Gehaltsverhandlungen 2019

Die Forderungen der GPF an den Vorstand der Österreichischen Post AG für die KV-Verhandlungen 2019 lauten:

• Eine deutliche Erhöhung der Gehaltsansätze, der dynamisierten Nebengebühren für alle Bediensteten der Österreichischen Post AG und aller Tochterunternehmen, sowie einer Erhöhung des Nachtdienstgeldes für alle betroffenen MA-Gruppen ab 1. Juli 2019 unter Berücksichtigung der Inflationsrate der letzten 12 Monate (April 2018 bis einschließlich März 2019), des Wirtschaftswachstums 2018 und prognostizierten Wirtschaftswachstums 2019 und der ausgezeichneten wirtschaftlichen Entwicklung unseres Unternehmens.

• Deutliche Anhebung aller KV- Mindestlöhne für alle MitarbeiterInnen der Österreichischen Post AG ab 1. Juli 2019

• Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen ab 1. Juli 2019

• Der Gehaltsabschluss hat für 12 Monate und rechtzeitig zu erfolgen, sodass eine Auszahlung der erhöhten Gehälter mit 1. Juli 2019 gesichert ist

• Anerkennung der bezahlten Pause mit Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich

• Erhöhung des Urlaubsausmaßes und erleichterter Zugang zur sechsten Urlaubswoche, sowie erhöhter Urlaubsanspruch für begünstigt Behinderte KV-Neu-MA

• Erleichterungen für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Ausarbeitung eines Vorruhestandsmodells
• Verbesserungen im Arbeitsrecht für KV-Neu MitarbeiterInnen (Aufnahme des Kinderförderprogramms in den KV, Schichtdienstzulage, Videocodierzulage, Paketstückgeld, Anrechnung Mutterschutzkarenz)
• Mehrleistungszuschlag für Angestellte nach der DO
• Sonn- und Feiertagsvergütung für KV-Neu MA
• 100% Überstundenzuschlag ab der 11. Stunde
• Fahrtkostenzuschuss für Angestellte
• Ernennungen für alle Anspruchsberechtigten lt. BDG
• Rechtsanspruch auf Papamonat

Für das Verhandlungsteam:

H. Köstinger e.h.  M. Palensky e.h. Manfred Wiedner e.h.