Petition für einen Corona-Tausender

Die Beschäftigten im Handel, in der Pflege, im Gesundheitsbereich, in der Produktion, auf den Baustellen, bei der Post, der A1 Telekom, im öffentlichen Verkehr, den Blaulichtorganisationen und viele mehr sind in diesen Zeiten besonders gefordert und leisten noch mehr als sonst.

UNTERSCHREIBE JETZT FÜR EINEN CORONA-TAUSENDER
Unterschreibe jetzt unsere Petition für einen Corona-Tausender für alle Beschäftigten, die aus dem Haus gehen, um das System am Laufen zu halten und sich und ihre Liebsten damit einem erhöhten Risiko aussetzen. Wir haben auf der Plattform „mein #aufstehn“ deshalb eine Petition gestartet: Alle Betroffenen sollen einen Corona-Tausender im Rahmen des Corona-Hilfspakets der Bundesregierung bekommen. Bitte hilf mit, die Regierung von diesem wichtigen Schritt zu überzeugen!

https://corona-tausender.oegb.at/

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Schutz für FilialnetzmitarbeiterInnen dringend erforderlich

Schutzmaßnahmen wie „Plexiglas- Trennwände“ sind jetzt rasch und schnell in den Filialen zu installieren. Ähnliches wird ja auch in den Supermärkten wie z.B. bei HOFER in die Umsetzung gebracht. Desinfektionsmittel für Hände, sowie für Flächen und Tastaturen sollten hoffentlich doch bald an die Filialen ausgeliefert sein.  Nun sollen ja auch Sonderreinigungen der Schalter- Arbeitsplätze stattfinden.

Einmalhandschuhe für MitarbeiterInnen und Verhaltensregeln auch für Kunden könnten zu einer Verbesserung der derzeitigen Situation beitragen.

Arbeiterkammer und ÖGB: Hotline für arbeitsrechtliche Fragen 0800 20120080

Wenn Sie Symptome aufweisen oder befürchten, erkrankt zu sein, bleiben Sie zu Hause und wählen Sie bitte 1450

Sommerfahrplan im Winter

Das Thermometer ist in diesen Dezembertagen zwar in Richtung + 20°C geklettert, allerdings ist meteorologisch und wirtschaftlich gesehen baldiger Winterbeginn also die absolute Hochsaison in der Postzustellung.

In der Zustellbasis 8484 Unterpurkla läuft das mehrstufige Systemisierungsverfahren im Pilotversuch und so sollte auch jetzt an diesen Rekordzustelltagen vor Weihnachten eigentlich der Winterfahrplan mit kleineren Zustellrayonen gefahren werden.

Leider Fehlanzeige – Unsere MitarbeiterInnen müssen derzeit, aufgrund von Dienstzusammenziehungen,  mit dem Modus des Sommerfahrplanes mit größeren Rayonen „vorlieb“ nehmen.

Raimund Taschner vom Zentralausschuss hat der Zustellbasis 8484 Unterpurkla  einen morgendlichen Besuch abgestattet und wurde von den Kolleginnen und Kollegen auf diese Problematik im mehrstufigen Systemisierungsmodell hingewiesen.

Die Kolonnen an überfüllten Paketrollbehältern in den Zustellbasen verlangen unseren Mitarbeitern derzeit alles ab und ergo dessen sollte an diesen verkehrsstärksten Tagen des Jahres unbedingt der Winterfahrplan mit weniger „Haltestellen“ gefahren werden.

Entlohnung der neuen FilialleiterInnen überfällig

Eigentlich sollte ein Betrieb die innerbetriebliche Karriere fördern, weil das nachweislich auch zu einer deutlich besseren Mitarbeiterzufriedenheit führt. Das wirkt sich in weiterer Folge auch positiv auf die Leistungen aus.

Aus diesem Grund haben wir das ganze Jahr über eine verbesserte Regelung bei der Bezahlung der Filialleiterinnen und Filialleiter, die dem KV unterliegen eingefordert. Auch der Generaldirektor wurde mehrmals mit dieser Forderung konfrontiert und hat dazu auch positiv reagiert.
Allerdings wurden wir mit der Umsetzung immer wieder vertröstet und viele Kolleginnen und Kollegen warten immer noch auf die verbesserte Entlohnung.

Viele wollen daher die Funktion des Filialleiters auch nicht mehr machen, da die Verantwortung nicht ausreichend abgegolten wird.

Da eine Regelung bereits mit Ende des dritten Quartals in Aussicht gestellte wurde und wir bald Weihnahten haben, hat der Vorsitzende der FCG, Manfred Wiedner sich nochmals direkt an den Generaldirektor gewendet.

