Filialleiterentlohnung immer noch zu niedrig

Auch wenn nunmehr wieder die Entlohung für A1 Spezialverkäufer*innen und Filialleiter*innen angepasst wurde, ist diese aus Sicht der FCG noch immer viel zu niedrig.

Mit 2100 Euro brutto für Filialleiter*innen und  bei kleinen Filial-Knoten 2300,– Euro brutto all- in (Überstunden enthalten) sind wir nicht zufrieden. Auch wenn es gewisse Zielerreichungsprämien gibt, erscheint uns das nicht ausreichend zu sein.

Bei 2100 Euro brutto ist der Auszahlungsbetrag netto eben nur rund 1580,–Euro und der ist in Gebieten mit hohen Mietkosten sehr wenig.

Auch hier muss es einen ordentlichen Teuerungsausgleich geben!

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Keine Minusvariante im Feber

Liebe Kolleg*innen,

bekanntlich haben wir als FCG das Variantenmodell in der umgesetzen Form abgelehnt, da dazu die Rahmenbedingungen nicht passen.

Wir fordern weiterhin, dass im Februar die sogenannte Minusvariante nicht umgesetzt wird und hoffen das sich auch die Vertreter*innen der anderen Fraktion mit dagegen aussprechen.

Stattdessen sollen endlich die Zeitwerte in der Verbundzustellung verbessert werden, damit unsere Kolleg*innen auch wieder Zeit zum Leben haben!

FCG- damit wieder mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

„Fat Cat Day“ 9. Jänner

Liebe Kolleg*innen,

als Fat Cat Day wird der Tag bezeichnet, an welchem ein Topmanager brutto so viel verdient hat wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in einem Jahr. Die Bezeichnung stammt aus Großbritannien und wurde von der Denkfabrik High Pay Centre erfunden.

Für heuer hat die AK errechnet, dass der „Fat Cat Day“ heuer auf den 9. Jänner fällt. Das zeigt sehr deutlich auf, dass die Löhne für unsere Kolleg*innen vor Ort dringend angehoben werden müssen.

AK kritisiert unverhältnismäßig hohe Vorstandsgehälter

Die Vorstände der großen österreichischen börsennotierten Unternehmen brauchen heuer im Durchschnitt fünf Tage, um das mittlere Jahreseinkommen eines österreichischen Beschäftigten zu verdienen. Das hat eine Berechnung der Arbeiterkammer (AK) ergeben. Berücksichtigt man Feiertage und Wochenenden, fällt der „Fat Cat Day“ laut AK damit heuer auf den 9. Jänner.

Ein ATX-Vorstand hat ein durchschnittliches Jahresgehalt von 2,1 Mio. Euro, das österreichische Medianeinkommen liegt bei rund 34.000 Euro. Als Basis für die Berechnung dienen die Gehälter aus dem Jahr 2020. Die AK fordert im Zuge dessen ein „angemessenes“ Verhältnis zwischen Vorstands- und Belegschaftsgehältern.

Die AK stützt sich bei ihrer Berechnung auf die Methode des britischen Thinktanks High Pay Center. Dort geht man davon aus, dass ein CEO im Schnitt zwölf Stunden pro Tag arbeitet und sich nur an jedem vierten Wochenende frei nimmt. Dazu kommen zehn Urlaubs- und neun Feiertage. Ein Manager arbeite an 320 Tagen insgesamt 3.840 Stunden im Jahr.

Spitzenreiter bei BAWAG und Mayr-Melnhof

Unter den Top-20-ATX-Vorständen erreichen der BAWAG-Chef Anas Abuzaakouk und der Vorstand des Kartonherstellers Mayr-Melnhof Peter Oswald den „Fat Cat Day“ heuer als erste. Mit einem Gehalt von rund 5,3 bzw. 5,2 Mio. Euro im Jahr 2020 dauert es laut AK zwei Arbeitstage, das mittlere Jahreseinkommen eines österreichischen Beschäftigten zu verdienen.

Der letztjährige Spitzenreiter (mit einem Tag), der ehemalige OMV-Chef Rainer Seele (bis September 2021), bräuchte heuer immerhin drei Arbeitstage. Die einzige Frau in der Liste, Vienna-Insurance-Group-Chefin Elisabeth Stadler, muss für das Medianeinkommen sechs Tage arbeiten, ihr Jahresgehalt betrug 2020 rund 1,8 Mio. Euro.

Hände weg vom freien Sonntag

Liebe Kolleg*innen,

die unten stehende Regelung wird sinngemäß auch für die (Sonntags)- Sonderschichten in den Logistikzentren bzw. der Transportlogistik angewendet.

Im Vorjahr hat der fsg Vorsitzende des Zentralausschusses Sonderschichten auch an Sonntagen auf freiwilliger Basis gefordert. Das kann jedoch nicht zur Normalität werden und muss wieder abgestellt werden!

Siehe Punkt 4

ZA Aktuell November 2020 Wir brauchen eine Vorverlegung des Dienstbeginns

 

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Dienstanweisung des Betriebes:

Betreff: Mitarbeiter*innen die im Rahmen der Paket- und Verbundzustellung Pakete zustellen – Sonderprämien-Regelung für die Sonntagszustellung am 12. und 19. Dezember 2021

Sehr geehrte Kolleg*innen!

Mitarbeiter*innen, die dem Kollektivvertrag-neu unterliegen und an den beiden kommenden Wochenenden am Sonntag – den 12. und 19. Dezember 2021 – im Rahmen der Paket- und Verbundzustellung Pakete zustellen, werden dafür als Dank einen Geschenkgutschein der Firma Sodexo im Wert von

  • 40.00 EUR bei einer Dienstleistung ab 4 Stunden und
  • 20,00 EUR für eine Dienstleistung kleiner 4 Stunden

zuerkannt erhalten.

