„C“ on tour in Eisenstadt

Heute waren die Christgewerkschafter (FCG) unter anderem in der Zustellbasis und in der Filiale Eisenstadt anzutreffen. Unser FCG Verantwortliche Alois Vegh, war mit Andreas Schieder vom Zentralausschuss unterwegs, um die Mitarbeiter*innen über Neuigkeiten zu informieren.

Sehr gut angekommen ist, dass die Intervention von Andreas bei der Politik erfolgreich war, weil die Sozialversicherungsabgaben, aus der im Vorjahr ausbezahlten Ebitprämie, den Kolleg*innen rückerstattet wird.

Außerdem ist die Beteiligung am Unternehmenserfolg, die heuer im Juni ausbezahlt wird mit bis €  800,– netto eine gute Nachricht für die Beschäftigten der Post AG.

Bei der Lohnverhandlung in der Post erwarten sich die Mitarbeiter*innen ein kräftiges Plus, damit wieder mehr zum Leben bleibt!

 

Jetzt Netto! Bis 800 Euro Unternehmensbeteiligung

800 EURO Mitarbeiter*innenbeteiligung für das Jahr 2022

Die Höhe der Mitarbeiter*innenbeteiligung1 ist an das Jahresergebnis gekoppelt und beträgt für das Jahr 2022 800,- Euro.

Sie setzt sich aus der EBIT-Prämie in Höhe von 740,- Euro und einer Zusatzprämie von 60,- Euro zusammen und ist damit gleich hoch wie 2021.

Der Aufsichtsrat hat diese Mitarbeiter*innenbeteiligung heute bewilligt.

Die Auszahlung der Prämie* wird anlässlich der Hauptversammlung am 20. April genehmigt und jedenfalls steuerfrei bzw. nach Möglichkeit auch frei von Sozialversicherungsabgaben = Nettozahlung im Mai/Juni ausbezahlt.

______________________________________________________________________________

Update zur Unternehmensbeteiligung 2021

Aufgrund einer abgabenrechtlichen Änderung kann die im Jahr 2022 steuerfrei ausbezahlte Mitarbeiter*innenbeteiligung 2021 nachträglich in eine abgabenfreie Teuerungsprämie umgewandelt werden. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter*innen den SV-Beitrag automatisch im März/April rückverrechnet bekommen und damit die Unternehmensbeteiligung 2021 nachträglich zur Nettozahlung wird.

 

________________________________________________________________________________

 

1) Anspruchsberechtigt sind Mitarbeitende der Österreichischen Post AG, die im Kalenderjahr 2022 an mindestens 183 Kalendertagen ein aktives Dienstverhältnis hatten. Teilbeschäftigte Mitarbeitende erhalten einen entsprechend aliquotierten Betrag. Wenn für einzelne Mitarbeiter*innen Ausschlussgründe zum Tragen kommen, erfolgt keine Auszahlung. Beispielsweise , bei Auflösung des Dienstverhältnisses durch Entlassung, Austritt ohne wichtigen Grund oder bei Einleitung eines Disziplinarverfahrens. Die Prämienauszahlung erfolgt freiwillig und ohne Rechtsanspruch für die Zukunft.

Klausur der FCG/GPF Bundespenisonistenverteter!

Der Bundesvorsitzende Johann Brandstetter hatte geladen und alle FCG- Ruhestandsvertreter von Bregenz bis Hainburg waren gekommen. In diesem dreitägigen Seminar wurden ausführlich alle Problemfelder beleuchtet.

Es wurde natürlich auch den Referenten, Bundesvorsitzenden der FCG/GPF Manfred Wiedner, dem Vorsitzenden der BFF Post Andreas Schieder, dem Vorsitzenden der BFF Telekom Ing. Gottfried Kehrer, dem Präsidiumsmitglied von post.sozial Andras Soretz sowie dem Landesvorsitzenden aus der Steiermark, Christian Höllerbauer aufmerksam zugehört.

