Desaster der Post in Vorarlberg ist nur die Spitze des Eisbergs

Die Probleme bei der Post, die mittlerweile auch im Landtag in Bregenz gelandet sind, sind tatsächlich auch vom Management nicht mehr schön zu reden. Doch warum sich auf einmal eine politische Partei für die armen Postler interessiert ist schon zu hinterfragen.

Sind es vielleicht die nahenden Landtagswahlen die auch schlafende Politiker munter werden lassen? Im Grunde ist es ein Strukturproblem. Doch diese Struktur (Istzeit und vieles andere mehr)  wurde vom Vertreter der FSG unterschrieben, seit Jahren verteidigt und nun wird das System von den eigenen Leuten angeprangert. Das sind diese Leute, die bis heute, die von uns gewonnene Pause nicht umsetzen lassen.

Nachdem ja noch einige Landtagswahlen im nächsten Jahr anstehen, werden wir die Probleme bei der Post also im nächsten Jahr wieder öfter in den Medien hören und lesen. Oder ist es einfach die neue Regierung, die in Zukunft für die Fehler und Versäumnisse der fsg in der Vergangenheit verantwortlich gemacht wird?

 

Wir als FCG treten dafür ein, sofort neue Berechnungssysteme für die Personalbedarfsermittlung zu verhandeln und umzusetzen. Auch bei der Bestellung des Managements sollte dringend eine Evaluierung durchgeführt werden. Hier hätte die SOKO-Post viel mehr Betätigungsfeld, als den kleinen Zusteller hinterherzufahren.    

Wei(h)nachterln von der FCG Telekom in Graz

Die karikative Veranstaltung „Wei(h)nachterln“ der FCG Telekom Steiermark war wieder ein voller Erfolg. Der Vorsitzende der FCG Telekom Steiermark, Peter Amreich, legte sich mit seinem Team in der Organisation besonders ins Zeug. Der Reinerlös wird  an einen vom Schicksal schwer getroffenen Kollegen aus Wien als Unterstützung übergeben werden.

Der FCG Bundesvorsitzende ,Manfred Wiedner, und der Landesvorsitzende der FCG Steiermark ,Franz Gosch, sowie der FCG- Telekom Vorsitzende, Ing. Gottfried Kehrer, konnten sich vor Ort auch von der tollen Stimmung überzeugen.

Tolle Veranstaltung –Weihnacht passiert eben doch im Herzen.

 

Traditionelle Winterwallfahrt nach Mariazell

Wie jedes Jahr waren auch heuer wieder zahlreiche winterfeste Kolleginnen und Kollegen von Post und A1 Telekom im tiefen Schnee stapfend und bei dichten Schneefall unterwegs von Annaberg nach Mariazell. Die Idylle vor der Basilika und dem Christkindlmarkt hat jedenfalls für die Strapazen mehr als entschädigt.

Zurück mit der Mariazellerbahn ging es durch das tiefverschneite Mariazellerland. Alle Teilnehmer waren begeistert. Der Termin für die 17. Winterwallfahrt steht auch schon fest: 15. bis 16. Dezember 2018. Nachdem es nur ein begrenztes Teilnehmerkontingent gibt, kann man sich schon jetzt bei der FCG anmelden.

Plenarsitzung unseres europäischen Berufsrates für Post und Telekom in Brüssel

Auf Einladung des Präsidenten Manfred Wiedner ist diesmal auch Dimitris Theodorakis, der Vorsitzende der Sozialisten, zu dieser Sitzung gekommen. Ein toller, intelligenter, engagierter Kollege aus Griechenland.

Beide Vorsitzenden freuen sich auf die Zusammenarbeit. Endlich eine Zusammenarbeit, die aus gegenseitiger Achtung und dem Ziel getragen wird, die wichtigen Themen, unabhängig der unterschiedlichen Ideologien, gemeinsam im Sinne der MitgliederInnen von Post und Telekomgewerkschaften umzusetzen.

Hochaktuell die Richtlinie der EU im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Paketzustellung. Es geht darum für Zigtausende PaketzustellerInnen in einem wachsenden Markt Arbeitsbedingungen zu schaffen, von welchen auch die ArbeitnehmerInnen durch gute Rahmenbedingungen von dieser positiven Entwicklung profitieren.

Der Vorsitzende der Sozialisten wird auch zur nächsten Sitzung der christlich sozialen europäischen Verhandlungen eingeladen werden.

Durch die Fülle an Terminen und Sitzungen muss Koll. Manfred Wiedner auch immer wieder Termine an seinem Stellvertreter Horst Sayffaerth aus Deutschland delegieren. Denn bei aller Wichtigkeit dieser Sitzungen, ist und bleibt der Hauptfokus die Vertretung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort im Unternehmen der Österreichischen Post AG.

