Ansturm auf Infoabend in Salzburg

Ein riesiger Ansturm herrschte beim Informationsabend zum Pensionsrecht in Salzburg. Kurt Friedl als Vorsitzender des Personalausschusses und Gastgeber hat sich dazu den Pensionsexperten vom Zentralausschuss, Raimund Taschner, als Gastvortragenden engagiert. Geschätzte 150 Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Bundesland füllten bei abendlichen Sommertemperaturen den großen Saal beim Gasthof Jägerwirt.

In Anwesenheit von sämtlichen Salzburger FCG PersonalvertreterInnen verfolgten  alle TeilnehmerInnen ganz gespannt den interessanten Ausführungen von Raimund Taschner bzgl. Änderungen im Pensionsrecht mit 1.12.2019, den Möglichkeiten des Pensionsantrittes u.v.m. Es wird in den nächsten Tagen und Wochen eine riesige Anzahl von Anfragen und Berechnungswünschen von Kurt Friedl und seinem tollen Team akribisch abgearbeitet werden.

Das neue FCG FAKTUM ist da

Die neueste Ausgabe der beliebten Mitarbeiterzeitschrift FCG FAKTUM wird in den nächsten Tagen von unseren Personalvertretern an alle Kolleginnen und Kollegen persönlich überreicht. Interessante Informationen, kritische Beiträge, gewinnbringende Service- und Geldspartipps etc. warten auf alle Leserinnen und Leser aus der Kollegenschaft > Rasch Reinklicken!

FCG FAKTUM NEU

FCG on Tour im schönen Tirol

Die Mitglieder des Zentralausschusses der Christgewerkschafter Manfred Wiedner; Andreas Schieder, Raimund Taschner und Maria Klima als Vertreterin touren diese Woche durch das heilige Land Tirol. Ziel ist es, mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen auf den Dienststellen Tirols in Kontakt zu treten.

Es zeigt sich ein Bild großer Unzufriedenheit  auf den Zustellbasen, in den Postfilialen,  im Verteilzentrum Hall usw. Vor allem fühlt man sich bei den Systemisierungen und deren Umsetzungen von der verantwortlichen Vorsitzenden im Personalausschuss im Stich gelassen. Die überdurchschnittliche Belastung, die ständigen Mitbesorgungen, die andauernde Personalknappheit, die fehlenden altersgerechten Arbeitsplätze, die Samstagspaketzustellung und die mehr als 10 Stunden Tage bei den KV-Neu Mitarbeitern, sind nur einige Themen die aufgeworfen wurden.

Die unverständliche Politik des Vorsitzenden im Zentralausschusses in Wien (Zustimmung zur Istzeit etc.) und die geringe Unterstützung der  Personalausschuss-Vorsitzenden stößt dabei vielen Tiroler Kolleginnen und Kollegen mehr als sauer auf.

Umgekehrt zeigt man sich mit dem Einsatz der Christgewerkschafter wie z.B. für die EBIT Prämie 2016, den Gehaltsabschluss 2017 und die Leistungen von Postsozial sehr zufrieden.

Besonders groß ist das Interesse der älteren Kolleginnen und Kollegen im Zusammenhang mit den Änderungen im Pensionsrecht, aber auch bzgl. der Leistungen der BVA.

Die zahlreichen Interventionen werden gemeinsam mit den FCG Mitgliedern im Personalausschuss zügig den gewünschten Erledigungen zugeführt.

EUROFEDOP Vorstand in Gent

Neben dem Seminar „Auf dem Weg zu einer europäischen Säule sozialer Rechte“ fand auch die Vorstandssitzung von EUROFEDOP statt.

90 Teilnehmer aus fast allen Ländern Europas sind nach Belgien gereist um sich diesem wichtigen Thema zu widmen. Als Vertreter unserer Gewerkschaft haben Manfred Wiedner und Andras Soretz teilgenommen.

 Einmal mehr betonte Kollege Manfred Wiedner, dass wir in der sich rasch ändernden Arbeitswelt durch eine voran schreitende Digitalisierung, Gerechtigkeit für alle schaffen müssen, um den sozialen Frieden auch in Zukunft zu sichern.

 

 

1,5 % Gehaltserhöhung erreicht

Nach zähen und langwierigen Verhandlungen mit dem Vorstand der Post AG konnte ein sehr gutes Ergebnis für unsere Mitarbeiterinnen erreicht werden:

1,5 % Gehaltserhöhung für alle Beamte und Ang.DO

1,5 % Gehaltserhöhung für KV-NEU Bedienstete + € 250.- Einmalzahlung

Damit konnte die FCG die Forderung nach einer spürbaren Einmalzahlung von € 250.- für unsere KV-NEU Bediensteten auch erfolgreich umsetzen.