Auch die bevorstehende Gewerkschaftswahl von 10. bis 12. Oktober 2023 wurde ausführlich behandelt.

FCG- GENERATIONSÜBERGREIFEND FÜR EINANDER DA SEIN.

 

 

FCG-Post NEWS: ZECKENSCHUTZIMPFUNG KOSTENLOS

ZECKENSCHUTZIMPFUNG FÜR ALLE POSTLER*INNEN KOSTENLOS

Frühsommer-Meningoenzephalitis: Dieser Begriff steckt hinter der bekannten Abkürzung FSME. Die Viruserkrankung, die leicht verlaufen, aber auch schwere Folgen nach sich ziehen kann, wird durch Zeckenbisse übertragen. Beim Menschen kann der Zeckenbiss eine Entzündung des Gehirns, des Rückenmarks und der Hirnhäute auslösen. Durch eine Schutzimpfung ist FSME vermeidbar.

Viele unserer Kolleg*innen erledigen ihre Arbeit im Freien und sind den Gefahren eines Zeckenbisses ausgesetzt. Daher wird auch heuer wieder eine kostenlose FSME-Impfung* für alle Postler*innen angeboten.

Bei Interesse an der FSME- Impfung die direkte Führungskraft kontaktieren, die über die Rahmenbedingungen informieren kann.

 

Kleine Pensionsfeier Ewald Fink

Aus Anlass der Pension mit 65 Jahren, hat unser langjähriger VPA- Vorsitzender aus Krems, Ewald Fink einige seiner Freunde aus der FCG eingeladen, um ein bisschen zu feiern.

Mit Andreas Schieder, Andreas Soretz und Maria Klima vom Zentralausschuss und Andreas Bortolotti vom Personalausschuss, sowie Johann Brandstetter als Bundespensionistenvertreter waren viele FCG- Spitzenvertreter gekommen, um Ewald alles Gute zu wünschen.

Karl, Marianne, Christian und Fritz, sowie Albert und Rosi als Arbeitskollegen und Freunde waren ebenso, wie Elisabeth mit dabei.

Wir wünschen unseren Ewald noch viele gesunde Jahre und danken gleichzeitig für seinen Einsatz als ehrenamtlicher Personalvertreter der FCG.

 

 

E- Autos: Heimfahrtgenehmigungen erhalten

Die Erhaltung der Heimfahrtgenehmigungen auch bei E- Fahrzeugen liegt auch an der Lademöglichkeit zu Hause und wurde von Andreas Schieder, FCG  auch im Post Aufsichtsrat im Mai 2022  thematisiert und eingefordert.

Laut Ing. Nigl wird der Vorstand in den nächsten Tagen einen Beschluss fassen, unter welchen Rahmenbedingungen das möglich ist.

Dazu wird es auch einen Tarif für die Refundierung der Stromkosten geben, sodass damit ein wesentlicher Punkt erledigt wird.

Sobald dazu die offizielle Mitteilung erfolgt, werde ich euch informieren!

 

Kleine Feier zum Abschied in Pinggau

Heute Freitag feierten Erika Geier und Theresia Notter von der Zustellbasis 8243 Pinggau den letzten aktiven Arbeitstag bei der Post, weil beide in die Freizeitphase der Altersteilzeit gehen.

Die Kolleginnen und Kollegen hatten für Erika und Resi eine kleine Überraschung vorbereitet. Mit dabei war der Gebietsleiter Bert Rozanek und Andrea Glatz, sowie die Teamleiter*in Vanessa Feichtinger und Fredy Graf.

Von der FCG- Personalvertretung war VPA- Obmann Dietmar Kundigraber, Christian Zisser und aus dem FCG- Zentralausschuss Vors. Andreas Schieder gekommen, um alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt zu wünschen.

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

Gewerkschaftsehrung Amstetten

Gewerkschaftsehrung in Amstetten/Waidhofen Ybbs!

