Versetzten Dienstbeginn weiter reduzieren

Da in ganz Österreich nunmehr schrittweise Lockerungen bei den Covid Regeln bekanntgeben werden, sollen auch im Unternehmen die Regeln gelockert werden.

Vor allem der gestaffelte Dienstbeginn, der in mehreren Zustellbasen noch gilt macht vielen Mitarbeiter*innen zu schaffen.

Warum es keine Möglichkeit gibt sich vom gestaffelten Dienstbeginn „freitesten“ zu lassen, versteht niemand so richtig.

Auch die Regelung, dass erst bei 80% geimpften Kolleg*inne der versetzte Dienst zur Gänze entfällt, erscheint übertrieben zu sein.

Es sollte daher in jenen Zustellbasen die noch einen versetzten Dienst haben, die Möglichkeit geschaffen werden diesen aufzuheben, wenn regelmäßige Covid- Testungen gemacht werden.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Variantenmodell – Mehr Personal notwendig

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in mehreren Dienststellen ist das „Variantenmodell“ bereits in Umsetzung, obwohl der Zentralausschuss dazu keine Zustimmung gab. Die Verhandlungen auf der jeweiligen Dienststelle führt der Personalausschuss, weil dieser dafür zuständig ist.

Aus unserer Sicht müssen alle Sendungsmengen, vor allem die Pakete der Sonderschichten, sowie die Steigerungen der Pakete und Großbriefe berücksichtigt werden. Auch die unterschiedliche Topographie und Wetterlage muss eine stärkere Rolle spielen.

Am wichtigsten erscheint uns aber, dass für die Umsetzungen mehr Personal zur Verfügung gestellt wird, sodass auch im Herbst ein Teil des Urlaubes genommen werden kann und es zu keiner Urlaubssperre kommt.

Das heißt für uns: Jetzt verstärkt Mitarbeiter*innen einstellen, damit die Einschulungsphase und Einarbeitung bis Herbst abgeschlossen ist.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

 

 

Tag der Arbeit! Zeit für ein DANKE

Der erste Mai als Staatsfeiertag und Tag der Arbeit sollte auch genutzt werden, um den arbeitenden Menschen in Österreich bzw. in unserem Unternehmen einmal DANKE zu sagen.

Diese Wertschätzung für die täglichen Anstrengungen ist manchmal so leise, dass man sie kaum noch hören kann.

Da Worte ja oft nur Schall und Rauch sind, wollen wir auch Taten für unsere Kolleginnen und Kollegen sehen.

Das bedeutet für uns unter anderem:

  • Umsetzung des Paketstückgeldes für alle
  • Verdoppelung der Essensbons steuerfrei

Als FCG haben wir über die Regierung erreicht, dass die Steuerfreigrenze für solche Essensbons deutlich erhöht wurde.  Bei einer 5 Tage Woche könnten so bis zu 440 Euro im Jahr steuerfrei gestellt werden.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Warten auf A1 Prämien…

Unsere Mitarbeiter*innen der A1 Beratung warten immer noch auf die Auszahlung ihrer Verkaufsprämien.

Im Vorjahr gab es bei der Zahlung des sogenannten Qualitätsbonus einige Probleme, da die Zuordnungen fehlerhaft waren und korrigiert werden mussten.

Wahrscheinlich dürfte das Grund für die jetzige Verzögerungen sein, da dies heuer sicher genauer geprüft wird.

Wir fordern jedoch, dass die Auszahlung dieser Prämien so schnell wie möglich erfolgt, da unsere Kolleg*innen diese auch mehr als verdient haben.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

100% Tag heute – Paketflut morgen

Der Osterstress in der Zustellung geht nahtlos weiter, da bereits der erste Tag nach den Feiertagen mit einem mehr als 100% Tag durch ein „Sonderkuvert“ begann.

Es ist nicht einzusehen, dass es dafür keine zusätzlich Abgeltung gibt, zumal diese Tage kaum in den Systemisierungen berücksichtigt sind.

Viele Kolleg*innen wundern sich nur mehr über die Mehrheitsfraktion fsg, die vieles geschehen lässt. Immerhin wurde von ihnen eine Tafel Schokolade gefordert (believe or not).

Aufgrund der deutschen Feiertagsregelungen ist ab Mittwoch mit einer riesigen Paketmenge zu rechnen. Hier haben wir rechtzeitig Verstärker eingefordert, die jedoch nur teilweise zugesagt wurden.

Bei der Sitzung am 8. April werden nochmal eine Abgeltung für den 100% Tag verlangen!

GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

 

 

Westbahn. Betriebsrat wechselte zur FCG

Der Kurier berichtete über die Enttäuschung des Betriebsrates über die VIDA und den Wechsel zur FCG:

Erschwerte Bedingungen in Liezen

Von Frühlingsbeginn wie es die „Wien- Manager“ momentan erleben, können unsere Kolleginnen und Kollegen in Liezen nur träumen.

Der lange Winter macht in vielen Gebieten in Österreich die Zustellung zur täglichen Herausforderung. Daher fordern wir als FCG schon sehr lange, eine bessere Berücksichtigung der Topographie und der Wetterlage auch bei den Systemisierungen. Die steigenden Paketmengen sind bei diesen Witterungsverhältnissen noch schwieriger zu bewältigen und bringen unsere Mitarbeiter*innen an die Leistungsgrenze.

