FCG fordert: Eigene Güterbeförderung stärken

In vielerlei Hinsicht wurde in der Vergangenheit die eigene Transportlogistik nicht so behandelt, wie es sich die Mitarbeiter*innen verdient hätten. 

Jetzt haben sich wenigstens unsere Argumente durchgesetzt, dass die Anzahl der eigenen Arbeitsplätze verstärkt und aufgestockt werden. Neue LKW`s sind teilweise schon angekommen und werden auch noch kommen.

Nicht ohne Grund fehlen auch in diesem wichtigen Bereich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sodass auf der einen Seite die Entlohnung und auf der anderen Seite die sonstigen Rahmenbedingung, wie Einsatzzeiten etc. verbessert werden müssen.

Die Prämie für unfallfreies fahren ist ein richtiger Schritt, genauso muss auch die „Springerprämie“ im Bereich des Transportes angehoben werden!

FCG- damit sich für die Mitarbeiter*innen was bewegt!

 

Prämie Abstellgenehmigung: Zeitpunkt der Auszahlung

Für die Steigerung der Abstellgenehmigung wurde seitens des Betriebes eine Prämie in Aussicht gestellt. Da bis jetzt noch keine Prämie tatsächlich ausbezahlt wurde, haben wir interveniert und nachgefragt.

Die erste Auswertung wurde mit Ende März an das Personalmanagement übermittelt, sodass nach Überprüfung und Auslesung der Promocodes die Anweisung der Prämien vorgenommen werden kann.

Somit sollte die Zahlung demnächst freigeben werden, damit die tatsächliche Auszahlung auch erfolgen kann.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Verbesserungen für Springer im Filialnetz überfällig

Die Forderung, dass es Verbesserungen für Springer in den Filialen, sowie für Vertretungstätigkeiten geben soll, ist noch nicht so umgesetzt wie es notwendig wäre.

Für eine gute Zukunft ist ein finanzieller Anreiz  mehr als notwendig, daher muss hier bald etwas passieren. Die Einführung einer fixen Tagesgebühr wäre zum Beispiel ein erster Schritt in die richtige Richtung.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

 

Klarheit bei der Entlohnung der „playing captain“schaffen

In der Distribution sorgt das derzeit im Pilotprojekt befindliche Standortleitermodell, unter dem Namen ORED für eine gewisse Unruhe.

Es ist daher unbedingt notwendig, dass jetzt sehr bald alle Entlohnungsfragen und andere Themen  entschieden werden.

Die Kolleginnen und Kollegen die sich eventuell für eine Position interessieren, brauchen Klarheit auch in der Frage der Bezahlung.

Dazu braucht es weitere Verhandlungen, bei denen auch alle Fakten auf den Tisch müssen!

FCG– damit mehr zum Leben bleibt!

FCG NEWS: 2+2 Punkte für mehr zum Leben

FCG fordert mehr Tempo bei Schwerarbeiterregelung

FCG Post fordert schnellere Umsetzung der Schwerarbeiterregelung

Als FCG-Personalvertretung in der Post AG haben wir viele Initiativen zur Ausweitung der Schwerarbeiterregelung gesetzt, weil die Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten zehn Jahren massiv gestiegen sind.

Mittlerweile stellen wir in der Verbundzustellung mehr als die Hälfte der Pakete zu, sodass die Ausweitung der Schwerarbeiterregelung auf die Verbundzustellung der richtige Weg ist.

Es ist jedoch entscheidend,  welche Anzahl der täglichen Pakete vom Dachverband der Sozialversicherungsträger/ Pensionsversicherung festgelegt werden, um als „überwiegende Paketzustellung“ und damit als Schwerarbeit gewertet zu werden.

Wir haben in einem Schreiben an den Dachverband und an den Sozialminister gefordert, dass möglichst zeitnah eine gute Regelung umgesetzt wird.

Unser Ziel muss sein, dass in Zukunft möglichst alle Bereiche von der Sortierung, Zustellung, Filialen bis zur Transportlogistik in eine Regelung fallen, damit ein früherer Ruhestand möglich wird.

FCG– damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

Schreiben BM Rauch

Schreiben Dachverband

FCG Post: Altersteilzeit erhalten!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Als FCG in der Post setzen wir uns dafür ein, dass es auch in Zukunft ein Altersteilzeitmodell gibt, weil die Belastungen am Arbeitsplatz hoch sind und die altersgerechten Arbeitsplätze noch immer nicht so umgesetzt sind, wie es notwendig wäre!

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 11:53
An: Wöginger, August <august.woeginger@oevpklub.at>
Betreff: FCG Post: Altersteilzeit erhalten

 

Sehr geehrter Herr Klubobmann, lieber Gust!

Zunächst möchte ich dir gratulieren, dass du dich bei der Abschaffung der kalten Progression durchgesetzt hast, weil dadurch den Menschen mehr netto bleibt!

