wir, in Zukunft die Systemisierung der Filialen mit einem Prognoseverfahren auf Basis des Personalbemessungsmodells SYS PS vorzunehmen.

Dazu möchten wir das Prognoseverfahren vorstellen und die Rahmenbedingungen unter denen wir das Prognoseverfahren zum Einsatz bringen werden erörtern und festlegen.

Unter Bedachtnahme auf die gemäß PBVG vorgesehenen Mitwirkungsrechte der Personalvertretung ersuchen wir um Einrichtung einer Arbeitsgruppe, um ehestmöglich die Gespräche über die geplanten Änderungen in der Systemisierung im Bereich Filialen aufnehmen zu können.

Wir ersuchen um ehestmögliche Bekanntgabe der Ansprechpartner und Mitglieder dieser Arbeitsgruppe der Personalvertretung.

Pläne der Distribution

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

wie unten ersichtlich plant das Management eine Reihe von Änderungen und Veränderungen in der Distribution. Am 2. Dez. hat der Zentralausschuss eine Verhandlungsgruppe eingesetzt.

Bei diesen Gesprächen ist auch das Paketstückgeld für KV Neu Kolleg*innen auf der Tagesordnung!

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

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Auszug Email Management:

Wie bereits in mehreren Gesprächen angekündigt, beabsichtigen wir, folgende Änderungen in den grundsätzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Distribution vorzunehmen:

• Tätigkeitsbemessungssystem TBS
o Spezifizierung für die Rayonsbemessung in der Verbundzustellung
o Spezifizierung für die Rayonsbemessung in der Stadtzustellung
o Anpassung von Zeitwerten
• Umsetzung der mehrstufigen Systemisierung in der Zustellung – Variantenmodell
o Rahmenbedingungen
o Kriterien für die Variantenauswahl und -umsetzung
o Umsetzungsterminplan
• SUIT – Sortierung unterstützt durch IT
o Rahmenbedingungen für die Software unterstützte Verteilung von Paketen in Zustellbasen
o Umsetzungsterminplan
• Paketstückgeld für Mitarbeiter*innen die dem KVneu unterliegen
o Rahmenbedingungen

Unter Bedachtnahme auf die gemäß PBVG vorgesehenen Mitwirkungsrechte der Personalvertretung ersuchen wir um Einrichtung einer Arbeitsgruppe, um ehestmöglich die Gespräche über die geplanten Änderungen in der Distribution aufnehmen zu können.

Wir ersuchen um ehestmögliche Bekanntgabe der Ansprechpartner und Mitglieder dieser Arbeitsgruppe der Personalvertretung.

Videokonferenz mit den betroffenen Finanzberater*innen

Im Zuge der heutigen Zentralausschussitzung haben die Christgewerkschafter (FCG) unter anderem eine Videokonferenz zwischen dem bank99 Vorstand und den betroffenen Finanzberatern gefordert. Seit Jahren werden sie bzgl. Verwendung, Einstufung, Bezahlung oder der Übernahme von der bank99 hingehalten.

Nun scheinen alle Finanzberater*innen aus bilanztechnischen Überlegungen organisatorisch doch im Filialnetz der Post zu verbleiben. Und zwei Drittel (also ca. 100 Finanzberater) sollen wieder in den Schalterdienst integriert werden.

Sie haben es sich durch ihre großartigen Leistungen (ca. 60.000 Konten wurden seit April eröffnet) verdient, ihre Sorgen, Ängste und Vorstellungen endlich auch persönlich ganz direkt beim neuen Vorstand der bank99 zu deponieren.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.

8. Dez. 2020 Paketzustellung am Feiertag

Am 8. Dez. ist in den Paketzustellbasen und in den Verbundzustellbasen die Zustellung von Paketen vorgesehen. Viele Kolleg*innen sind mehr oder weniger „freiwillig“ im Einsatz, um die gewaltigen Paketmengen auszuliefern.

Aber wie wird das tatsächlich bezahlt?

Vollbeschäftigte in der Zustellung:

Beamte: Überstunden mit 100% Zuschlag (ab der 9 Stunde 200% Zuschlag), ev.Lenkertaggeld 

DO Ang: Überstunden mit 100% Zuschlag (ab der 9. Stunde 200% Zuschlag) ev. Lenkertaggeld

KV Neu (ab 1.8.2009): Überstunden mit 100% Zuschlag (+Ausbleibetaggeld in der Zustellung)

Teilzeitbeschäftigte haben jedoch auch am Feiertag nur einen geringen 25% Zuschlag oder wenn sie unter die Dienstordnung fallen, nur das Einfachentgelt.

