Just do it

Wir tun es gleich- so der O-Ton von Raimund Taschner, Post-Zentralbetriebsrat, und von Martin Pieler als örtlich zuständiger Betriebsratsvorsitzender von Graz beim morgendlichen Dienststellenbesuch auf der Zustellbasis 8082 Kirchbach in der Steiermark. Das zuständige Management  wurde sofort über die mehr als angespannte Personalsituation und den daraus resultierenden, zusätzlichen Arbeitsdruck auf die Mitarbeiter*innen informiert, um rasche Abhilfe durch die Bereitstellung zusätzlicher personeller Ressourcen zu schaffen.

Die herzliche Präsenz der beiden Personalvertreter und der verteilte, gekühlte Eiskaffee hat einigen Kolleg*innen wieder ein kurzzeitiges Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Bessere Entlohnung für Teamleiter*innen gefordert

Teamleiter*innen leisten einen sehr wichtigen Beitrag in einer Zustellbasis, sind der erste Ansprechpartner für die Mitarbeiter*innen und sind in der Regel auch da, wenn es „brennt“.

Speziell in personell schwierigen Gebieten und Zeiten sind sie noch mehr gefordert. Das bis jetzt verwendete MBO System für unsere Teamleiter*innen muss aus unserer Sicht überarbeitet werden, da die Kolleg*innen viel zu wenig davon haben.

Außerdem muss es so transparent sein, dass es dazu ein Monitoring gibt und die Ziele auch im Einflussbereich des Einzelnen liegen. Wir wollen, dass auch die Ebitprämie für unsere Teamleiter*innen ausgeschüttet wird, da die Höhe der MBO das auch rechtfertigen würde.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

Überbelastung bei den Postdiensten in ganz Europa

Überbelastung bei den Postdiensten!

Im Zuge einer Arbeitsgruppensitzung im hochwassergeplagten Bonn/Köln wurde von den Teilnehmern unter Beisein vom Generealsekretär von CESI, Klaus Heeger beschlossen, am 14. Dezember 2021 ein Symposium zum Thema „Überbelastung der Kollegenschaft in den Postdiensten und der Telekommunikation“ in Wien abzuhalten.

Es werden dazu bis zu 100 Teilnehmer aus ganz Europa erwartet. Dies scheint uns aus Sicht der Gewerkschaften das brennendste Thema zu sein, zumal nun auch im Sommer die Arbeit zusätzlich komprimiert wird und im Winter die Zahl der Pakete unaufhörlich ansteigen wird.

Darüber hinaus werden wir uns natürlich auch mit den aktuellen Themen, Digitalisierung und den Auswirkungen von Homeoffice, prekären Dienstverhältnissen, sowie einhergehend dem Lohn- und Sozialdumping befassen.

Starke europäische Gewerkschaften sind notwendiger denn je, sagte der Vorsitzende Manfred Wiedner, um aufgrund von Liberalisierung und den Privatisierungen, einen Gegendruck erzeugen zu können.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Früherer Dienstbeginn

Als FCG haben wir gefordert, dass überall wo es möglich ist der Dienstbeginn vorverlegt wird. Das bedeutet zum Beispiel für die Wiener Zustellbasen, dass ein Dienstbeginn bereits um 5:30 Uhr möglich wäre.

Der Jammer mit den Sommertouren ist schon groß genug, daher soll wenigstens der Dienstbeginn vorverlegt werden.

Außerdem müssen mehr Mitarbeiter*innen eingestellt werden und die Zustellbezirke die zu groß sind, verkleinert werden.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Das Beste aus zwei Welten: Die bank 99 Familie wächst!

Der Kauf der Ing-Diba Österreich im Bereich der Privatkunden wird von den Vertretern der FCG begrüßt. Gibt es uns doch die Möglichkeit viel rascher zu wachsen und es wird auch mehr Perspektiven für gut geschultes Stammpersonal geben.  Aber jetzt bedarf es natürlich auch einer Neuausrichtung der Strategien. Auch die Zusammenführung beider Unternehmen, vor allem die Integration der Kolleg*innen der Ing-Diba, sollte professionell, rasch und mit Fingerspitzengefühl durchgeführt werden

Als FCG fordern wir die Verantwortlichen auf, so rasch wie möglich klare Konzepte und Zielvorstellungen auf den Tisch zu legen, damit die Verunsicherung in der Kollegenschaft endlich ein Ende hat und es auch wieder Perspektiven für die persönliche berufliche Entwicklung gibt.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Wir brauchen mehr Mitarbeiter*innen

Viele unbesetzte Touren, teilweise Doppelschichten für die Mitarbeiter*innen in vielen Bereichen und ganz besonders in Oberösterreich.

Davon konnte sich auch Andreas Schieder von Zentralausschuss in Wels und anderen Dienststellen in Oberösterreich überzeugen. Es muss hier mehr in Eigenpersonal investiert werden, um endlich von der Mitbesorung wegzukommen, sagt auch der zuständige VPA Obmann Dietmar Weinzierl. Auch wenn teilweise Frächterunterstützung vorhanden ist, ist dies keine langfristige Lösung. Auch der Jammer mit den Sommerrayonen bei Personalunterständen, ist ein zentrales Thema.

Die ganze Belohnungsregelungen der Teamleiter*innen muss auf neue Füße gestellt werden, da das jetzige System in solchen Zeiten überhaupt nicht wirkt, sondern den Frust erhöht.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Aus für versetzten Dienst

Mit 1. Juli sollte der versetzte Dienstbeginn auch in jenen Dienststellen beendet werden, bei denen er bis jetzt noch aufrecht war.

Er soll entweder generell entfallen, oder unter der Prämisse der 3 G Regelungen aufgehoben werden können. Auch ein Ende der FFP2 Maskenpflicht, muss aus unserer Sicht umgesetzt werden.

So viel Freiheit wie möglich, muss auch in der Post gelten…

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

nicht alle freuen sich

Alles gurgelt an einen Haushalt- schon wieder belohnungsfrei?

Die Stadt Wien schickt dieser Tage an jeden Haushalt in Wien ein TEST- Kid „alles gurgelt“ und Begleitschreiben über die Post aus.

Fast alle freuen sich!

-Die Bevölkerung für die Aufmerksamkeit und die erleichterte einmalige Testmöglichkeit.

-Die Stadtregierung und Politik für die positive Werbung.

– Die Post mit schönen Einnahmen dafür.

Nur unsere Zusteller*innen mit tausendenen Testkids als „Massensendung“, in der prallen Sonne am Zustellgang eher weniger, vor allem deswegen da die Forderung nach einer Belohnung von denen die sich freuen können, abgelehnt wurde bzw. nicht angedacht war.

Eine Wertschätzung sieht für uns anders aus….

 

 

 

Versetzter Dienst nicht mehr tragbar

Es ist nicht mehr einzusehen, dass es immer noch Dienststellen in Österreich gibt, wo der versetzte Dienst noch immer nicht aufgehoben wurde.

Wenn ganz Österreich lockert, fordern wir als FCG das auch in der Post umzusetzen, egal wie viele auf einer Dienststelle geimpft sind.

Wenn die Kolleg*innen schon bereit sind, sich regelmäßig zu testen, sollten sie auch früher beginnen dürfen, ganz unabhängig von einer eventuellen Impfung. Diese muss freiwillig bleiben!

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Forderung: Mineralwasser an Hitzetagen

Da die jährliche Regelung bzgl. der Bereitstellung von Mineralwasser an Hitzetagen für die Mitarbeiter*innen noch immer nicht veröffentlicht wurde, haben wir diesbezüglich die Forderung erneuert!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.