Die Sitzung des CESI-Vorstandes am Freitag und die Programmkommission Mitte Jänner 2018 wird daher vom deutschen Kollegen wahrgenommen.

Interessant war auch die Sitzung des geschäftsführenden Vorstandes der EUROFEDOP in Wien. Vor allem das Referat vom Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, über den derzeitigen Zustand der EU und die Wichtigkeit der christlichen Soziallehre, der sozialen Marktwirtschaft, welche im Lissabonvertrag verankert wurde und die Anerkennung der Würde jedes Menschen waren hier Thema.

 

 

FCG NCF TAG für die FCG App

Hier eine Anleitung zum Installieren unserer FCG App mit Hilfe eines NFC Tag

Eröffnung des internationalen Zentrums christlicher Gewerkschaften in Wien am 11.12.2017

Als Ehrengast hat der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas ein beeindruckendes Referat gehalten. Er hat einmal mehr festgelegt, dass es ein gemeinsames Europa nicht ohne den christlich-sozialen Werten geben kann.
Einige Auszüge aus seiner Rede:

  • Respekt für die Würde jedes Menschen!
  • Subsidiarität – heißt Aufgabenteilung und nicht entweder oder – etwas umsetzen – gegenseitig Beistand leisten!
  • Lissabon Vertrag: Hier wurde die soziale Marktwirtschaft beschlossen. Wettbewerb darf nicht mehr das Ziel, sondern maximal ein Instrument sein.

Auf die Frage von Kollegen Manfred Wiedner, ob dieses soziale Europa auch irgendwann Realität werden kann, wo soziale Mindeststandards für alle, wie Sozialversicherungen usw. zur Verfügung stehen, antwortete er ganz klar: „Wir alle müssen Tag für Tag daran arbeiten um diese Zukunft eines Tages realisieren zu können.“
Wien wurde deshalb als Standort ausgewählt, weil die Mitgliedsorganisationen aus dem Osten und dem Balkan einfacher und billiger zu den Sitzungen anreisen können.

Wir wünschen viel Erfolg in den neu adaptierten Räumlichkeiten!

 

C-on Tour im 3. Bezirk in Wien

Der Bundesvorsitzende Manfred Wiedner war mit dem FCG Vorsitzenden von 1030, Albert Klimpfinger, in allen Dienststellen dieses Bezirkes unterwegs. Trotz Überlastung, gerade vor der Weihnachtszeit, herrscht in der Zustellbasis eine sehr positive Stimmung. Dies ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass hier wirklich sehr gute Vorgesetzte agieren und es dadurch auch fast keine Mitbesorgung gibt.
Interessant an unserem neuen Vorzeigepostamt in der Unternehmenszentrale ist, dass  man ausschließlich sehr hübsche Postlerinnen an diesen Standort versetzt hat. Vielleicht war auch deshalb ein Kamerateam anwesend, als sich die Personalvertreter zum Dienststellenbesuch einfanden.
Verunsicherung herrscht natürlich in jenen Filialen, die derzeit in einer Bawagfiliale integriert sind und nicht wissen, wann und wo es einen neuen Standort für eine Postfiliale geben wird.
Den neuen Verantwortungsträgern (neuer Leiter in 1035 Wien) und den vielen neuen Kolleginnen und Kollegen wünschen wir viel Kraft und Energie für die Zukunft.
Interessiert haben sich die Kolleginnen und Kollegen insbesonders für die FCG App, welche nun auch mit NFC TAG Mikrochip installiert werden kann.

 

Weihnachtsdienstregelung für den PLÖ-Bereich

Für alle Kolleginnen und Kollegen in der Zustellung, die sich von 27. Dezember 2017 bis 5. Jänner 2018 nicht im Urlaub befinden, gilt für den Fall von Mindermengen die Soll-Leistung als erfüllt, wenn die Zustellbasen täglich rückstandsfrei sind.

Zusätzliche Belohnung für den Dienst am Feiertag, 8.12.2017

Unsere Kolleginnen und Kollegen, die am Feiertag -8. Dezember 2017-im Geschäftsfeld Brief oder Paket Dienst versehen, erhalten folgende zusätzliche Belohnung:

  • Bei einer Dienstleistung bis 3 Stunden in der Höhe von € 30.-
  • Bei einer Dienstleistung ab 3 Stunden in der Höhe von € 50.-

Die geleisteten Feiertagsstunden werden natürlich separat entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abgegolten!

Mariazell, der Ort wo alle hinwollen

Die Wallfahrt nach Mariazell ist leider restlos ausgebucht und deshalb können keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden.

Wir werden das Kontingent für nächstes Jahr aufstocken, damit noch mehr Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit erhalten, an dieser besinnlichen Wallfahrt teil zu nehmen.