Ist da noch ein Platz frei?

Diese bekannte Frage stellen sich unsere Zustellerinnen und Zusteller Tag für Tag und das seit Wochen und Monaten. Diese bekannte Frage bezieht sich nicht nur auf die überfüllten Dienstautos, sondern  auch auf die mangelnden Platzverhältnisse in den Zustellbasen- So gesehen und gehört auch in der wunderschönen Oststeiermark.

Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Christian Höllerbauer vom Personalausschuss haben den Kolleginnen und Kollegen der Zustellbasis 8330 Feldbach einen morgendlichen Besuch abgestattet. Unzählige Fragen wurden dabei vom kompetenten Personalvertretungsduo beantwortet und diverse Problemstellungen konnten einer raschen Lösung zur Freude der Belegschaft zugeführt werden.

Auf ein baldiges Wiedersehen , hoffentlich ohne bekannte Platzfrage!

„Coronaprämie“ Info zur Auszahlung

Viele Kolleginnen und Kollegen haben nachgefragt, warum bei der letzten Gehaltsabrechnung unter dem Titel Coronaprämie weniger als 200,– Euro zur Auszahlung gelangten.

Die getätigte Auszahlung betrifft den Zeitraum von 15. März bis 30. April, sodass es eine weitere Auszahlungstranche geben wird.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Gratis FSME Impfung gestartet

Aufgrund der „Coronakrise“ ist auch die gratis FSME- Impfaktion ein bisschen in den Hintergrund getreten. Nunmehr läuft diese Aktion wieder an, sodass die Mediziner wieder auf den Dienststellen anzutreffen sind. Im Vorfeld haben die DienststellenleiterInnen gemeldet, wie viele KollegInnen in der jeweiligen Dienststelle geimpft werden wollen. Bei Fragen wenden sie sich direkt an ihren Vorgesetzten.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME; englisch tick-borne encephalitis, TBE) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten mit einer Meningoenzephalitis, der Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten, verläuft. Übertragen wird die Krankheit durch den Stich einer infizierten Zecke, hauptsächlich durch den Gemeinen Holzbock.

Diese FSME Impfaktion der Post ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen! 

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Sonnenaufgang in der Solarstadt Gleisdorf

„Sonne im Herzen“ lautet der Slogan der Solarstadt 8200 Gleisdorf. Diese Sonne im Herzen haben unsere Mitarbeiter_innen der Post in den letzten Wochen unter den schwierigen COVID_19 Bedingungen tagtäglich nach außen scheinen lassen.

Dafür haben sich Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Christian Höllerbauer vom Personalausschuss gemeinsam mit dem VPA Vorsitzenden, Johann Zengerer, bei den Kolleginnen und Kollegen herzlichst bedankt.

Das Interesse der Kollegenschaft in der Zustellbasis an aktuellen Infos aus erster Hand ist dabei riesengroß gewesen und es wird bald wieder ein gemeinsamer Sonnenaufgang in der Solarstadt Gleisdorf zu erleben sein.

Ende der kleinformatigen Pakete in der Briefzustellung

Da überfallsartig Pakete in die Briefzustellung auch in den Wiener Brief- Zustellbasen zur Auslieferung gelangten, waren die Kolleginnen und Kollegen zurecht verärgert.

Bei Zustellbezirken mit rund 1700 Abgabestellen ist das auch nicht verwunderlich. Die Rückstände, welche durch die „Coronakrise“ in Hagenbrunn und Inzersdorf aufgebaut wurden, machte diese kurzfristige Lösung laut Management notwendig. Nun soll es in diesen Briefzustellbasen nur mehr in Ausnahmefällen zu Paketzustellungen kommen.

Wir werden dies genau beobachten, ob dies auch so bleibt.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Lehrlingsausbildung bei der Post

In Zeiten wie diesen ist ein Beitrag für die Jugendförderung enorm wichtig, daher ist die Lehrlingsoffensive der Post ein richtiger Weg dazu. Seit 2019 gibt es den neuen Lehrberuf  „Nah- und Distributionslogistiker“. Für die Ausbildung ab Sep 2020 sind sogar noch einige Lehrplätze frei, sodass sich junge Menschen jederzeit bewerben können.

