Zentralausschuss Sondersitzung am Dienstag

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist nun anscheinend doch gelungen die Mehrheitsfraktion zu einer Sondersitzung gegen die geplanten verschlechterten Systemisierungsrichtlinien in der Zustellung zu bewegen. In dieser Frage muss man gemeinsam vorgehen, damit es nicht zu dramatischen Ergebnissen bei den Arbeitsplatzberechnungen kommt.

Die ZA- Sitzung findet nächste Woche am Dienstag statt, in der das weitere Vorgehen besprochen werden wird.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
derzeit finden Österreichweit in Reihe von Systemisierungen der Zustellbasen statt. Nach Überprüfungen wurde festgestellt, dass nicht die gesamte Briefsendungsmenge der letzten 12 Monate verwendet werden, sondern ein Abschlag von ca. 5% vorhanden war.
Auf Nachfrage haben wir nun erfahren, dass der fsg Vertreter im Zentralausschuss bereits am 28. Mai schriftlich von dieser Änderung informiert wurde.
Doch anstatt umgehend eine Zentralausschuss Sitzung einberufen zu lassen, wurde geschwiegen.
Als FCG haben wir diese nun eingefordert und verlangen Maßnahmen zum Schutz der Arbeitsplätze in den Zustellbasen. Dieser Briefabschlag würde sogar in vielen Verbundzustellbasen zu einen Minus führen, obwohl die Paketmengen kaum mehr bewältigbar sind.
GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Einforderung der Sondersitzung:
Von: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>
Gesendet: Dienstag, 16. Juni 2020 11:24
An: KÖSTINGER Helmut <Helmut.Koestinger@post.at>
Betreff: Systemisierungen
Sg. Herr Vorsitzender, lieber Helmut!
Unsere Kolleginnen und Kollegen im Zustelldienst sind seit vielen Monaten überbelastet. Das unten angeführte Schreiben an den Zentralausschuss von 28. Mai!!, welches zu einer massiven Verringerung der Anrechnung der Briefpost und damit zum Verlust vieler Arbeitsplätze führt, kann so nicht hingenommen werden.
Die FCG fordert daher so rasch wie möglich eine Sondersitzung des Zentralausschusses zu diesem Thema!
In Erwartung deiner Antwort,
Manfred Wiedner
Vorsitzender der FCG im ZA

Von: MODLIBA Robert
Gesendet: Donnerstag, 28. Mai 2020 07:16
An: GEBHARDT Gerhard <gerhard.gebhardt@post.at>
Betreff: Systemisierungen
Sehr geehrter Herr Gebhard, lieber Gerhard,
für die bevorstehenden Systemisierungen mit Umsetzung August 2020 ist es aufgrund der Mengenentwicklung in zwei Richtungen erforderlich, Anpassungen vorzunehmen:
a) Paketmengen:
• Für die Systemisierungen werden grundsätzlich die letzten 12 abgeschlossenen Monate herangezogen. In diesem Fall sind dies Mai 2019 bis inkl. April 2020
• Die Monate Mai, Juni und Juli 2019 liegen noch vor der DHL-Mengenintegration, weswegen der erwartete DHL-Effekt wie bereits bekannt manuell korrigiert wird. Die Ist-Menge wird in diesem Ausmaß angepasst.
• Die Zeit seit Corona deutet darüber hinaus auf ein weiteres Mengenwachstum hin. Für die anstehende Systemisierung sehen wir einen weiteren Anpassungsbedarf von durchschnittlich 9%, die als Zuschlag zu den beiden erstgenannten Punkte addiert werden.
b) Adressiertes Briefvolumen:
• Auch bei dieser Produktkategorie werden für die Systemisierungen die Monatsmengen von Mai 2019 bis inkl. April 2020 verwendet.
• Im adressierter Bereich zeigt sich in den letzten 12 Monaten eine zunehmende Dynamik und der Rückgang des Briefvolumens beschleunigt sich.
• Seit Corona nimmt diese Talfahrt rapid zu und wir sehen drastische Rückgänge der Briefvolumina.
• Wenngleich wir im Herbst auf eine Erholung dieses Trends hoffen, werden die Mengen erwartungsgemäß nicht an das Vor-Corona-Niveau heranreichen.
• Ist es daher erforderlich, auch in diesem Fall manuell einzugreifen und die Mengen um 5% nach unten zu korrigieren. Als Referenzwert können die ersten sechs Corona-Wochen von Mitte März bis Ende April herangezogen werden, welcher zum Jahresmittelwert allein 3-Prozentpunkte Rückgang beiträgt.
Die angeführten Werte unter a) und b) stellen Durchschnittswerte über ganz Österreich dar. Bei den konkreten Systemisierungen werden die Mengengerüste der jeweiligen Zustellbasis herangezogen.
Für die Systemisierungen der Folgemonate werden wir die Evaluierung fortsetzen und entsprechend informieren.
Für etwaige Fragen stehen ich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Robert Modliba