Daher haben wir zusätzlich eine Belohnung gefordert!

Für Rückfragen stehen die FCG Personalvertreter*innen gerne zur Verfügung!

 

 

Verbesserung der postsozial Leistungen

Der Antrag der FCG vom Vorjahr, dass die Richtsätze für die finanziellen Unterstützungen nach 15 Jahren endlich angepasst werden, soll nun bei der Präsidiumssitzung von post.sozial im Dezember endlich beschlossen werden.

Dies bedeutet dass Kolleg*innen bis zu einem Bruttoeinkommen von bis zu € 25.000,– ihre Unterstützung von 35% und bis zu einem Bruttoeinkommen von € 30.000,– 30% der Rechnungssumme auch zu 100% ausbezahlt bekommen.

Alle weiteren Einkommensbezieher erhalten lediglich 75% des Rechnungsbetrages ihres Zuschusssatzes.
D.h.
Einkommen jährlich (Grundgehalt brutto 14X) bis:

€ 35.000,– 75% von 25% der Rechnungssumme

€ 40.000,– 75% von 20% der Rechnungssumme

€ 45.000,– 75 % von 15% der Rechnungssumme

Neu:
€ 55.000,– 75% von 10% der Rechnungssumme

Anspruch auf die Leistungen von post.sozial hat grundsätzlich jeder Postmitarbeiter, der länger als 6 Monate im Unternehmen ist. Und die Rechnung darf nicht älter als 1 Jahr (Ausnahme Geburtengeld 3 Jahre) sein. Wieder eine Verbesserung für viele, viele Kolleg*innen.

Alles etwas kompliziert? Kein Problem wir helfen gerne. Rufe einfach deinen FCG Personalvertreter an, denn wir Christgewerkschafter*innen wollen auch 2021 mit euch,

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.

 

Security Kräfte für Filialen zugesagt

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

als FCG haben wir eingefordert, dass es aufgrund der erhöhten Überfallgefahr im Dezember mehr Security- Kräfte zum Schutz der Kolleg*innen in den Filialen eingesetzt werden.

Dieser Forderung wurde laut Email der Geschäftsleitung entsprochen!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

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Auszug aus der Antwort- Email:

„wir sehen das genauso, weswegen wir den Bedarf an Security permanent erheben.

Bereits in der letzten Woche wurden 11 Filialen mit externer Security/Kundenfrequenzmanagern (KFM) besetzt, die neben reiner Security-Tätigkeit – in Zeiten von Kundenmengen-Beschränkungen – auch die Kundenfrequenz steuern.
Für diese Woche wurde der Bedarf wieder neu erhoben, so dass wir die Besetzung mit externen KFM von 11 auf 21 Filialen (davon allein 16 in Wien) ausgeweitet haben.

Wir werden auch diese Woche in Abstimmung mit den Regionen den Bedarf evaluieren, um die notwendige Besetzung mit KFM auch für nächste Woche sicherzustellen“.

 

Schutz für unsere Filialmitarbeiter*innen gefordert

In der Vorweihnachtszeit steigt leider auch wieder die Gefahr der Überfälle auf Bank – und Postfilialen.
Daher fordert die FCG,  eine Ausweitung des Einsatzes der Security- Kräfte zur Sicherung unserer Filialen und zum Schutz unserer Kolleg*innen.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Montag, 30. November 2020 10:24
An: WÄGELE Stefan <Stefan.Waegele@post.at>; KUNCZIER Harald <Harald.Kunczier@post.at>
Betreff: Einsatz von Security MA zum Schutz der Filial- Mitarbeiter*innen

Sehr geehrter Herr Dr. Kunczier,
Sehr geehrter Herr Wägele, lieber Stefan,

in der Vorweihnachtszeit steigt leider auch wieder die Gefahr der Überfälle auf Bank – und Postfilialen.

Ich ersuche daher, für heuer eine Ausweitung der Security Mitarbeiter auf den Filialen sicherzustellen, damit unsere Kolleginnen und Kollegen möglichst geschützt werden.

Außerdem tragen diese Sicherheitskräfte eventuell auch dazu bei, dass es eine gewisse Vereinzelung der Kundenströme und die Einhaltung der Sicherheitsabstände unterstützt werden.