Im September 2020 startet die Post mit der Ausbildung der nächsten Lehrlingsgeneration, die in insgesamt 6 unterschiedlichen Lehrberufen mit ihrer Ausbildung beginnen.

https://karriere.post.at/go/Lehrlinge_Praktikanten/3227601/

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.​​

C on Tour auch am „Fenstertag“


Heute am Fenstertag hat Andreas Schieder vom Zentralausschuss die Gelegenheit genutzt,  die Dienststellen im „eigenen“ Bezirk zu besuchen. In der Zustellbasis in Pinggau, waren die KollegInnen froh zu hören, dass der versetzte Dienstbeginn mit Anfang Juni enden wird. Durch die hohen Paketstückzahlen auf diesen Landzustellbezirken kommen die größeren Peugeot Fahrzeuge gut an. Obwohl die schwarzen Kunstledersitze sich so aufheizen, dass von einem Zustellen mit kurzer Hose abzuraten ist. „Da muss in Zukunft bei den Beschaffungen der Dienstfahrzeuge darauf geachtet werden“. Außerdem sind Klimaanlagen in diesen Fahrzeugen dringendst notwendig.

In der Filiale in 8224 Kaindorf wurde ausführlich über die Bank99 gesprochen. Die KollegInnen dieser Filiale sind super motiviert, haben sie mittlerweile bereits über 100 Konten gemeinsam mit den Finanzberatern neu eröffnen können.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Filialnetz: Riesenerfolg – Über 32.000 Minusstunden müssen nicht eingearbeitet werden!

Wochenlang haben wir* um eine faire Lösung gekämpft, nun können wir darüber informieren, dass wir mit der Postführung eine Vereinbarung getroffen haben.
◾75% der durch COVID-19 verursachten Minusstunden verfallen für alle MitarbeiterInnen (Beamte, DO-Angestellte und KV-Neu) zum Stichtag 1. Juni 2020 und werden aus dem Zeiterfassungssystem ausgebucht.
◾Die Fristsetzung für die Einarbeitung der offenen 25% der Minusstunden wird für alle MitarbeiterInnen (Beamte, DO-Angestellte und KV-Neu) einheitlich von 1. Juni bis 31.Dezember 2020 festgelegt.
◾Die Abänderung des Durchrechnungszeitraums bei Beamten und Angestellten nach Dienstordnung ist eine einmalige durch Covid-19 bedingte Maßnahme und darf sich nicht wiederholen.

* interfraktionell

KV-/GEHALTS-VERHANDLUNGEN 2020: Keine Einigung

KEINE EINIGUNG IN DER ZWEITEN VERHANDLUNGSRUNDE

In der heutigen zweiten Runde der Gehaltsverhandlungen am 19. Mai 2020 konnte keine Einigung erzielt werden. Einmal mehr wurden die jeweiligen Standpunkte der Verhandlungsseiten detailliert erörtert.

Das von uns vorgelegte Forderungspaket hat der Postvorstand auf Grund der aktuellen Krisensituation abermals als überzogen abgelehnt.
Wir sind jedoch nach wie vor der Meinung, dass unsere Forderungen sehr wohl gerechtfertigt sind, da die Anforderungen an alle Beschäftigten kontinuierlich gestiegen sind. Gerade in der Krise hat sich gezeigt, zu welchen großartigen Leistungen unsere Kolleginnen und Kollegen in der Lage sind.
Die Inflationsrate für den relevanten Zeitraum beträgt 1,56 Prozent.

Die Kollektivvertragsverhandlungen werden am

2. Juni 2020 fortgesetzt.

Für das Verhandlungsteam
Helmut Köstinger,   Martin Palensky, Manfred Wiedner,

Richard Köhler,   Romanus Fennes,     Andreas Schieder

Jour Fixe Vorstand/ Zentralausschuss

Die „Coronaprämie“ wird wie folgt ausbezahlt:

Vom 15. März bis Ende Mai werden für alle Kolleginnen und Kollegen im Betriebsdienst (Zusteller, Schalter, Vorsortierung, Systemlogistik, Wertlogistik, Verteilzentren) für jeden Tag wenn sie tatsächlich anwesend waren 4,– Euro pro Tag wenn sie mehr als 4 Stunden an diesem Tag gearbeitet haben.
Jene Kolleginnen und Kollegen die bis zu 4 Stunden am Tag gearbeitet haben bekommen 2,– Euro pro Tag. Die Summe wird steuerfrei ausbezahlt.

Bzgl. der Minusstunden am Schalter soll es bis Morgen eine Dienstanweisung geben. Derzeitige Diskussion ein streichen der Minusstunden im Ausmaß von 50-75%

Kleinpaketzustellung in der Briefzustellung:

Es ist vom Management angedacht, die Kleinpaketzustellung in den Regelbetrieb zu übernehmen. Leider haben wir durch zigtausend Minusstunden in der Briefzustellung hier kein starkes Verhandlungsmandat. Wir werden weiter berichten.

Verträge bei Mehrleistungen von Vorsortierkräften:
Werden gerade wieder evaluiert und dann im aktuellen Ausmaß wieder den betroffenen Kolleginnen und Kollegen ab 1. Juli angeboten.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.