Sodexo Warengutscheine können bei 26.000 Einlösestellen wie Billa, Spar, Lidl etc. eingelöst werden.

Die Verteilung der Geschenkgutscheine wird durch die Führungskräfte an die betreffenden Mitarbeiter*innen voraussichtlich am Ende der kommenden Woche und damit noch vor Weihnachten erfolgen.

Der Geschenkgutschein stellt eine Sachzuwendung dar und ist gemäß dem EStG 1988 für die Mitarbeiter*innen steuerfrei d.h. es fallen keine Lohnabgaben an.

 

(Weihnachts)- Gutscheine bis 365 Euro steuerfrei

Liebe Kolleg*innen,

wie im Vorjahr können Betriebe ihren Mitarbeiter*innen anstelle der coronabedingten Absagen von Weihnachtsfeiern, wieder einen steuerfreien Gutschein von bis zu 365 Euro schenken.

Die gesetzliche Basis für die Steuerfreiheit hat die Bundesregierung auf den Weg gebracht.

Das bedeutet für unsere Kolleg*innen, dass die angekündigten Gutscheine im Dezember von 100 Euro, und der Gutschein bis zu 50 Euro im Jänner steuerfrei sind.

Die Mitarbeiter*innen hätten es sich verdient, wenn die ganze Summe von 365 Euro für die Kolleg*innen möglich gemacht würde.

 

Security- Kräfte in den Filialen

Liebe Kolleg*innen,

in der Vorweihnachtszeit steigt leider auch wieder die Gefahr der Überfälle auf Bank – und Postfilialen. Daher haben wir als FCG wieder entsprechende Security- Mitarbeiter eingefordert, um die Sicherheit für unsere Mitarbeiter*innen zu erhöhen!

Das Management hat auf die Forderung reagiert und setzt in ausgewählten Standorten (davon über 30 in Wien) Security- Kräfte ein, um an Tagen mit erhöhtem Risiko auch die Sicherheit für unsere Kolleginnen und Kollegen zu erhöhen.

FCG- sicher in die Zukunft!

Heute Gipfelgespräch

VORSTANDSBESPRECHUNG AM 2. NOV

Liebe Kolleg*innen,

heute ab 15 Uhr findet die angekündigte Besprechung zwischen dem Postvorstand und der Personalvertretung der Österreichischischen Post AG statt.

Bei dieser Sitzung muss aus unserer Sicht, über die umfangreichen personellen und betrieblichen Probleme gesprochen werden und auch Lösungen auf den Weg gebracht werden.

Nicht nur reden, sondern auch handeln muss die Devise sein.

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

Zustellrayone verkleinern

Es ist das Gebot der Stunde die Zustellbezirke wieder zu verkleinern, damit wieder mehr Zeit zum Leben bleibt.

Es ist ja nichts Neues, dass die Personalsituation in vielen Bereichen und Regionen sehr angespannt ist. Umso wichtiger ist es, die Plusvariante jetzt umzusetzen und diese auch über den Jänner 2022 zu leben.

Allerdings reicht das bei weitem nicht aus, da auch generell die Zustellbezirke vor allem in den Verbundzustellbasen zu groß sind. Auch die Verschneidung und die Aufteilung der Arbeit sind teilweise nicht so, wie es im Sinne der Gerechtigkeit notwendig wäre. Selbstverständlich besteht in der Frage der Bezahlung der interen Karriereentwicklung und anderen Themen Handlungsbedarf. Bei den Personalaufnahmen wird teilweise immer noch zu langsam reagiert, da braucht es mehr Initiative.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Vorstandsbesprechung am 2. NOV

Liebe Kolleg*innen,

am 2. November 2021 ab 15 Uhr findet die angekündigte Besprechung zwischen dem Postvorstand und der Personalvertretung der Österreichischischen Post AG statt.

Bei dieser Sitzung muss aus unserer Sicht, über die umfangreichen personellen und betrieblichen Probleme gesprochen werden und auch Lösungen auf den Weg gebracht werden.

Nicht nur reden, sondern auch handeln muss die Devise sein.

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

Die Geschichte der „Ankündigungsriesen“

Die sogenannten Ankündigungsriesen findet man am häufigsten in der Politik, öfters auch bei den fsg Kolleg*innen, hin und wieder bei uns selbst und jetzt auch mehr und mehr in den „Managementebenen“.

— Viele hören noch die Worte mancher dieser Riesen „Alles ist im Collator“.

–Habt Mut zu Minusstunden ist ebenfalls ein ganz prominenter Sager dieser Damen und Herrn aus höheren Kreisen.

–Einige Zusteller*innen aus Oberösterreich haben noch den fsg („Riesen“) Wahl- Folder indem versprochen wurde, dass die Rayone kleiner werden.

–Aus dem Management wurde vor dem Sommer und der Minusvariante auch angekündigt, dass mit Oktober die „Plusvariante“ kommt und dort die Zustellbezirke wieder kleiner werden.

Bei all diesen Punkten hat sich der „Ankündigungsriese“ als „Umsetzungszwerg“ entpuppt!

Daher nochmal die Forderung der Christgewerkschafter*innen in der Personalvertretung und Gewerkschaft:

„Plusvariante“ jetzt umsetzen und die Zustellbezirke verkleinern!

Aufnahmeoffensive in den Filialen und Verteilzentren, denn auch dort beginnt die Hochsaison!

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.