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FCG Post: Altersteilzeit erhalten!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Als FCG in der Post setzen wir uns dafür ein, dass es auch in Zukunft ein Altersteilzeitmodell gibt, weil die Belastungen am Arbeitsplatz hoch sind und die altersgerechten Arbeitsplätze noch immer nicht so umgesetzt sind, wie es notwendig wäre!

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 11:53
An: Wöginger, August <august.woeginger@oevpklub.at>
Betreff: FCG Post: Altersteilzeit erhalten

 

Sehr geehrter Herr Klubobmann, lieber Gust!

Zunächst möchte ich dir gratulieren, dass du dich bei der Abschaffung der kalten Progression durchgesetzt hast, weil dadurch den Menschen mehr netto bleibt!

 Zur Altersteilzeit:

Die jetzt in den Medien kolportierte geplante Abschaffung der Altersteilzeit ist mehr als abzulehnen, da speziell unsere Kolleginnen extrem negativ betroffen wären.

Wenn jemand sein ganzes Leben gearbeitet hat, muss klar sein, dass jeder Tag der zusätzlich gearbeitet werden muss, belastend ist.

Die Form der geblockten Altersteilzeit ist insbesondere wichtig, weil dafür ein anderer Mitarbeiter*in aufgenommen wird und das auch organisatorisch bei uns viel einfacher umsetzbar ist.

Auf jedem Fall muss eine Planbarkeit sichergestellt werden, daher soll unbedingt die nächsten Jahre das geblockte Altersteilzeit- Modell weiter bestand haben.

Speziell unsere Frauen die operativ in der Post arbeiten, wie Zustellerinnen oder Mitarbeiterinnen in der Vorverteilung und den Logistikzentren etc. sind jetzt schon stark belastet und brauchen dieses Modell.

 

Mit der Bitte dich für die Beibehaltung der Altersteilzeit einzusetzen,

 

verbleibe ich mit den besten Grüßen

 

Andreas Schieder

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

Auszahlung Teil 2 der Teuerungsprämie im Feber/März

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Februar/ März wird nun der zweite Teil der Teuerungsprämie ausbezahlt werden. Das sind bis zu 150 Euro bzw. bei der Teilzeitmitarbeiter*innen unter 20 Stunden bis zu 120 Euro.

(Aliquotierung nach dem Verhältnis der tatsächlich geleisteten Arbeitstage zu den Sollarbeitstage“ (ganzzahlig gerundet) im Zeitraum vom 1. November 2022 bis 15. Jänner 2023.)

  • Zum Zeitpunkt der Prämienauszahlung muss das Dienstverhältnis noch aktiv sein.

Danke an alle Kolleg*innen, welche die Unterschriftenaktion der FCG Personalvertretung unterstützt haben, bei der fast 10.000 Unterschriften an den Vorstand übergeben werden konnten!

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Zielgruppe für die Teuerungsprämie:

  • Alle Mitarbeiter*innen der Distribution: Zusteller (Paket/Verbund/Brief), Vorsortierkräfte, Hilfskräfte, Teamleiter, Gebietsleiter-Assistenz – d.h. alle Mitarbeiter*innen unter dem Gebietsleiter (nicht mehr enthalten)
  • Alle Mitarbeiter*innen der Transportlogistik: LKW-Lenker, Hilfskräfte bis inklusive zum Gruppenleiter (oder vergleichbare Verwendung)
  • Alle Mitarbeiter*innen der Logistikzentren (Brief/Paket): Hilfskraft, Schichtleiter bis inklusive zum Gruppenleiter (oder vergleichbare Verwendung)
  • Alle Mitarbeiter*innen der Filialen: Universalschalterdienst, A1-Spezialberater, Filialleiter, Hilfskraft, bis inklusive zum Knotenleiter – d.h. unterhalb des Verkaufsleiters ohne Mitarbeiter die der bank99 AG zur Verfügung gestellt sind (Bankberater)
  • Alle Mitarbeiter*innen des Postkundenservice: Agent bis inklusive zum Gruppenleiter (oder vergleichbare Verwendung)
  • Alle Mitarbeiter*innen des Business Kunden Service: Agent bis inklusive Gruppenleiter (oder vergleichbare Verwendung)
  • Mitarbeiter*innen des Postarbeitsmarktes, die in den o.a. Bereichen tätig sind und ihren Dienst versehen
  • Mitarbeiter*innen der Post 108 Beteiligungs- & Dienstleistungs GmbH, die in den o.a. Bereichen tätig sind und Dienst versehen.
  • Mitarbeiter*innen der Post Wertlogistik GmbH in der Wertlogistik (Lenker)

Raimund Taschner jetzt bei Postsozial

Mit 10. Jänner 2023 wurde in der Generalversammlung von Postsozial unser Raimund Taschner zum 2. Geschäftsführer berufen.

