Versetzter Dienstbeginn endet Anfang Juni

Mit den Lockerungen, welche nunmehr in Kraft sind soll unserer Meinung nach nun auch der versetzte Dienstbeginn beendet werden. Vor allem in der Verbundzustellung leiden viele Kolleginnen und Kollegen an dieser Maßnahme, weil die Anzahl der Pakete immer mehr steigt.

Bei der Sitzung mit dem Vorstand wurde mitgeteilt, dass Anfang Juni der versetzte Dienstbeginn in der Zustellung beendet wird.

Voraussetzung ist allerdings, dass keine aktuellen Erkrankungsfälle auf der jeweiligen Dienststelle auftreten.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Forderung bleibt: Ende des versetzten Dienstbeginns

Mit den Lockerungen, welche nunmehr in Kraft sind soll unserer Meinung nach nun auch der versetzte Dienstbeginn beendet werden. Vor allem in der Verbundzustellung leiden viele Kolleginnen und Kollegen an dieser Maßnahme, weil die Anzahl der Pakete immer mehr steigt.
Daher fordern wir einen deutlich früheren Dienstbeginn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Zustellbasen. Es gibt eine Reihe von anderen Möglichkeiten die Ansteckungsrisiken gering zu halten und trotzdem einen früheren, nicht versetzten Dienstbeginn umzusetzen.

Wir wollen dieses Thema auch heute beim Jour Fixe mit dem Vorstand besprechen, da mit steigenden Mengen und steigenden Temperaturen die Belastung der MitarbeiterInnen beträchtlich ist. Daher wollen wir schnell zu einem früheren Dienstbeginn zurückkehren! 

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Gehaltsverhandlungen werden heute fortgesetzt

Die diesjährigen Gehaltsverhandlungen finden unter schwierigen Rahmenbedingungen statt. Die Inflationsrate des Betrachtungszeitraums liegt bei 1,56%, gerade deswegen ist ein ordentlicher Abschluss für die Kolleginnen und Kollegen unerlässlich. Hier arbeiten beide Fraktionen optimal zusammen, damit ein gutes Ergebnis möglich ist.

Nach der Besprechung, einer Abordnung des Zentralausschusses mit dem Vorstand (Jour Fixe), werden heute um 14:30h die Gehaltsverhandlung fortgesetzt. Da die Positionen sehr weit auseinander liegen ist mit einem Abschluss heute noch nicht zu rechnen!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN. 

FCG bei den Menschen

Manfred Wiedner und Andreas Schieder vom Zentralausschuss waren heute auf einen Besuch in der Zustellbasis Hartberg. Selbstverständlich wurden dabei die Abstandsregelungen eingehalten und gleichzeitig konnte über Neuigkeiten informiert werden.

Der versetzte Dienstbeginn der noch immer gilt, ist speziell für Zustellbasen mit Verbundzustellung eine Belastung für die MitarbeiterInnen. Da sich die Paketmengen immer mehr nach oben bewegen, fordern wir auch mehr Personal in diesen Zustellbasen.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Logistikzentrum: Bundesheer unterstützt

VZ Hagenbrunn:

• Das gesamte Logistikzentrum wird von der ABC-Abwehr des Bundesheeres desinfiziert. Expertinnen sind seit Freitagvormittag bereits gemeinsam mit dem Amtsarzt im Einsatz und treffen erste Maßnahmen.
• In Abstimmung mit der Behörde begeben sich alle MitarbeiterInnen als Vorsichtsmaßnahme in Heimquarantäne. Ein behördlicher Bescheid wird an die Wohnadresse zugestellt.
• Ab Sonntag wird das Bundesheer 250 bis 270 Personen bereitstellen, um den operativen Betrieb des Logistikzentrums fortzuführen.
• Bereits in den letzten Tagen wurden systematische, flächendeckende Durchtestungen bei allen Mitarbeiterinnen vor Ort durchgeführt.

Wir hoffen das die gemeinsamen Maßnahmen der Landessanitätsdirektion NÖ, des Bundesheeres und der Post AG ausreichen, um weitere Infektionen zu verhindern und die gleichzeitig den Betrieb des Logistikzentrums aufrechterhalten.

Es muss sichergestellt werden, dass nicht noch mehr KollegInnen angesteckt werden. Ein Übergreifen des Virus auf andere Dienststellen muss verhindert werden. Bleibt zu hoffen, dass die betroffenen MitarbeiterInnen einen milden Krankheitsverlauf haben und wieder ganz gesund werden.

 

Eingeforderte Task Force Sitzung

Die heute von der FCG eingeforderte Corona Task Force Sitzung wurde noch am heutigen Abend abgehalten.

Da sich die positiv getesteten Fälle in den Paketverteilzentren 1005 Inzersdorf und 2005 Hagenbrunn in den letzten Tagen vermehrt haben, wurden um eine Eindämmung des Ausbruches zu sichern, mehrere Maßnahmen ergriffen.
Mit Abstimmung  der Behörden wurden alle Mitarbeiter*innen der Zentren getestet eine zweite Testungswelle hat heute Mittag begonnen. Sämtliche coronabezogenen Anweisungen wurden in 13 Sprachen übersetzt, um jegliche Verständnisschwierigkeiten auszuräumen und Missverständnissen vorzubeugen.
Bei jeder Person, welche eines der Paketverteilzentren betritt, wird Fieber gemessen, sie werden an den Händen desinfiziert und mit Handschuhen ausgestattet. Um eine Weiterverbreitung zu vermeiden werden Pläne zur Dienst- und Pausenentflechtung erstellt damit Gruppenbildungen unterbunden werden.
Auch eine Komplettdesinfektion wird in Betracht gezogen.

