Paket- und Gesamtzusteller verkommen zu Packeseln

Ja, wir freuen uns über das steigende Paketaufkommen! Ja, wir freuen uns über jeden einzelnen Arbeitsplatz in der Österreichischen Post AG. Jetzt ist es aber höchste Zeit, den geänderten Anforderungen endlich gerecht zu werden. Wir brauchen dringend neue Regelungen bei der Zustellung. Die „Chinapäckchen“, die mittlerweile kistenweise Großbriefe verursachen und die in keine Hausbrieffachanlage oder Landabgabekasten  passen, gehören entweder auf die Paketschiene oder umgehend mit der tatsächlich benötigten Zeit, auch als Arbeitszeit berücksichtigt.

Dadurch sind auch die MitarbeiterInnen in den Filialen betroffen, da die Postfilialen übergehen, denn mit so viel benachrichtigten Sendungen wurde einfach nicht kalkuliert. Es fehlt an Platz! In vielen Filialen herrscht hier schon Chaos, wo man nicht mehr unterscheiden kann, sind das Abholpakete oder aufgegebene Sendungen?

Durch das praktische E-Shopping, vor allem bei Amazon wird mehr angenommen. Und es wird fast alles bestellt. Seien es Autoreifen, Fernseher, bis hin zu Kästen und anderen Möbelstücken, transportieren wir immer mehr und immer unförmigere Sendungen. Dass mittlerweile auch Getränke bestellt werden, wurde uns von einem Filialleiter aus Graz bestätigt, der erst vor Kurzem einen 6er Pack Orangensaft, bestellt bei Amazon, ausgefolgt hat.

Es wird nicht ausreichen, die auch in Zukunft stark steigenden Postmengen in einem Zukunftsszenario für den Bau zusätzlich benötigter Verteilzentren abzubilden, es bedarf sofort einer Neuregelung und Anpassung der Arbeitszeiten und der Betriebsmittel. Einmal mehr verlangen wir auch die Umsetzung, der von der FCG gewonnenen 30- minütigen täglichen Pause für jede/n MitarbeiterIn als Arbeitszeit!

Gemeinsam – Neue Wege gehen

Denn bei 60% Fluktuation der neuen Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Zustellung, bereits im ersten Monat bei der Post, haben wir viele Abläufe umgehend zu ändern. Leider werden die Probleme an der Basis von allen Hierarchiestufen (und das sind immerhin sieben) so oft gefiltert, dass ganz oben beim Vorstand schon gar keine Probleme mehr bestehen.

post.sozial Skirennen 2018

Anmeldung Skirennen 2018

Genussskitage in Mayrhofen

Informationsabend im VPA Köflach am 17. Februar 2018

Mehr als 80% aller Geladenen waren der Einladung der FCG-Vorsitzenden Martina Frühwirth zum Ripperlessen und den neuesten Informationen von Manfred Wiedner nach Mooskirchen gefolgt. Unterstützung kam von Seiten der Landes-FCG durch Max Anton Pacher und Martin Pieler.

Bei bester Stimmung wurden die betriebsdienstlichen Themen im Bereich der Zustellung ausführlich diskutiert. Etwas verhaltener war die Stimmung bei den Kolleginnen und Kollegen vom Schalter und bei den FinanzberaterInnen. Die Verunsicherung ist verständlich, da die betroffenen FinanzberaterInnen vor dem Beschluss des Aufsichtsrates Mitte März im Grunde nicht wissen, wie es wirklich weitergehen wird.

Die Aufsichtsräte in der FCG forcieren natürlich die Möglichkeit der Gründung einer eigenen Postbank, mit oder ohne Partner. Damit sich die Verunsicherung nicht noch erhöht, werden nicht auch wir in der Öffentlichkeit Kaffeesud lesen, sondern beraten gerne jede einzelne Betroffene und jeden einzelnen Betroffenen persönlich.

 

 

Pensionsberatung in der Paketzustellbasis 8605 Kapfenberg

Das umfassende Thema „Pension“ in allen Facetten bewegt natürlich auch die Paketzusteller in 8605 Kapfenberg. Raimund Taschner als Pensionsexperte im Zentralausschuss wurde deshalb gerufen, um kompetente und profunde Auskünfte und Antworten rund um die Pensionierungsmöglichkeiten zu erteilen. Es wurden dabei auch die Pensionsberechnungen als besondere Serviceleistung direkt vor Ort durchgeführt.

Die Kolleginnen und Kollegen zeigten von dieser exklusiven Serviceleistung begeistert und freuen sich schon heute auf eine Wiederholung dieser speziellen Pensionsberatung auf der Dienststelle.

Aktuelle Situation bei den Finanzberatern

Brief an alle Finanzberater:

Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Es ist mir bewusst, dass die Verunsicherung derzeit groß ist. Daher wollte ich mich auch mit nicht bestätigten Infos zurückhalten, die im Grunde nur dazu führen Gerüchte zu schüren.  Doch ich denke gerade daher ist es jetzt an der Zeit einiges klar zu stellen, bzw. das mögliche weitere Szenario zu zeichnen. In erster Linie wird es notwendig sein, klare Beschlüsse im Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG zu treffen, um den Vorständen und dem Management auch ein entsprechendes Verhandlungsmandat auszustellen. Eine Finanzausschusssitzung  des Aufsichtsrates zu diesem Thema wird am 20. Februar stattfinden . Auch der Prüfungsausschuss und der gesamte Aufsichtsrat der Post AG wird sich umfassend Mitte März mit der Neuausrichtung im Bereich der Finanzdienstleistungen befassen. Interessenten scheint es dem Vernehmen nach trotz E-Banking genug zu geben. Ich werde alles daran setzen, damit wir möglichst rasch eine Entscheidung im Sinne der Erhaltung der Arbeitsplätze herbeiführen können!  Es werden ja schon die ersten Finanzberater an die Post zurückgegeben und  bis Ende des Jahres werden es bereits über 200 Kolleginnen und Kollegen sein.Mit Kursen und Schulungen soll das Engagement der Finanzberaterinnen und Finanzberatern erhalten werden!? Die ersten werden im Ennstal in der Steiermark durchgeführt. Bei der Ausschreibung der Finanzberaterarbeitsplätze wurde nun klargestellt, dass sich auch jene KollegInnen bewerben können, welche keine Matura haben.

