Tag der Arbeit: FCG will mehr Netto für die Mitarbeiter*innen

Der erste Mai als Staatsfeiertag und Tag der Arbeit sollte auch genutzt werden, um den arbeitenden Menschen in Österreich bzw. in unserem Unternehmen einmal DANKE zu sagen.

Als FCG in der Post wollen wir nach dem erfolgreichen Netto Lohnabschluss für unsere Kolleginnen und Kollegen, auch bei den Überstunden mehr Netto sehen.

Wir werden nicht locker lassen, bis deutlich mehr Überstunden von der Steuer befreit werden und dadurch mehr übrig bleibt!

Wir freuen uns, dass es durch die Intervention der FCG gelungen ist, die Mitarbeiter/innen Gewinnbeteiligung steuerfrei sicherzustellen.

Zusätzlich konnte beim Lohnabschluss bis €1800 Teuerungsprämie (abgabenfrei) bis Jahresende, endlich einmal mehr Gerechtigkeit für unsere Postler*innen umgesetzt werden.

Taten statt leerer Worte, ist das Motto der FCG in der Post!

Kleine Abschiedsfeier in Kärnten und NÖ

In der Zustellbasis Greifenburg, wurden heute gemeinsam mit den FCG- Personalvertretern Adam Krampf und Iris Trippold zwei Kolleginnen verabschiedet.

Frau Sonja Oberhauser begibt sich in den Mutterschutz, da ein sehr erfreuliches Ereignis in Haus steht. Wir wünschen ihr dafür alles Gute und danken für gute Arbeit und freuen uns auf ein wiedersehen.

Leider verlässt uns mit Madeline Strobl eine weitere Mitarbeiterin, weil sie heute den letzen Arbeitstag hatte.

Aus diesem Anlass gab es noch einmal eine gemeinsame Jause mit allen Kolleginnen und Kollegen.

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Gleichzeitig wurde in der Zustellbasis 2640 Gloggnitz ein langjähriger Weggefährte in Ruhestand verabschiedet. Vom Personalausschuss Wien, NÖ und Bgld. kamen Christian Franz und Egon Grüner zu Konrad Rigler und brachten ihm ein kleines Geschenk.

Wir wünschen unserem Koni alles Gute und viele gesunde Jahre!

 

FCG NEWS: Ab Juli plus 300 Euro

EINIGUNG BEI DEN GEHALTSVERHANDLUNGEN

 Die Gehaltsverhandlungen bringen den Mitarbeiter*innen der Österreichischen Post AG eine Erhöhung zwischen 9,8 und 10 Prozent und eine Netto-Prämie von 1.800,- Euro noch in diesem Jahr.  

 Unternehmensführung und Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) einigten sich nach mehreren Verhandlungsrunden auf eine Erhöhung der Gehälter der Mitarbeiter*innen, die dem Kollektivvertrag-neu (KV-neu) aus 2009 unterliegen, um 10 Prozent und für Dienstordnungs- und Beamtenbezüge sowie Sondervertragsgehälter um 9,8 Prozent.

Die prozentuelle Erhöhung wird ab 1. Jänner 2024 wirksam. Für die Monate Juli bis Dezember 2023 erhält jede*r Vollzeit-Mitarbeiter*in als Nettozahlung eine abgabenfreie Teuerungs­prämie von monatlich 300,- Euro, in Summe 1.800,- Euro, ausbezahlt. Teilzeitbeschäftigte in aliquoter Höhe.

Die Lehrlingsentschädigung wird ab 1. Jänner 2024 ebenfalls um 10 Prozent angehoben. Zusätzlich wird für Lehrlinge, die dem KV-neu Teil 1 unterliegen, eine Angleichung der Lehrlingsentschädigung an den KV-neu Teil 2 vereinbart. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung für Lehrlinge, die dem KV-neu Teil 1 unterliegen, zwischen 22,14 bis 34,6 Prozent. Für die Monate Juli bis Dezember 2023 erhalten Lehrlinge als Nettozahlung eine abgabenfreie Teuerungs­prämie von monatlich 100,- Euro, in Summe 600,- Euro, ausbezahlt.

 Nebengebühren und Zulagen werden ab 1. Jänner 2024 ebenfalls um 9,8 Prozent erhöht. Die Schichtzulage wird ab 1. August 2023 um 15,2 Prozent angehoben.

Diese Erhöhungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und des GPF-Bundesvorstandes bis zum 30. Juni 2024.

Protokoll_Gehaltsverhandlungen_2023_20230425

Lohnverhandlungen werden um 17 Uhr fortgesetzt

Heute um 17 Uhr werden die KV- und Gehaltsverhandlungen fortgesetzt, wobei unserer Ziel ein möglichst hoher Lohnabschluss für die Kolleginnen und Kollegen ist.