Postsozial, Urlaub in Saalbach

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FCG on Tour im VPA Wolfsberg

Versprochen ist versprochen.
ZA- und Aufsichtsratsmitglied Maria Klima sagte zu, ihr Bank99 Konto in Kärnten zu eröffnen und hielt ihr Versprechen. Kombiniert mit Dienststellenbesuchen um dies in die Tat umzusetzen, traf sie sich mit dem Personalausschussmitgliedern Iris Trippold und Gert Simschitz als erstes in der Zustellbasis Wolfsberg, in welcher die positiven Auswirkungen des noch relativ neuen Gebietsleiters sofort ersichtlich waren. Wie sich Engagement und Einsatz für die Arbeit auswirken, von dem kann man sich in dieser Basis überzeugen.

Die Anliegen der Mitarbeiter*innen welche vom späteren Dienstbeginn, der Menge der Pakete, über Fragen zu den Rayonen, den Dienstautos bis hin zur neuen Bank reichten, wurden heftig diskutiert, besprochen und beantwortet.

Danach ging es zur Filiale 9433 St. Andrä welche bestens betreut und geführt vom Kollegen vor Ort wird.

Zum Abschluss und zum Einhalten des Versprechens stand die Filiale 9400 Wolfsberg auf dem Plan, wo die VPA Vorsitzende Andrea Kos, sowie der Finanzberater Eduard Hinteregger die Eröffnung des Kontos sehr kompetent und mit sehr viel Eifer erledigten. Ein Besuch in dieser Filiale zeigt, dass das gesamte Team der Filiale, Post wie Bank, hier eine sehr gute Arbeit für unsere Kunden und das Unternehmen leisten.

 

FCG fordert ZA- Sondersitzung wegen nicht berechneter Briefmenge

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

derzeit finden Österreichweit in Reihe von Systemisierungen der Zustellbasen statt. Nach Überprüfungen wurde festgestellt, dass nicht die gesamte Briefsendungsmenge der letzten 12 Monate verwendet werden, sondern ein Abschlag von ca. 5% vorhanden war.

Auf Nachfrage haben wir nun erfahren, dass der fsg Vertreter im Zentralausschuss bereits am 28. Mai schriftlich von dieser Änderung informiert wurde.

Doch anstatt umgehend eine Zentralausschuss Sitzung einberufen zu lassen, wurde geschwiegen.

Als FCG haben wir diese nun eingefordert und verlangen Maßnahmen zum Schutz der Arbeitsplätze in den Zustellbasen. Dieser Briefabschlag würde sogar in vielen Verbundzustellbasen zu einen Minus führen, obwohl die Paketmengen kaum mehr bewältigbar sind.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Einforderung der Sondersitzung:

Von: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>
Gesendet: Dienstag, 16. Juni 2020 11:24
An: KÖSTINGER Helmut <Helmut.Koestinger@post.at>
Betreff: Systemisierungen

Sg. Herr Vorsitzender, lieber Helmut!

Unsere Kolleginnen und Kollegen im Zustelldienst sind seit vielen Monaten überbelastet. Das unten angeführte Schreiben an den Zentralausschuss von 28. Mai!!, welches zu einer massiven Verringerung der Anrechnung der Briefpost und damit zum Verlust vieler Arbeitsplätze führt, kann so nicht hingenommen werden.