 Zur Altersteilzeit:

Die jetzt in den Medien kolportierte geplante Abschaffung der Altersteilzeit ist mehr als abzulehnen, da speziell unsere Kolleginnen extrem negativ betroffen wären.

Wenn jemand sein ganzes Leben gearbeitet hat, muss klar sein, dass jeder Tag der zusätzlich gearbeitet werden muss, belastend ist.

Die Form der geblockten Altersteilzeit ist insbesondere wichtig, weil dafür ein anderer Mitarbeiter*in aufgenommen wird und das auch organisatorisch bei uns viel einfacher umsetzbar ist.

Auf jedem Fall muss eine Planbarkeit sichergestellt werden, daher soll unbedingt die nächsten Jahre das geblockte Altersteilzeit- Modell weiter bestand haben.

Speziell unsere Frauen die operativ in der Post arbeiten, wie Zustellerinnen oder Mitarbeiterinnen in der Vorverteilung und den Logistikzentren etc. sind jetzt schon stark belastet und brauchen dieses Modell.

 

Mit der Bitte dich für die Beibehaltung der Altersteilzeit einzusetzen,

 

verbleibe ich mit den besten Grüßen

 

Andreas Schieder

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

FCG Andreas Schieder widerspricht Post- Chef

Redaktion: Unser Generaldirektor wurde in den Medien zitiert, dass er nicht verstehe, warum die Politik das Pensionsgesetz nicht reformiert hat. Was sagst du dazu?

Andreas Schieder: Generell muss nicht alles, was in der Zeitung steht, richtig sein. Den Arbeitskräftemangel mit einer späteren Pension auszugleichen, lehne ich ab und halte ihn auch für falsch.

 

Redaktion: Was sind deine Vorschläge?

Andreas Schieder: Die Belastungen am Arbeitsplatz müssen reduziert werden, die Löhne angehoben und die Aufstiegschancen verbessert werden. Es muss sich wieder auszahlen arbeiten zu gehen. Jeder der bei uns arbeitet, soll ein gutes Leben führen können. Das muss der Anspruch sein.

 

Redaktion: Was sagst du zum geplanten Standortleitermodell?

Andreas: Ich halte die Auflösung von Teams für falsch, weil dort oft sehr gut zusammengearbeitet wird. Außerdem sollen die Teamleiter*innen die gut gearbeitet haben, ebenfalls bleiben. Intern vor Extern soll unbedingt beachtet werden.

 

Redaktion: Die Gehaltsverhandlungen in der Post stehen im Frühling auf dem Programm. Wie soll sich die Gewerkschaft verhalten?

 

Andreas: Die Inflation trifft die Menschen mit geringeren Einkommen stärker, sodass dort auch mehr gemacht werden muss. Das könnte mit monatlichen „Fixbeträgen“ oder Mindestlöhnen erreicht werden.

 

Redaktion: Was soll 2023 den Mitarbeiter*innen bringen?

 

Andreas: Erstens Gesundheit, zweitens ein friedliches Miteinander und deutliche Verbesserungen in finanzieller und persönlicher Hinsicht!

 

 

 

Fehlendes Stückgeld?

Bei der letzten Gehaltsabrechnung wurde bei einer Reihe von Kolleg*innen, das Paketstückgeld und teilweise auch Überstunden nicht angewiesen.

Die Personalvertretung hat daher die schnellstmögliche Nachverrechnung und Anweisung eingefordert.

 

 

Gute Teamleiter*innen müssen bleiben

Viele Gerüchte haben sich in den letzten Monaten rund um die Frage, ob es Zukunft in der Distribution weiterhin Teamleiter*innen geben wird breit gemacht. 

Mit 1. Dez. 2022 wurde nun offiziell, dass das Unternehmen das sogenannte Standortleitungsmodell in drei Standorten als Pilotprojekt implementieren will.

Wesentliche Punkte wie genaue Arbeitsplatzbeschreibungen zu dem Modell, wurden noch nicht vorgelegt, genauso wenig wie Entlohnungsbandbreite für diese Arbeitsplätze.

Wir treten dafür ein, dass die Teamleiter*innen die in der Vergangenheit gut mit den Mitarbeiter*innen gearbeitet haben, sich auch in einer anderen Führungsstruktur wiederfinden sollen.

Wichtig wird sein, dass unsere Kolleg*innen auf den Dienststellen einen Ansprechpartner vorfinden, der auch greifbar ist und der bei den unterschiedlichen täglichen Problemstellungen auch weiterhilft.

FCG Forderung:

Die Möglichkeit der internen Karriere muss gestärkt werden, sodass unsere Forderung INTERN vor EXTERN lautet!  Das heißt für uns, dass die Standortleiter*innen zuerst intern gesucht werden und auch intern besetzt werden, vor allem dann, wenn diese Kolleg*innen bereits als Teamleiter*innen gute Arbeit geleistet haben.