Mit besten Grüßen

Andreas Schieder

fsg für Sonntagszustellung? Nicht mit uns!

Der jüngste Vorstoß der roten Gewerkschafter zusätzlich auch noch eine Sonderschicht am Sonntag einzuführen und dort auch noch zuzustellen, wird von uns abgelehnt!

Die dort genannte „Freiwilligkeit“ kennen wir schon…

Es muss sichergestellt werden, dass unter der Woche ausreichend Personal und zusätzliche Verstärker über Frächter eingesetzt werden.

Die Sonntagszustellung wie sie die Mehrheitsfraktion fsg in einem Email an den General fordert, lehnen wir als FCG entschieden ab.

Unsere Mitarbeiter*innen leisten schon unter der Woche übermenschliches- der Sonntag muss frei bleiben!

GENUG IST GENUG!

 

Früherer Dienstbeginn in Umsetzung (Email Kärnten)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der FCG Vorsitzende in Kärnten hat uns mitgeteilt, dass die Forderung eines früheren Dienstbeginns in Umsetzung ist, wie das Email vom Personalchefs verrät.

Wir hoffen, dass der gestaffelte Dienst bald in ganz Österreich reduziert wird. 

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Von: NIGL Franz <Franz.Nigl@post.at>
Gesendet: Donnerstag, 26. November 2020 22:54
An: KRAMPF Adam <Adam.Krampf@post.at>
Cc: KATZENGRUBER Stefan <Stefan.Katzengruber@post.at>; HARGITAI Michael <Michael.Hargitai@post.at>; REIF Alois <alois.reif@post.at>; WEIß Herbert <herbert.weiss@post.at>; SCHAFFER Hermann <hermann.schaffer@post.at>; KLINK Brigitta <Brigitta.Klink@post.at>; SELLEMOND Belina <belina.sellemond@post.at>
Betreff: Versetzter/gestaffelter Dienstbeginn in den Zustellbasen im Bereich Kärnten – Zusatzregelung
Priorität: Hoch

Sehr geehrter Herr Vorsitzender!

Die angeschlossene Dienstanweisung dient im Sinne des PBVG zur gefälligen Kenntnisnahme.

Mit besten Grüßen
Franz Nigl Alois Reif
Leitung Personalmanagement Leitung Distribution

Klassifizierung: Intern
Von: NIGL Franz
Gesendet: Donnerstag, 26. November 2020 22:42
An: KATZENGRUBER Stefan <Stefan.Katzengruber@post.at>; HARGITAI Michael (Michael.Hargitai@post.at) <Michael.Hargitai@post.at>
Cc: Reif Alois <alois.reif@post.at>; WEIß Herbert <Herbert.Weiss@post.at>; SCHAFFER Hermann <Hermann.Schaffer@post.at>; ‚Brigitta Klink (Brigitta.Klink@post.at)‘ <Brigitta.Klink@post.at>; Sellemond, Belina (Belina.Sellemond@post.at) <Belina.Sellemond@post.at>
Betreff: Versetzter/gestaffelter Dienstbeginn in den Zustellbasen im Bereich Kärnten – Zusatzregelung
Priorität: Hoch

Sehr geehrter Herr Katzengruber!
Lieber Michael!

In Ergänzung zur angeschlossenen Dienstanweisung wird folgende befristete Zusatzregelung getroffen:

Bis zum 24. Dezember 2020 ist die für die Vorverlegung des Dienstbeginns für die Gruppe 2 in Abhängigkeit der Sendungsmengen nötige Unterstützungsleistung von Zusteller*innen im unbedingt erforderlichen Ausmaß anzuordnen. Diese Leistungen sind ausnahmsweise als „Mitbesorgungsstunden“ zu buchen und können damit monatlich sofort zur Abrechnung gebracht werden.

Ab 28. Dezember 2020 tritt diese ergänzende Regelung außer Kraft und es ist die Dienstanweisung vom 22. November 2020, 16:10 Uhr, wieder vollinhaltlich anzuwenden.

Mit dem Ersuchen um entsprechende weitere Veranlassung und Information der Mitarbeiter*innen in den Zustellbasen in Kärnten über die getroffenen zusätzlichen Festlegungen.

Mit besten Grüßen
Franz Nigl                                              Alois Reif
Leitung Personalmanagement          Leitung Distribution