Die FCG fordert daher so rasch wie möglich eine Sondersitzung des Zentralausschusses zu diesem Thema!

In Erwartung deiner Antwort,

Manfred Wiedner
Vorsitzender der FCG im ZA

 

Von: MODLIBA Robert
Gesendet: Donnerstag, 28. Mai 2020 07:16
An: GEBHARDT Gerhard <gerhard.gebhardt@post.at>
Betreff: Systemisierungen

Sehr geehrter Herr Gebhard, lieber Gerhard,

für die bevorstehenden Systemisierungen mit Umsetzung August 2020 ist es aufgrund der Mengenentwicklung in zwei Richtungen erforderlich, Anpassungen vorzunehmen:

a) Paketmengen:
• Für die Systemisierungen werden grundsätzlich die letzten 12 abgeschlossenen Monate herangezogen. In diesem Fall sind dies Mai 2019 bis inkl. April 2020
• Die Monate Mai, Juni und Juli 2019 liegen noch vor der DHL-Mengenintegration, weswegen der erwartete DHL-Effekt wie bereits bekannt manuell korrigiert wird. Die Ist-Menge wird in diesem Ausmaß angepasst.
• Die Zeit seit Corona deutet darüber hinaus auf ein weiteres Mengenwachstum hin. Für die anstehende Systemisierung sehen wir einen weiteren Anpassungsbedarf von durchschnittlich 9%, die als Zuschlag zu den beiden erstgenannten Punkte addiert werden.
b) Adressiertes Briefvolumen:
• Auch bei dieser Produktkategorie werden für die Systemisierungen die Monatsmengen von Mai 2019 bis inkl. April 2020 verwendet.
• Im adressierter Bereich zeigt sich in den letzten 12 Monaten eine zunehmende Dynamik und der Rückgang des Briefvolumens beschleunigt sich.
• Seit Corona nimmt diese Talfahrt rapid zu und wir sehen drastische Rückgänge der Briefvolumina.
• Wenngleich wir im Herbst auf eine Erholung dieses Trends hoffen, werden die Mengen erwartungsgemäß nicht an das Vor-Corona-Niveau heranreichen.
• Ist es daher erforderlich, auch in diesem Fall manuell einzugreifen und die Mengen um 5% nach unten zu korrigieren. Als Referenzwert können die ersten sechs Corona-Wochen von Mitte März bis Ende April herangezogen werden, welcher zum Jahresmittelwert allein 3-Prozentpunkte Rückgang beiträgt.

Die angeführten Werte unter a) und b) stellen Durchschnittswerte über ganz Österreich dar. Bei den konkreten Systemisierungen werden die Mengengerüste der jeweiligen Zustellbasis herangezogen.
Für die Systemisierungen der Folgemonate werden wir die Evaluierung fortsetzen und entsprechend informieren.

Für etwaige Fragen stehen ich gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Robert Modliba

 

 

Regierungsklausur- Mehr Netto für niedrige Einkommen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Montag und Dienstag findet eine türkis/ grüne Regierungsklausur statt, bei der dem Vernehmen nach auch Forderungen der FCG zur Stärkung der niedrigen Einkommen behandelt werden. So soll der Einstiegssteuersatz bei der Lohn- und Einkommenssteuer von 25% auf 20% gesenkt werden. Das kann bis zu 350 Euro mehr für die Arbeitnehmer bedeuten. 

Wer keine Steuer zahlt bekommt eine Negativsteuer (Steuergutschrift) von 100 Euro pro Jahr. Außerdem ist ein Familienbonus von 360 Euro pro Kind als Einmalzahlung vorgesehen.

Sollten diese Maßnahmen umgesetzt werden, profitieren tausende Postlerinnen und Postler von mehr Netto vom Brutto.

Sobald weitere Informationen vorliegen, werden wir selbstverständlich berichten.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN. 

„Corona“- Regelungen ab 15. Juni für Filialen


Neue Regelungen ab 15.6.2020
Aufgrund einer Verordnung durch das Sozialministerium gelten neue Corona-Regeln.
Die 1-Meter-Mindestabstandsregel gilt generell weiterhin.