Zusätzlich wollen wir auch eine Teuerungsprämie für die Mitarbeiter*innen, sowie auch eine Erhöhung des Nachtdienstgeldes und Einführung anderer Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen.

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Die wesentlichen Forderungen sind:

  • Erhöhung der Löhne, Gehälter, Zulagen und Nebengebühren mit dem Ziel einer nachhaltigen Kaufkraftsteigerung per 1. Juli 2023 unter besonderer Berücksichtigung der herausragenden Leistungen der Beschäftigten
  • 2000 Euro brutto mtl. als Mindestlohn im Kollektivvertrag NEU Teil 1 und 2
  • Erhöhung der Lehrlingseinkommen auf 1000 Euro ab dem 1. Lehrjahr
  • Erhöhung des Nachtdienstgeldes für alle Bedienstetengruppen

Rahmenrechtlicher Teil:

  • Einführung einer Zulage für den erschwerten Dienst in den Logistikzentren für Beschäftigte im Kollektivvertrag Neu
  • Ausweitung des Zeitrahmens für das Nachtdienstgeld von 22.00 bis 06.00 Uhr
  • Erhöhung des Urlaubsausmaßes für begünstigt Behinderte im KV Neu
  • Erhöhung des Ausbleibetaggelds
  • Erhöhung der Schichtzulage
  • Erhöhung des Nachtdienstgeldes
  • Erhöhung des Paketstückgelds für KV Neu
  • Ernennung aller Beamten, die die Voraussetzungen It BDG erfüllen

Steuerfreie Teuerungsprämie:

  • bis zum Höchstausmaß

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FCG: Leistung muss sich lohnen

Am Donnerstag haben wir vom Personalchef erfahren, dass die Mitarbeiter*innen Gewinnbeteiligung zwar steuerfrei, jedoch wahrscheinlich nicht abgabenfrei ausbezahlt werden wird.

Aus diesem Grund haben wir als FCG einen Termin im Finanzministerium wahrgenommen, um für eine Rückerstattung der Sozialversicherungsbeiträge zu intervenieren.

Zusätzlich haben wir weitere Anliegen und Forderung deponiert:

  • Überstunden steuerfrei stellen
  • Kilometergeld erhöhen
  • Erhöhung der Freigrenzen für Schmutz, Erschwernis und Gefahrenzulagen
  • Erhöhung der Freigrenzen für den Essenszuschuss
  • Altersgerechte Arbeitsplätze finanziell fördern und unterstützen

Als FCG werden wir auf einen hohen Lohnabschluss, für die Kolleginnen und Kollegen, bei den Kollektivvertragsverhandlungen pochen, damit wieder mehr zum Leben bleibt!

 

 

 

 

800 Euro Mitarbeiter*innen Gewinnbeteiligung genehmigt

Bei der heute stattgefundenen Hauptversammlung der Österreichischen Post AG, wurden alle vorgesehenen Beschlüsse gefasst und dabei auch mehrere Aufsichtsräte neu gewählt.

Die Mitarbeiter*innen Gewinnbeteiligung (Ebitprämie) wurde im Beisein von den FCG Vertretern im Zentralausschuss Andreas Schieder und Maria Klima bekanntgegeben, sodass einer Auszahlung nichts mehr im Wege steht.

Diese Mitarbeiter:innen- Prämie setzt sich wie folgt zusammen:
bis zu: €740 Gewinnbeteiligung + 60 Euro Sonderprämie = bis zu 800 Euro 

Wir freuen uns, dass dies Prämie von der Lohnsteuer befreit ausbezahlt wird, jedoch ist unser Ziel diese Prämie auch abgabenfrei für unsere Kolleg*innen zu bekommen.

Im Vorjahr wurden ja bekanntlich die Sozialversicherungsbeiträge abgezogen, die nun wieder rückerstattet wurden.

Sollte für die „Mitarbeiter*innen- Gewinnbeteiligung“ wieder Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden, werden die FCG Vertreter*innen, sich wieder für eine Rückerstattung einsetzen. Was einmal gelungen ist, kann auch wieder gelingen!

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

 

Anspruchsberechtigt sind Mitarbeitende der Österreichischen Post AG, die im Kalenderjahr 2022 an mindestens 183 Kalendertagen ein aktives Dienstverhältnis hatten. Teilbeschäftigte Mitarbeitende erhalten einen entsprechend aliquotierten Betrag. Wenn für einzelne Mitarbeiter*innen Ausschlussgründe zum Tragen kommen, erfolgt keine Auszahlung. Beispielsweise bei Auflösung des Dienstverhältnisses durch Entlassung, Austritt ohne wichtigen Grund oder bei Einleitung eines Disziplinarverfahrens. Die Prämienauszahlung erfolgt freiwillig und ohne Rechtsanspruch für die Zukunft.

