Ausgabe der erhöhten Essensbons

Im Vorjahr konnten wir über die Regierung erreichen, dass die Steuerfreigrenze bei den Essensbons von 1,10 auf 2,– Euro angehoben wurde. Bei der heurigen Gehaltsverhandlung ist es nun auch noch gelungen diese Regelung in der Post zu übernehmen.

Das bedeutet, dass bereits jetzt die erhöhten Essensbons auf 80,– Euro (ab 20 Wdst) ausgegeben werden und so für „mehr zum Leben“ beitragen!

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

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Fit mach mit

Damit hält man Schritt und Tritt- so lautet das Motto des Zustellers Gerhard Böhmer von der Zustellbasis 8111 Judendorf-Strassengel in der Steiermark. Nachdem seine Heimfahrtgenehmigung weggefallen ist, fährt er jeden Morgen mit seinem E-Bike eine Strecke von über 7 km zum Dienst in seine Zustellbasis, um dann die vielen, vielen Pakete auf seinem Rayon mit dem Dienstauto zuzustellen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag steigt er wieder auf sein Rad und tritt in die Pedale auf die wohlverdiente Heimreise.

Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Gerald Zannantoni als Betriebsrat von Graz haben mit Koll. Böhmer und zahlreichen weiteren Kolleg*innen im Rahmen eines morgendlichen Besuchs interessante und intensive Konversation betrieben.

Stopp dieser Vorgangsweise

Liebe Kolleg*innen,

wie den gegenseitigen Email- Nachrichten zu entnehmen ist, wurde im Zentralausschuss besprochen, gemeinsam gegen die derzeit geplanten Zuteilungen von Mitarbeiter*innen aus den Logistikzentren zum PAM vorzugehen. Da die entsprechenden Arbeitsplätze der Kolleg*innen vorhanden sind, werden wir alle rechtlichen Schritte von Seiten der Gewerkschaft ausreizen bzw. den betroffen Mitgliedern ÖGB Rechtsschutz ermöglichen.

Über die weitere Vorgangsweise werden wir informieren!

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

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Von: PALENSKY Martin <Martin.Palensky@post.at>
Gesendet: Mittwoch, 28. Juli 2021 10:47
An: SCHIEDER Andreas <andreas.schieder@post.at>
Cc: PALENSKY Martin <Martin.Palensky@post.at>; KÖHLER Richard <Richard.Koehler@post.at>
Betreff: AW: geplante PAM Zuteilungen

Lieber Andreas,

herzlichen Dank für die Information. Auch wir haben gestern Mitarbeiter*innen persönlich zu den ersten Gesprächen begleitet. Um 8 Uhr 17 habe ich mich persönlich in schriftlicher Form an den Personalchef gewandt und um Aufklärung ersucht. Nachdem ich bis am frühen Nachmittag keine Antwort erhielt, habe ich neuerlich interveniert und die sofortige Einstellung der Maßnahme verlangt.

Die Antwort dazu würde ich heute gerne noch abwarten, Franz Nigl befindet sich noch auf Urlaub. Die weitere Vorgangsweise würde ich dann gerne mit Dir besprechen.

Klar ist, dass die Vorgehensweise völlig inakzeptabel ist, zumal sich jene Mitarbeiter*innen die wir zu den Gesprächen begleitet haben, nach der Covid-19 Freistellung alle im Dienst befinden und die von ihnen geforderten Arbeiten ohne Einschränkungen erfüllen.

Eine zwangsweise Zuteilung in den Post-Arbeitsmarkt ist daher aus meiner Sicht nicht statthaft. Falls erforderlich gehe ich schon davon aus, dass die GPF in vollem Umfang Rechtsschutz gewährt.

Ich melde mich.

Liebe Grüße

Martin

Von: SCHIEDER Andreas <andreas.schieder@post.at>
Gesendet: Mittwoch, 28. Juli 2021 09:25
An: PALENSKY Martin <Martin.Palensky@post.at>
Cc: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>; KLIMA Maria <Maria.Klima@post.at>; TASCHNER Raimund <raimund.taschner@Post.at>
Betreff: geplante PAM Zuteilungen

Lieber Martin,

eine Reihe von Mitarbeiter*innen von den Verteilzentren PLÖ sowie Brief, vornehmlich Koll. die der Covid- Risikogruppe angehört haben, sollen ins PAM zugeteilt werden. Die ersten Gespräche fanden gestern bereits statt.