Sobald ein Ergebnis vorliegt werden wir in gewohnter Weise informieren!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Millionen von Paketen zusätzlich

Natürlich ist es erfreulich, wenn wir Arbeit in diesen Mengen auch in Zukunft über die Postschiene verteilen und zustellen können. Als Christgewerkschafter hoffen wir nur, dass die Kolleginnen und Kollegen damit nicht überfordert werden. Schon jetzt ist es oft schwierig, besonders vor Weihnachten, die Mengen überhaupt noch lagern, aufteilen bzw. zustellen zu können.

Bei aller Euphorie fordern wir das Management auf, uns einen klaren Plan vorzulegen, wie diese riesigen Mengen in Zukunft abgearbeitet werden sollen.

Wir Christgewerkschafter sind bereit dieses Projekt positiv zu begleiten, denn wir wollen auch in Zukunft,

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Geplatzter Bankendeal- Wie geht es nun weiter?

Hunderte verunsicherte MitarbeiterInnen haben uns in den letzten 2 Tagen zur gescheiterten Bank-Kooperation mit der Fin-Tech-Gruppe kontaktiert. Die berechtigten Hauptfragen haben dabei gelautet:

Wie hat diese Vereinbarung noch scheitern können?

Warum wird über die wahren Hintergründe geschwiegen?

Wie geht es nun mit dem Filialnetz weiter?

Die Kolleginnen und Kollegen im Filialnetz, speziell unsere FinanzberaterInnen, wollen keine leeren Versprechungen mehr vom Management hören, sondern wollen konkrete Taten und Fakten. Die Sorgen unserer Mitarbeiter um die Arbeitsplätze in den Postfilialen werden immer größer. Wir brauchen nun konkrete und rasche Lösungen, da wir in einem Jahr endgültig ohne BAWAG/PSK als Bankpartner dastehen werden.

Wir benötigen auch rasch entsprechende Arbeitsplatzperspektiven und auch Sozialpläne mit attraktiven Vorruhestandsmodellen für unsere betroffenen Kolleginnen und Kollegen.

TATEN STATT WORTE sind mehr als gefragt!

Gute Beziehung zur Regierung verhindert massive Verschlechterungen

Die Post AG ist an Reformminister Moser herangetreten um massive rechtliche Verschlechterungen für die Kollegenschaft zu verhindern. So sollte zum Beispiel das Postbetriebsverfassungsgesetz gänzlich gestrichen, oder der mögliche Zuteilungszeitraum von 90 auf 180 Tage pro Kalenderjahr ausgeweitet werden.

Den guten Beziehungen unseres Bundesvorsitzenden Manfred Wiedner zu Reformminister Moser ist es zu danken, dass diese Bemühungen des Managements bereits im Keim erstickt werden konnten.

Weil nur die FCG mit den Mächtigen dieses Staates verhandeln kann, mit der FCG Liste 2

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Volksverhetzung

Eine Anzeige gegen FSG Vorsitzenden Helmut Köstinger wegen Volksverhetzung wurde bei der Staatsanwaltschaft eingebracht, diese ermittelt nun. Ist er rücktrittsreif?

Kronen Zeitung Artikel

 

 

Quelle des Bildmaterials von der Kronen Zeitung

Die zwei Gesichter des Postgewerkschafters Köstinger

Gesicht eins:

Die Aussage von Köstinger im Zusammenhang mit dem freiwilligen 12 Stunden Tag, die Regierung stürzen zu wollen, von dem sich anständige Gewerkschafter aller ideologischer Richtungen natürlich sofort distanziert haben, ist für alle Staatsbürger in unserem Rechtsstaat und unserer Demokratie eine unglaubliche Entgleisung. Hier mussten wir leider erkennen, wie weit links-linker Fanatismus führen kann. Es geht ihm anscheinend nicht um den Einzelnen, um den Menschen, sondern nur um den Parteiapparat.

Gesicht zwei:

Köstinger, der seit 8 Jahren den Vorsitz der Postgewerkschaft innehat, trägt alle Sparmaßnahmen des Managements mit und hat damit bei der ständigen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen nichts unternommen. Die Streikanträge der FCG wurden jedes Mal mit der Mehrheit der roten Stimmen niedergestimmt. Der Antrag der FCG auf Umsetzung der bereits gewonnenen bezahlten Pause und Einführung der 37,5 Stunden Woche,  hat er ebenfalls mit FSG Mehrheit im Präsidium der Postgewerkschaft verhindert. Dass er die Betriebsvereinbarung „Istzeit“ unterschrieben hat, wo fast alle 10.000 Kolleginnen und Kollegen in der Zustellung 150 Überstunden ohne Bezahlung und natürlich auch ohne Zuschläge leisten müssen, ist nur ein Beweis dafür.

Es ist höchste Zeit für ein neues Gesicht in der Führung von Personalvertretung und Gewerkschaft, daher sollten wir

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Offener Brief von Herrn Karl Kampfer an Herrn Helmut Köstinger