„Alleingelassen an der Front“
Die Bundesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, welche die Ausbreitung des Virus verlangsamen soll, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert.
Einige Berufsgruppen leisten in diesen Tagen übermenschliches, so auch die Kolleginnen und Kollegen der Postzustellung der Verteilung und am Schalter.
Aber die Verärgerung der Kolleginnen und Kollegen steigt tagtäglich, da wesentliche Punkte zum Schutz der MitarbeiterInnen noch immer sehr oft fehlen.
Desinfektionsmittel ist in vielen Dienststellen immer noch Mangelware, obwohl das auch beim Vorstands „Jour Fixe“ bereits am 2. März mit Nachdruck eingefordert wurde.
Handschuhe sind auch noch nicht flächendeckend in den Zustellbasen angekommen, wirksame Schutzmaßnamen in den Filialen fehlen immer noch.
Man hat den Eindruck, dass die wirtschaftlichen Fragen des Unternehmens für die Elite immer noch wichtiger sind.
Natürlich soll nicht der gesamte Postmarkt zum erliegen kommen, da ja sichergestellt werden muss, dass unsere Kolleginnen und Kollegen keine Gehaltseinbußen erleiden und Österreich die Dienstleistungen unserer Postlerinnen und Postler braucht.
Daher gehören die MitarbeiterInnen ordentlich geschützt und nicht überfordert, damit die schwierige Situation überwunden wird.
Coronavirus Hotline: 0800 555 621
Bei auftreten von Symptomen: Tel: 1450