Da diese Vorgangsweise rechtlich infrage zu stellen ist und auch andere Bundesländer betroffen sind, solltest du als derzeitiger ZA – Vors. bzw. Stellv. tätig werden.

Ich nehme an, dass vonseiten der GPF allen Kolleg*innen Rechtschutz gewährt wird?!

Bitte um Rückmeldung, ob hier eine Zentralausschuss- Sondersitzung einberufen wird, um die weitern Vorgangsweise zu besprechen!

Liebe Grüße

Andreas

 

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

 

Vertraulichkeitshinweis:
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ORF Bericht zum Amazon Lager im Süden von Graz

ORF Bericht:

Kein UVP-Verfahren für Amazon-Lager

Für große Aufregung unter den Anrainern sorgt das geplante Amazon-Logistikzentrum im Süden von Graz. Neuen Zündstoff liefert nun der Bescheid des Landes, dass für den Bau keine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist.

24-Stunden-Betrieb auf 67.877 Quadratmeter

Die Flächeninanspruchnahme durch das Vorhaben beträgt etwa 5,7 Hektar, die Bruttogeschoßfläche 67.877 Quadratmeter. Geplant sind eine Lager- und eine Logistikhalle, zwei Parkflächen im Freien für die Pkws der Mitarbeiter, Ladeflächen, eine viergeschossige Parkgarage für 960 Lieferfahrzeuge, Verkehrserschließungsflächen und Infrastrukturanlagen.

Im Logistikzentrum sollen Pakete sortiert und ausgeliefert werden – 24 Stunden täglich, an sechs Tagen in der Woche, es erfolgt keine Feiertags- und Sonntagsarbeit. Der Betrieb verteilt sich auf drei Regelschichten, heißt es im Bescheid, der am Montag auf der Website des Landes veröffentlicht wurde. Geprüft und berechnet wurde die jahresdurchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung als Durchschnittswert aller Tage eines Jahres – demnach sei mit täglich 2.537 Fahrzeugen zu rechnen.

Grüne hoffen auf „Kehrtwende“ im Berufungsverfahren

„Es ist enttäuschend, dass Landesrätin Lackner (Ursula, SPÖ, Anm.) kein Interesse daran hat, die Bodenversiegelung im Großraum Graz zu stoppen“, sagte der Grünen-Klubobmann Karl Dreisiebner. „Das zu befürchtende Verkehrsaufkommen mit bis zu 900 Transportern wird den jetzt schon überlasteten Straßen im Grazer Südosten weitere Probleme machen und die Anrainer werden insbesondere durch den Drei-Schichtbetrieb viel an Lebensqualität verlieren.“

Auch wenn die Umwidmung schon vor 30 Jahren stattgefunden habe, zeige das, „dass die Regierungen in Stadt und Land daraus nicht gelernt haben und die Steuerung von Stadtentwicklung komplett verloren haben“. Dreisiebner hofft, dass im Berufungsverfahren noch eine Kehrtwende möglich wird.

„Ein Schlag ins Gesicht der Anwohnerinnen“

Für die Grazer KPÖ sei der Entscheid „ein Schlag ins Gesicht der Anwohnerinnen“, heißt es in einer Aussendung. Eine Beschwerde bzw. ein Rechtsmittel gegen diese Entscheidung könnte Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) als Vertreter der Standortgemeinde Graz nach Ansicht von Stadträtin Elke Kahr (KPÖ) geltend machen: „Bürgermeister Nagl soll alle rechtlichen Hebel in Bewegung setzen, um die betroffenen Anrainer zu unterstützen.“

Auch den Anrainern selbst stehe rechtlich die Möglichkeit einer Beschwerde zu. „Wir stehen weiterhin auf der Seite der betroffenen Bewohner. Sollten sie sich entscheiden, eine Beschwerde einzureichen, werden wir sie in rechtlichen Fragen gerne unterstützen – denn es ist nicht zu akzeptieren, dass die Interessen von Amazon über die Interessen der Anrainer gestellt werden“, so Kahr.