Zuvor hatte er sein Mandat im Zentralausschuss zurückgelegt und wird  nun gemeinsam mit Martin Palensky den Verein Postsozial in eine gute Zukunft führen.

Ein Schwerpunkt wird sicher sein, dass es zu weiteren Vergünstigungen für Postmitarbeiter*innen kommt, was auch gegen die Fluktuation wirkt.

Wir wünschen dazu alles Gute und bedanken uns gleichzeitig für seine langjährige Tätigkeiten für die FCG im Zentralausschuss.

Dietmar Brückl wird ihm als Zentralausschuss- Mitglied folgen und auch in Zukunft die Pensionsberechnungen/ Beratungen übernehmen.

In den Personalausschuss Oberösterreich folgt Gerhard Damberger nach, der auch bisher die Vertretung übernommen hat.

FCG- gemeinsam in eine gute Zukunft!

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Rechner für die Entlastung online

In den letzten Monaten wurden zahlreiche Entlastungen auf den Weg gebracht. Was genau das fürs eigene Konto bedeutet, zeigt ein neuer Rechner.

https://onlinerechner.haude.at/BMF-Brutto-Netto-Rechner/

Mit der Abschaffung der kalten Progression wurde eine Forderung der FCG erfüllt, weil dabei den Kolleg*innen mehr übrig bleibt!

FCG- damit wieder mehr netto bleibt!

 

Ein Freund geht in Richtung Pension

Wenn alle traurig sind wenn man geht, hat man viel richtig gemacht, auch in seinem Berufsleben!

Mit Norbert Stern, langjähriger VPA der FCG in 5020 Salzburg, geht ein sehr angenehmer Kollege in den nächsten Abschnitt über.

Auch wenn er noch nicht ganz in Pension ist, so tritt nun die „Freizeitphase“ der Altersteilzeit in Kraft.

Eveline Reith- Ernst vom FCG- Personalausschuss Salzburg hat sich bei Norbert mit einer „Überraschungstorte“ für die gute Zusammenarbeit gedankt und freut sich, dass er immer noch als Personalvertreter für die Anliegen der Kolleg*innen in Salzburg zur Verfügung steht.

Herzlichen Dank Norbert für alles und viel Freude im nächsten Lebensabschnitt, wünscht die gesamte FCG!

 

 

Was bringt die Abschaffung der kalten Progression?

Über die Abschaffung der kalten Progression wurde schon in den neunziger Jahren diskutiert. Umgesetzt wurde sie erst jetzt und bringt den Menschen in Österreich dadurch mehr Netto.

Bei 2161 Euro brutto bringt die Abschaffung 371 schon im Jahr 2023 (siehe Beispiel).

Wer es genau wissen will, kann sich diese Unterlage ansehen:

Präsentation Kalte Progression (1)

 

 

 

FCG Andreas Schieder widerspricht Post- Chef

Redaktion: Unser Generaldirektor wurde in den Medien zitiert, dass er nicht verstehe, warum die Politik das Pensionsgesetz nicht reformiert hat. Was sagst du dazu?

Andreas Schieder: Generell muss nicht alles, was in der Zeitung steht, richtig sein. Den Arbeitskräftemangel mit einer späteren Pension auszugleichen, lehne ich ab und halte ihn auch für falsch.

 

Redaktion: Was sind deine Vorschläge?

Andreas Schieder: Die Belastungen am Arbeitsplatz müssen reduziert werden, die Löhne angehoben und die Aufstiegschancen verbessert werden. Es muss sich wieder auszahlen arbeiten zu gehen. Jeder der bei uns arbeitet, soll ein gutes Leben führen können. Das muss der Anspruch sein.

 

Redaktion: Was sagst du zum geplanten Standortleitermodell?

Andreas: Ich halte die Auflösung von Teams für falsch, weil dort oft sehr gut zusammengearbeitet wird. Außerdem sollen die Teamleiter*innen die gut gearbeitet haben, ebenfalls bleiben. Intern vor Extern soll unbedingt beachtet werden.

 

Redaktion: Die Gehaltsverhandlungen in der Post stehen im Frühling auf dem Programm. Wie soll sich die Gewerkschaft verhalten?

 

Andreas: Die Inflation trifft die Menschen mit geringeren Einkommen stärker, sodass dort auch mehr gemacht werden muss. Das könnte mit monatlichen „Fixbeträgen“ oder Mindestlöhnen erreicht werden.

 

Redaktion: Was soll 2023 den Mitarbeiter*innen bringen?

 

Andreas: Erstens Gesundheit, zweitens ein friedliches Miteinander und deutliche Verbesserungen in finanzieller und persönlicher Hinsicht!