Wo bleibt da die Schwerarbeiterregelung und das Stückgeld für alle, fragen sich viele Kolleg*innen zu recht.

Beides wollen wir als FCG für unsere Mitarbeiter*innen durchbringen und erreichen!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Frauen in der Personalvertretung

Am Weltfrauentag sollte sich auch die Personalvertretung in der Post die Frage stellen, ob nicht deutlich mehr möglich wäre.

Wie sieht es vor der eigenen Tür aus?

Obwohl die FSG im Zentralausschuss über 5 Mitglieder verfügt sind dort nur männliche Beamte zu finden.

Nur die FCG- Christgewerkschafter*innen im Zentralausschuss legen auf eine gleichmäßige Verteilung von Beamten und Angestellten, sowie einer Frauenvertreterin großen Wert. 

Daher ist es für uns selbstverständlich die 2 Sitze im Aufsichtsrat der Post mit einem Mann und einer Frau zu besetzen. 

Die FSG Fraktion hat auch hier wieder nur 2 Männer nominiert und damit auch dort auf die Nominierung einer Frau verzichtet.

Taten sagen mehr als Worte!

Gleichberechtigung- Gleichbehandlung- gleiche Bezahlung und Chancengleichheit sollen keine leeren Phrasen sein!

 

 

 

Verunsicherung bei Finanzberater*innen

Videocall zwischen Management und den Finanzberatern bringt große Verunsicherung!

Leider hatte diese Veranstaltung nicht den erwünschten Erfolg gebracht, sondern es sind mehr Fragen entstanden, als beantwortet wurden. Nach Rücksprache von Manfred Wiedner mit Personalchef Franz Nigl konnte einiges an Licht ins Dunkel gebracht werden.

Wenn es also auch noch offene Fragen zu einer möglichen unterwertigen Verwendung, Versetzung oder der Bezahlung von Reisegebühren gibt, bitte kontaktiere deine/n Personalvertreter*in.

Unsere Empfehlung ist es jedenfalls erst dann etwas zu unterschreiben, wenn über alle offenen Fragen Rechtssicherheit besteht.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.

ORF Bericht: Onlinehändler sollen für Zusteller haften

Ein interessanter ORF- Bericht:

________________________________________________________________

Onlinehändler sollen für Zusteller haften

Knapp 1.000 Rechtsverstöße hat die Finanzpolizei bei der Razzia im Vorjahr beim Versandhändler Amazon festgestellt. Doch für keinen einzigen haftet das Unternehmen, bestraft wurden nur Subfirmen. Gewerkschaft und Frächtervertreter fordern eine Auftraggeberhaftung.

Bestraft wurden ausschließlich Subfirmen. Denn auch wenn der Onlinehandel boomt, die Zustellung der Pakete lagern große Versandhändler meist an Frächter aus. Diese geben die Aufträge dann weiter und diese abermals weiter. Am Ende stehen nicht selten Einpersonenunternehmen, die zwar mit Autos und nach Dienstplänen der großen Logistiker fahren, aber ohne Kollektivvertrag und Arbeitszeitbeschränkung.

Gewerkschaft: „Das ist menschenverachtend“

„Das sind Leute, die 16 Stunden hinter dem Lenkrad sitzen und Pakete ausführen. Die kommen zu gar nichts mehr, haben aber das komplette Risiko und müssen weiterfahren, weiterfahren, weiterfahren“, kritisiert der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Horst Pammer: „Das ist menschenverachtend“, so seine Bilanz. Doch dagegen wehren können sich die Fahrer, die auf den Job meist angewiesen sind, nicht. „Wenn der einmal aufmuckt, bekommt er die Pakete nicht mehr zum Ausführen, und dann steht der nächste da.“

Die Versandhändler würden dafür aber keinerlei Verantwortung übernehmen, klagt Pammer: „All diese Verfehlungen, die in der Zwischenzeit passieren, gehen sie nichts mehr an, weil sie das Risiko und die Verantwortung weitergegeben haben.“ Das Problem betreffe Pammer zufolge die gesamte Branche.

Prekäre Arbeitsverhältnisse

Das bestätigt auch die Spartenobfrau für Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Beate Färber-Venz, die ebenfalls Handlungsbedarf sieht: „Wir müssen schauen, dass wir uns auch dem letzten Glied in der Kette fair gegenüber verhalten. Wir können es nicht zulassen, dass die Großen immer größer werden und dass das zulasten des Lieferfahrers geht.“ Denn derzeit seien prekäre Arbeitsverhältnisse an der Tagesordnung. Viele würden sich darauf verlassen, „dass sich der Auftraggeber ordnungsgemäß verhält“, erklärt Färber-Venz.

Mehr Kontrollen gefordert

Auch Färber-Fenz sieht die Auftraggeber in der Pflicht: „So wie sich große Unternehmen um ihre Dienstnehmer kümmern, haben wir hier eine ähnliche Situation. Ich glaube auch, dass es in der Verantwortung des Auftraggebers liegt, dass die Rahmenbedingungen gut eingehalten werden können.“ Ein Beispiel dafür sind die Arbeitszeiten, weshalb Färber-Venz und Pammer auch verpflichtende Fahrtenschreiber wie bei Lkw-Fa