Zusätzlich wird der Anspruch für das Kindergeld (€ 15.- pro Kind) für KV-NEU Bedienstete auf 3 Kinder ausgeweitet.

Es werden noch zusätzlich Arbeitsgruppen zu den offenen Problemstellungen wie alternsgerechte Arbeitsplätze, Vertragsanpassungen der Teilzeitkräfte  sowie die Erhöhung der Teamleiter-Prämie in der Briefzustellung eingerichtet.

Dieser Gehaltsabschluss gilt ab 1.7.2017 für alle Löhne, Gehälter, Nebengebühren und Zulagen bis 30.6.2018- Die neuen Gehaltstabellen werden zeitnah übermittelt werden.

Das erfolgreiche Verhandlungsteam der FCG: Manfred Wiedner, Andreas Schieder, Raimund Taschner und Andreas Soretz.

Zum Protokoll des Gehaltsabschlusses 2017

Berufsrat für Post und Telekom in Prstina

Am 28. April 2017 fand in Vorbereitung auf die Plenarsitzung am 25. August in Wien die Arbeitsgruppensitzung des Europäischen Berufsrates von Post und Telekom in Pristina der Hauptstadt des Kosovo statt.

 

Bestens organisiert von der ptk der Telekomgewerkschaft des Kosovo fühlten sich die TeilnehmerInnen aus der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Albanien und Österreich sichtlich wohl. Fast beschämend was hier an Gastfreundschaft aufgeboten wurde. Ein herzliches Dankeschön allen die zu einem perfekten Gelingen dieser Tagung beigetragen haben. Allen voran natürlich dem Präsidenten der ptk, Lamith Balaj.

 

Neben den Ministern für wirtschaftliche Entwicklung und Soziales hatten sich auch die Vertreter von Post und Telekom angesagt.

 

Es ist leider die Politik, die es den Unternehmen von Post und Telekom sehr schwer macht. Private Unternehmen bekommen sehr viel Unterstützung, während die Staatsunternehmen von Post und Telekom an ihrer Entwicklung behindert werden.

 

Daher sind auch viele der insgesamt 3300 Arbeitsplätze gefährdet. Dass, hier über die Erhöhung des Mindestlohns von derzeit 178,– Euro monatlich diskutiert wird, während die Kollegin aus der Schweiz erklärt hat, dass der Mindestlohn in der Schweiz für eine Reinigungskraft von 20,– Euro Stundenlohn unbedingt angehoben werden muss, zeigt wie groß die Unterschiede innerhalb Europas wirklich sind.

 

Es wird noch viel Solidarität und sozialem Engagement bedürfen um auch nur einigermaßen einen fairen Ausgleich zwischen Arm und Reich zu finden. Die Völkerwanderungen innerhalb Europas und von Außerhalb werden nur dadurch zu stoppen sein. Soziale Gerechtigkeit schaffen muss das erklärte Ziel jeder Gewerkschaftsbewegung und aller Sozialpartner sein.

 

Zu den Resolutionen die für Wien vorbereitet wurden:

 

Endlich konnte die enge und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen CESI und Eurofedop auch im Einvernehmen beider Organisationen verschriftet werden. Die Arbeitsgruppen und Plenarsitzungen des Europäischen Berufsrates werden in Zukunft von CESI in enger Abstimmung mit dem Präsidenten der Berufsräte von beiden Organisationen, Manfred Wiedner aus Österreich, organisiert.

 

Besonders stolz ist man auch die Vereinbarung zwischen UNI, der sozialdemokratischen Dachorganisation in Europa und CESI, gemeinsam am sektoralen, sozialen Dialog mitwirken zu wollen. In Zukunft wird Manfred Wiedner als Präsident des Berufsrates gemeinsam mit den Vertretern von UNI, der Europäischen Kommission und Post Europa die Entwicklung der Postdienste und deren Arbeitsplätze mitgestalten.

 

Manfred Wiedner konnte es sich nicht verkneifen zu bemerken, dass eine gute Zusammenarbeit mit sozialdemokratischen Organisationen jederzeit möglich ist, wie man an diesem Beispiel sieht. Es bedarf jedoch auch eines Gegenüber, der diese Zusammenarbeit auch will.

 

Resolutionen zu vier weiteren großen Themen wurden ebenfalls verabschiedet:

 

  • Mehr Fairness im Umgang mit älteren Arbeitnehmern
  • Gerechte Entlohnung bei immer stärker steigenden Arbeisverdichtung
  • Digitalisierung als Chance sehen und keine Verlierer produzieren
  • Ausbildung für alle Arbeitnehmer im Hinblick auf immer neue Technologien