 

Internationales: KGZE-Sitzung in Wien

81 Kolleg:innen aus allen Länder Europas (auch aus der Ukraine) sind gekommen, um über die gewerkschaftliche Zusammenarbeit in Europa zu diskutieren.

Mit einer Grußadresse dabei war auch Bundeskanzler Karl Nehammer und unser Außenminister Mag. Alexander Schallenberg.

Die FCG-Post- und Telekomgewerkschaft war durch den Vorsitzenden Manfred Wiedner vertreten.

Der Krieg in Europa lässt auch die gewerkschaftliche Zusammenarbeit in einem anderen Licht sehen.

Aufgrund der Herausforderungen in der Zukunft, hat die internationale Gewerkschaftsarbeit einen ganz besonderen Stellenwert.

 

FCG Bundesfrauenkongress

Beim 19. FCG Bundesfrauenkongress unter dem Motto „Balance.Macht.Sinn“ der im Vorfeld des ÖGB Bundesfrauenkongresses stattgefunden hat, wurde Mag.a Ursula Hafner mit einer beeindruckenden Zustimmung von 98,6 %  zur neuen Bundesfrauenvorsitzenden und Maria Klima zur Stellvertreterinnen mit 100% der Stimmen der Delegierten der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB gewählt.

Wir dürfen Ursula und Maria zur Wahl gratulieren und werden als FCG Post die gute Verbindung nutzen um in Zukunft die Anliegen der Frauen noch besser und schneller zu realisieren.

Die FCG Post Bundesvorsitzende Maria Klima war mit Ihren Kolleginnen Eveline Reith-Ernst und Iris Trippold von der Post, sowie Evelyn Reiff und Ingrid Timmermann von der A1 Telekom vor Ort um die Weichen für die Zukunft der Frauen in der Arbeitswelt mitzubestimmen und zu stellen.

FCG – STELLT FRAUEN IN DEN VORDERGRUND

KV- Expertengruppe mehrmals verhandelt

Bei den laufenden KV- und Gehaltsverhandlungen wurde eine Expertengruppe eingerichtet, die Vorschläge für eine Verbesserung direkt im Kollektivvertrag verhandeln soll.

Teilnehmer der Expertengruppe:

Andreas Schieder (FCG) Maria Klima (FCG), Hermann Neuhold (fsg), Andreas Resch (fsg) und online dabei Franz Mähr (fsg)

Vom Unternehmen: Ing. Franz Nigl und Brigitta Klink

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Mittlerweile hat diese Gruppe mehrmals getagt.

Folgende Punkte werden am 25. April in der KV- Gesamtverhandlungsrunde weiter diskutiert:

  • Schaffung einer Ermächtigung im Kollektivvertrag, welche die Möglichkeit zur Einführung einer steuerfreien Schmutzzulage eröffnet
  • Schaffung einer Ermächtigung im Kollektivvertrag, welche die Möglichkeit zur Einführung einer Schichtdienstzulage eröffnet.
  • Schaffung einer Ermächtigung im Kollektivvertrag, welche die Möglichkeit zur Einführung eines steuerfreien Taggeldes für KV- Springer in den Filialen eröffnet

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PS:

Die bestehende Schichtdienstzulage wird aufgrund der BV- Regelungen, mit 1. August 2023 deutlich erhöht werden.

C“ on Tour in Graz

Auf Einladung vom VPA-Vorsitzenden Martin Pieler und seinem Stellvertreter Gerald Zanantoni, waren heute auch der Bundesvorsitzende der FCG/ GPF Manfred Wiedner und der Landesvorsitzende der FCG Post Christian Höllerbauer, beim morgendlichen Dienststellenbesuch in der „HOT-SPOT“ Basis 8010 Graz dabei.

Leider ist es dem Management in dieser Dienststelle noch nicht gelungen, nachhaltige Verbesserungen bei der Fluktuation, sowie bei den Mitbesorgungen sicherzustellen.

Unermüdlich bemühen sich die Funktionäre der FCG auch in dieser Dienststelle Verbesserungen für die Kolleg:innen zu erzielen.

Dem Referat von Manfred Wiedner, im Zusammenhang mit den Gehaltsverhandlungen, wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Am 25. April ist die nächste Verhandlungsrunde vorgesehen, bei der wir wieder unser Bestes geben werden!

FCG, WO JEDER EIN STÜCK HEIMAT FINDET!