Bürgermeister Nagl will Gespräche führen

Aus dem Büro des Bürgermeisters war ebenfalls Enttäuschung über die Entscheidung der Behörde zu hören: Man wolle nun prüfen, ob eine Beschwerde Sinn macht, oder ob man nicht besser mit den Projektentwicklern versucht, ins Gespräch zu kommen, damit man es so verträglich wie möglich gestaltet – ein entsprechender Termin sei für August vorgesehen, hieß es. Überraschend sei es für Nagl jedenfalls nicht, dass Amazon ein Verteilzentrum in Graz bauen will, denn die Bestellungen nehmen weiterhin zu.

FPÖ will rechtlich gegen Bescheid vorgehen

Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) ist der Ansicht, dass das Land Steiermark seiner Verantwortung nicht nachkomme: „Ich setze mich dafür ein, dass die Stadt Graz diesen Bescheid rechtlich bekämpfen wird. Bisher wurde bei einem Projekt von diesem Ausmaß von allen Seiten davon ausgegangen, dass ein UVP-Verfahren durch das Land Steiermark durchgeführt wird. Dass dies nun nicht der Fall ist, ist äußerst irritierend und sollte von der Stadt Graz nicht hingenommen werden.“

Der Grazer SPÖ-Chef Michael Ehmann zeigte sich bestürzt: Für ihn ist die Entscheidung „in keiner Weise nachvollziehbar“.

Traurige Nachricht

Wir geben hiermit eine traurige Nachricht weiter:

Der ehemalige Vorsitzende der Postgewerkschaft Gerhard Fritz ist von gestern auf heute plötzlich verstorben.

Wir wünschen der Trauerfamilie alles Gute in dieser schwierigen Zeit!

Das FCG Team!

 

 

BZW: 50er von Christian

Christian Gutmann unser Mitstreiter im Briefzentum Wien, hat zu seinen fünfzigsten Geburtstag eine kleine Feier bei sich Zuhause gemacht. Das VPA FCG Team des BZW hat ihm ein kleines Geschenk überreicht und einige Stunden mit ihm gefeiert.

Wir wünschen unserem Christian alles Gute!

Das Team mit dem „C“

Vor Ort am Wort

Bei der Vorstellung der Systemisierung in Birkfeld war auf Wunsch einiger Mitarbeiter*innen auch Andreas Schieder als Experte vom FCG Zentralausschuss mit dabei, um für verschiedenste Fragen zur Verfügung zu stehen.

In dieser Dienststelle gab es auch ein Zusammentreffen beider Fraktionen und einen offenen Austausch zu den Herausforderungen in dieser Zustellbasis, auf sachlicher Ebene.

Der Zusammenhalt und das Arbeitsklima in der Zustellbasis 8190 Birkfeld ist traditionell gut, da Mitbesorungen kaum vorkommen.

Leider ist das in vielen Dienststellen, wie zum Beispiel derzeit in Oberösterreich nicht der Fall, da tägliche Mitbesorungen anfallen. Daher braucht es eine weitere Personalaufstockung und eine Verkleinerung der Zustellbezirke.

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

 

Just do it

Wir tun es gleich- so der O-Ton von Raimund Taschner, Post-Zentralbetriebsrat, und von Martin Pieler als örtlich zuständiger Betriebsratsvorsitzender von Graz beim morgendlichen Dienststellenbesuch auf der Zustellbasis 8082 Kirchbach in der Steiermark. Das zuständige Management  wurde sofort über die mehr als angespannte Personalsituation und den daraus resultierenden, zusätzlichen Arbeitsdruck auf die Mitarbeiter*innen informiert, um rasche Abhilfe durch die Bereitstellung zusätzlicher personeller Ressourcen zu schaffen.

Die herzliche Präsenz der beiden Personalvertreter und der verteilte, gekühlte Eiskaffee hat einigen Kolleg*innen wieder ein kurzzeitiges Lächeln ins Gesicht gezaubert.

fair. reisen: Ötztal inside summer card

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