Um die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen zu schützen und nicht nur eine gute Besserung zu wünschen, mit der FCG

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

FCG fordert Corona- Sondersitzung der Task FORCE

Aufgrund der vielen positiv getesteten KollegInnen in den Paketzentren Hagenbrunn und Inzersdorf,  fordern die ChristgewerkschafterInnen eine Sondersitzung der Task Force.

Der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss immer im Vordergrund stehen, daher werden auch Sondermaßen (Desinfektion, Reinigung, Testungen, Pausenregelungen etc.) notwendig sein.

Nur gute Besserung zu wünschen wird zu wenig sein!!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Zentralausschuss lehnt Mehrbelastung ab

In der Zentralausschuss-Sitzung am 13. Mai 2020 haben wir einstimmig beschlossen, die vom Unternehmen angestrebte Betriebsvereinbarung „COVID-19 – Maßnahmen im Bereich der Zustellung“ abzulehnen.

Wir haben unsere Entscheidung wie folgt begründet:

Die in den Post-Aufsichtsratsunterlagen dargestellten Zahlen belegen sehr deutlich, dass der durch die COVOD-19 Krise verursachte Mengeneinbruch lediglich ein Zeitfenster von wenigen Wochen umfasst. Bereits in der KW 17 (20.4.) war die Mengenentwicklung bei der Werbepost und Medienpost auf dem Stand vor Ausbruch der Krise. Die letzten Tage zeigen einen weiteren starken Anstieg beim Werbevolumen.

Bei der Briefpost sind die Mengen bereits vor der Krise deutlich zurückgegangen und bleiben seit Ausbruch der Krise relativ stabil.

Der starke Zuwachs bei den Paketen (bis zu 40%) bringt unsere ZustellerInnen in der Verbundzustellung schon derzeit täglich an ihre Belastungsgrenzen, eine weitere Belastung wäre unzumutbar.

Die vom Unternehmen vorgeschlagenen Maßnahmen würden nachweislich zu Einkommensverlusten führen.

Die angeführte hohe Anzahl an produzierten Minusstunden im Zeitkorridor resultiert großteils aus der Tatsache, dass nach wie vor sehr viele ZustellerInnen täglich vor Dienstbeginn ihren Dienst antreten und zusätzlich in der Pause durcharbeiten. Darüber hinaus wird ein großer Anteil der Minusstunden bereits seit Jahren mitgeführt.

Es ist derzeit nicht abschätzbar, wie sich die Mengen über die kommenden Wochen und Monate tatsächlich entwickeln werden, aktuell ist ein deutlicher Anstieg bei Werbesendungen und Zeitungen feststellbar.

Es ist derzeit auch nicht abschätzbar, wie lange die kontaktlose Zustellung noch durchgeführt werden kann.

Der derzeit praktizierte versetzte Dienstbeginn wäre kontraproduktiv für die geplante Vorgehensweise.

Mit den geplanten Maßnahmen wäre sowohl eine reibungslose Urlaubsabwicklung 2020 als auch ein verstärkter Urlaubsabbau in Frage gestellt.

Einen Eingriff in eine bestehende Betriebsvereinbarung lehnt der Zentralausschuss ab.

Aus den genannten Gründen lehnt der Zentralausschuss die geplanten Maßnahmen ab und verweist auf die laufenden und anstehenden Systemisierungen in den Regionen und die geplanten Maßnahmen bei den Urlaubsersatzkräften.

Vorsitzende des Aufsichtsrates bedankt sich bei der Kollegenschaft!

Die Vorsitzende des Aufsichtsrates der Österreichischen Post AG Edith Hlawati hat sich nicht nur beim Vorstand der Österreichischen Post AG, für das gute Risikomanagement wahrend der Coronakrise bedankt, sondern vielmehr bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Betriebsdienstes.
Sie merkte an, dass wir auch in der Krise für die österreichischen Bevölkerung eine Qualität an Postdienstleitungen an den Tag gelegt haben, dass trotz explodierender Paketmengen für die Kunden keine Verschlechterung unserer Dienstleistungen zu erkennen war.

Auf Wunsch der Vorsitzenden geben wir diesen Dank auch gerne in dieser Form an alle Kolleginnen und Kollegen weiter.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Beharrungsbeschluss auch für kontaktlose Zustellung

Ein Teil der CoVid19 Gesetze war bis Ende April befristet, unter anderem die Regelung, dass RSB und RSA Briefe kontaktlos zustellt werden dürfen.
Der Nationalrat hat zwar eine Verlängerung beschlossen, jedoch hat die SPÖ und FPÖ im Bundesrat ein Veto zu manchen der CoVid Gesetze eingelegt. Das hat dazu geführt, dass die kontaktlose Zustellung von RSA, RSB Briefen ab 1. Mai nicht mehr gesetzlich gedeckt war. 

Heute Mittwoch wird der Nationalrat per Beharrungsbeschluss diese Blockade durchbrechen, sodass nach Veröffentlichung dieser Gesetze auch die kontaktlose Zustellung von RSB/ RSA Briefen wieder gesetzlich gedeckt ist.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.