Mein Tipp für alle die weiterhin im Finanzdienstleistungssektor arbeiten wollen, bitte bewerben, damit vergibt man sich nichts!!!

An welchen Standorten tatsächlich Finanzberatungsplätze eingerichtet werden, wird auch vom zukünftigen Partner abhängen.Wenn die Entscheidungen nun rasch und richtig gefällt werden, gehen wir davon aus, dass ca. 200 hochwertige Arbeitsplätze in diesem Bereich abgesichert werden können.  Für alle anderen werden wir individuelle Lösungen zu finden haben. Ich darf schon jetzt einladen sich direkt an uns zu wenden. Bitte nichts unterschreiben, bevor man sich nicht mit einem Vertreter seines Vertrauens  austauscht. Interessant auch, das alle Finanzberater die zur Post zurückgegeben werden, im PAM geführt werden. Dies ist allerdings keine Minderschätzung der Betroffenen sondern hat lediglich, finanz- und bilanztechnische Gründe. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Finanzdienstleistungen ein Kerngeschäft unseres Unternehmens sind. Natürlich werden wir auch die eine oder andere Unterstützung der neuen Regierung benötigen, wenn es darum geht auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir werden unseren direkten Zugang bestmöglich nützen, erste Gespräche konnten schon geführt werden.  

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN – wird notwendig sein,  denn es sind indirekt von dieser Entscheidung auch hunderte Postfilialen und natürlich auch hunderte Kolleginnen und Kollegen des Filialnetzes betroffen.

 Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter der FCG jederzeit zur Verfügung.

Herzlichst,

Manfred Wiedner

FCG Bundesvorsitzender

0664-6241210

 

Im Zentrum der Macht

Einmal mehr ist Manfred Wiedner nach Brüssel gereist um an der Weichenstellung der sozialen Rechte in Europa mitzuwirken. Letztendlich werden die Gesetze und Richtlinien hier beschlossen und werden schon in kurzer Zeit direkte Auswirkung auf unsere Arbeitsplätze auch bei der Österreichischen Post haben. Gemeinsam mit den Arbeitgebervertretern (Post Europe) und der Europäischen Kommission versuchen die Gewerkschaftsvertreter sich für ein soziales Arbeitsumfeld stark zu machen. Leider hat hier unsere Postgewerkschaft keinen Sitz. Manfred Wiedner ist durch seine Funktion als Präsident des Europäischen Berufsrates der beiden Dachorganisationen CESI und EUROFEDOP als Sozialpartner von der Kommission mit Sitz und Stimme anerkannt worden.

 

Dabei wurden im Besonderen die Themen Weiterbildung, Gesundheit und Sicherheit diskutiert. Ziel ist es die Richtlinien der Vergangenheit weiterzuentwickeln um auch für die Zeit der Digitalisierung gewappnet zu sein.

Ohne soziale Mindeststandards für Arbeitnehmer wird es keine Zukunft für Europa geben, sagt auch Kommissionspräsident Junker.

 

Pensionsberatungstage in Oberösterreich

Der Pensionsexperte im Zentralausschuss, Raimund Taschner, folgte dem Ruf zahlreicher Kolleginnen und Kollegen zur Pensionsberatung nach Oberösterreich. Es herrscht beim Thema Pension teilweise große Verunsicherung und die Mitarbeiter wollen dabei profunde Antworten und Möglichkeiten erfahren.

Es wurden auch direkt vor Ort viele Pensionsberechnungen durchgeführt und die Veränderungen mit dem Verlustdeckelentfall in der §14 Ruhestandsversetzung ab 1.12.2019 detailliert erläutert.

Eine Fortsetzung der beliebten Pensionsberatungstage ist aufgrund des großen Interesses in der Kollegenschaft bereits in Planung!

Wien erleben mit post.sozial

Neue FCG-Kandidaten für die Wahl 2018

Natürlich wirft bereits jetzt die Personalvertretungs- und Gewerkschaft Wahl im September 2018 ihre Schatten voraus. Darum bemühen wir uns schon jetzt attraktive Kandidaten zu finden. Vor allem junge KV NEU Mitarbeiter sollen ihre Zukunft mitgestalten können. Daher war der Bundesvorsitzende, Manfred Wiedner,  mit dem Landesvorsitzenden Christan Höllerbauer diese Woche in der Steiermark in den VPA Bereichen Voitsberg/Köflach und Fürstenfeld unterwegs.

Es ist dabei gelungen, junge Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, dass es wichtig ist, die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Zahlreiche junge Kandidatinnen und Kandidaten konnten gefunden werden. Wobei die FCG natürlich nicht außer Acht lässt, dass die Erfahrung der älteren Arbeitnehmer auch in der Personalvertretung nicht verloren gehen darf.

Wir laden dich ein: GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Rufen sie mich an:

Manfred Wiedner

0664-6241210