Der Vorsitzende der Bezirksgruppe Manfred Hilmbauer-Hofmacher und sein Stellvertreter Friedrich Punz haben alles wie immer hervorragend organisiert. Als Ehrengäste waren auch der FCG-Bundesvorsitzende Manfred Wiedner, Bundespensionistenvertreter Hans Brandstetter, Zentralausschussmitglied Andreas Soretz  gekommen.

Allein die zu ehrenden Mitlieder*innen waren nur zu einem Viertel gekommen. Nachdem diese Entwicklung nun schon seit Jahren zu beobachten ist,  werden wir uns eine andere Form der Ehrungen überlegen müssen.

Unser Dank gilt den langjährigen Mitgliedern, die dazu beitragen, dass die Postgewerkschaft auch eigenständig bleiben kann.

Mehr FCG in der GPF für eine gute Zukunft!

 

Schwerarbeiterregelung: FCG Intervention bei Wirtschaftskammerpräsident

Als FCG in der Post wollen wir  den Zugang zur Schwerarbeiterpension für die Zusteller/innen erreichen, weil die Belastung weiter gestiegen ist.

Aus diesem Grund haben heute die FCG Spitzenvertreter Andreas Schieder und Andreas Soretz vom Zentralausschuss, ein Gespräch mit Wirtschaftskammer- Präsident Dr. Harald Mahrer geführt.

Dabei haben die FCG- Vertreter darauf hingewiesen, dass zusätzlich zu den Paketmengen, auch die Stückzahlen vom schweren Kuvert zu bewältigen sind. Das Gewicht eines „Collatorbundes“ hat beeindruckt und zeigte praxisnah die Belastung auf.

Angeblich hat speziell die Pensionsversicherung auf ein Gutachten zur Schwerarbeit gedrängt, dass mittlerweile beauftragt ist, jedoch noch nicht vorliegt.

Als FCG werden wir alle Möglichkeit ausnutzen, um die Gerechtigkeit bei der Schwerarbeiterregelung zu erreichen!

Zusätzlich konnten wir eine Reihe von Verbesserungsvorschläge für unsere Lehrlinge einbringen, weil der Lehrberuf „Nah und Distributionslogister*in“ bis Ende 2023 einer Evaluierung zu unterziehen ist.

FCG- damit wieder mehr Zeit zum Leben bleibt!

Antwort Personalchef bzgl. FCG Vorschlag

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

bekanntlich haben wir einen Vorschlag zur Reduzierung der Belastung in Anlehnung einer britischen Studie eingebracht. Dieser wurde nun vom Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt nicht angenommen, weil angeblich die Rahmenbedingungen noch nicht passen.

Wir werden jedoch als FCG weiterhin Initiativen zur Reduzierung der Belastung setzen und gleichzeitig auf eine starke Erhöhung der Löhne und Gehälter, bei der KV- Verhandlung pochen.

Die Termine zur Gehaltsverhandlung sind:

29. März 2023

11. April 2023

25. April 2023

 

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

___________________________________________________________________________________

Von: NIGL Franz <Franz.Nigl@post.at>
Datum: Mo., März 06, 2023 8:15 PM +0100
An: SCHIEDER Andreas <andreas.schieder@post.at>
CC: KÖHLER Richard <Richard.Koehler@post.at>, edith.hlawati@oebag.gv.at, PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>, OBLIN Walter <Walter.Oblin@post.at>, UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>, KLINK Brigitta <Brigitta.Klink@post.at>
Betreff: Britische Studie zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn; Vorschlag eines Pilotversuches in der Post

Lieber Andreas!

Zu deinem an die Vorsitzende des Aufsichtsrates und die Mitglieder des Vorstandes gerichteten EMail nehmen wir wie folgt Stellung:

Wir haben uns die britische Studie im Detail angesehen und müssen dir mitteilen, dass diese auf die Österreichische Post AG nicht bzw. nur in wenigen Teilbereichen anwendbar ist. Es liegt am Gesetzgeber bzw. den Kollektivvertragspartner*innen, einheitliche, für alle österreichischen Unternehmen gültige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Österreichische Post AG durch eine derartige Vorgangsweise keinen Wettbewerbsnachteil hat.