Tragen des Mund-Nasen-Schutzes:
1. Verpflichtend in öffentlichen Verkehrsmitteln
2. Verpflichtend im Gesundheitsbereich (z.B. in Apotheken) und für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Gastrobereich
3. Verpflichtend bei Dienstleistungen, bei denen der Abstand von mindestens einem Meter zwischen Dienstleisterin/Dienstleister und Kundin/Kunde nicht eingehalten werden kann, sofern nicht geeignete Schutzmaßnahmen, wie etwa eine Plexiglasscheibe, vorhanden sind.

Das bedeutet, dass aufgrund der neuen Verordnung ein Mund-Nasen-Schutz ab 15.6.2020 in unseren Filialen grundsätzlich dann getragen werden muss, wenn der Mindestabstand von 1 Meter nicht eingehalten wird und auch keine Plexiglasscheibe als Schutz vorhanden ist. Diese Regelung betrifft Kunden und Mitarbeitende in unseren Filialen.
Auch die Regelung, dass nur eine bestimmte Anzahl an Kunden pro Quadratmeter-Fläche in der Filiale anwesend sein darf, ist aufgehoben.

 

Mineralwasser für MitarbeiterInnen

So wie in den Jahren zuvor wird auch heuer wieder den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an jenen Tagen, an denen die Außentemperatur mehr als 30° C beträgt, überall dort wo sich keine Wasserbehälter zur freien Entnahme befinden, Tafel- oder Mineralwasser zur Verfügung gestellt werden (1 Liter/ Tag).

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

A1 Tarife: Vorteile für Gewerkschaftsmitglieder

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Anhang sehen sie die derzeitigen A1- Sondertarife für Gewerkschaftsmitglieder. Wie kommt man zu unserem neuen GPF Tarif?

Um diese Tarife nutzen zu können benötigen sie einen Gutscheincode, welcher unter der Nummer 01- 5344449440 (GPF, Frau Leodolter) bestellbar ist. Außerdem kann er per Email unter gpf@gpf.at angefordert werden.

Für alle Fragen zu Produkten und Tarifen von A1 stehen die Beraterinnen und Berater in den Postfilialen und A1 Shops zur Verfügung.

Jetzt Mitglied werden und die Vorteile nutzen: Mitgliedsanmeldungsblatt-Stand-Februar-2020-1

Tariffolder:  A1_Folder_Member_GPF_Juni_N1069-V3[2]

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Gehaltstabellen gültig ab 1. Juli

Der Abschluss im Überblick:
1. Bis 2,08 % für KV Neu MA – durch einen Sockelbetrag von 33 Euro
2. 1,56 % für Beamte und Angestellte nach Dienstordnung
3. 1,56 % Erhöhung der dynamisierten Nebengebühren und Zulagen
4. Erhöhung Nachtdienstgeld für KV Neu MA von derzeit 1,58 Euro auf 1,70 Euro pro Stunde
5. Anhebung der Lehrlingsentschädigung um 1,56%
6. Ernennungen von BeamtInnen
7. Der Abschluss tritt mit 1. Juli 2020 in Kraft und wurde über einen Zeitraum von 12 Monaten abgeschlossen

KV neu Teil 1

KV neu Teil 2

 

Angestellte DO

Beamte

FCG fordert bessere Zeitwerte für die Zustellung von Paketen im Verbund

Die Anzahl der Paketmengen in der Zustellung steigt kontinuierlich an und das bei gleichzeitig schwerer werdenden Paketen.

Daher fordern wir einmal mehr den Zeitwert für die Paketzustellung anzuheben und auch die Mengenprognose für die Systemisierungen deutlich zu erhöhen. Vor allem bei Zustellbezirken in der Verbundzustellung kommt auch noch der Platzmangel in den Zustellfahrzeugen und die dadurch aufwendigere Schlichtung der Pakete dazu. Es müssen daher auch die Abgabestellen reduziert werden, um das überhaupt noch zu schaffen, fordern die ChristgewerkschafterInnen der Post.