Wir möchten auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Homeoffice verweisen, die leider die Realität nicht abbilden und die notwendige Flexibilität nicht eröffnen, aber gerade in den Verwaltungsbereichen die Basis für eine derartige Regelung sein sollten/könnten.

Auch möchte ich erinnern, dass gerade der Abschluss von „all-inklusive-Verträgen“ mit Mitarbeiter*innen, die ja stärker auf das jeweilige Arbeitsergebnis ausgerichtet sind, als auf die Ableistung der vorgeschriebenen Arbeitszeit, in Österreich aus Sicht der Sozialpartner verpönt sind. Gerade diese würden aber diesen Spielraum, den die britische Studie behandelt, eröffnen. Weiters wären dazu  auch entsprechende Rahmenbedingungen, die die Erbringung der geforderten Leistung messbar machen, erforderlich. Die Einführung derartige Leistungsmessmethoden ist aber unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ebenfalls als nicht realistisch einzustufen.

Mit der Durchführung eines Pilotversuchs würde eine Erwartungshaltung ausgelöst, die am Ende nicht erfüllt werden kann. Abgesehen davon müssten vor einem Pilotversuch auch die die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden z.B. Einführung einer Methode zur Leistungsmessung.

Wir ersuchen um Verständnis, dass wir die Umsetzung deines Vorschlages nicht in Erwägung ziehen können.

 

Mit besten Grüßen

Franz Nigl

__________________________

Ing. Franz Nigl
Leitung Personalmanagement

M: +43 664 6241262
franz.nigl@post.at

 

Österreichische Post AG

Personalmanagement

Rochusplatz 1
1030 Wien

 

Von: SCHIEDER Andreas <andreas.schieder@post.at>
Gesendet: Montag, 27. Februar 2023 10:49
An: Edith Hlawati (edith.hlawati@oebag.gv.at) <edith.hlawati@oebag.gv.at>; PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>; OBLIN Walter <Walter.Oblin@post.at>; UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Betreff: Britische Studie zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn; Vorschlag eines Pilotversuches in der Post

 

Liebe Frau Vors. Dr. Edith Hlawati!

Sehr geehrte Kollegen des Vorstandes!

 

Im Vorjahr wurde eine Initiative zur Reduzierung zur Arbeitszeit bei vollem Lohn, in einer britischen Studie untersucht.

Mittlerweile liegen die Ergebnisse dazu vor und wurden auch von österreichischen Zeitungen (https://www.derstandard.at/story/2000143754551/weniger-stress-und-krankenstaende-bisher-groesste-studie-ueber-vier-tagethematisiert, und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Ergebnisse sind sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, jedoch auch für Arbeitsgeber positiv, sodass ein Großteil der beteiligten Firmen dieses Modell beibehalten wird.

Überblick:

Stress und Krankheit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gingen deutlich zurück:

  • 71 Prozent der Beschäftigten gaben an, weniger unter „Burnout“ zu leiden.
  • 39 Prozent sagten, sie seien weniger gestresst als zu Beginn des Versuchs.
  • Die Zahl der Krankenstandstage ging um 65 Prozent zurück.
  • Die Zahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen verließen, sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 57 Prozent.

Ich schlage daher vor, dass wir Vorreiter in Österreich werden und auf einigen Dienststellen die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn, mit einer vier Tage Woche einführen und dieses Modell ebenfalls pilotieren und testen.

Sollten die Ergebnisse genauso positiv wie in der britischen Studie ausfallen, wäre das alle Mitarbeiter*innen und auch für die Post AG die Lösung vieler derzeitiger Problemstellungen, wie zum Beispiel die hohe Fluktuation!

Mit der Bitte um Prüfung und Behandlung im Vorstand!

 

Andreas Schieder

 

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at