Manfred unterwegs in 4020 Linz

Es waren massive Hilferufe die einen persönlichen Besuch des FCG Bundesvorsitzenden Manfred Wiedner und des OÖ Personalvertreters Dietmar Brückl, notwendig machten.

Wochenlange Mitbesorgungen und dazu schwere Massensendungen wie Tipps und Rundschau (die früher auch von der Feibra zugestellt wurden) haben die Kolleg*innen an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht.

Kurzfristig konnten wir erreichen, dass genug Personal nach 4020 geschickt wurde und es ausnahmsweise keine Mitbesorgungen gab.
Es muss aber endlich danach getrachtet werden, dass genug Personalreserve vorhanden ist. Mit dem kurzfristigen „flicken von Löchern“ mit Springern wird das Problem langfristig nicht zu lösen sein.

Natürlich wurden auch die Kolleg*innen in der Postfiliale 4020 besucht, die unter den Herausforderungen der neuen bank99, dem Verkaufsdruck und Personalengpässen zu leiden haben.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.

Wo sind die Verstärker? In hundert Tagen ist Weihnachten

Warum schreiben wir das jetzt?

Weil es jetzt schon notwendig ist, zusätzliche Mitarbeiter* innen für die Spitzenabdeckung einzusetzen und mit steigender Menge mehr Personal einzustellen.
Eine große Herausforderung wird durch den Corona bedingten versetzten Dienstbeginn, auch die Abwicklung der Wien- Wahl sein. Der Umstand, dass es täglich früher dunkel wird, braucht auch eine Antwort des Managements.

In den Verbundzustellbasen ist zum Teil für die Herbstsaison schon vorgesorgt worden, jedoch muss dies noch deutlich ausgeweitet werden, um die Belastungen zu reduzieren.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

 

Zuverdienstgrenze für Studierende wird erhöht

Viele junge Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei uns, obwohl sie gleichzeitig auch noch studieren. Meistens als Samstagskräfte, aber durchaus auch unter der Woche sind die aktiv dabei.

Teilweise würden sie sogar mehr Stunden übernehmen und helfen die Mitbesorgungen reduzieren, was bis jetzt an der Zuverdienstgrenze scheiterte.
Daher ist es erfreulich, dass diese Grenze von € 10.000,– auf € 15.000,– pro Jahr angehoben wird, ohne das es Einbußen bei der Familienbeihilfe gibt.
(Damit Studierende auch durch die veränderten Studienbedingungen im Rahmen der Corona -Pandemie die Familienbeihilfe weiterhin erhalten, wird die Nachweispflicht über Schulbesuch oder Studienabsolvierung um weitere 6 Monate ausgesetzt (März 21), wie die Familienministerin mitteilte.)

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

FCG fordert kontaktlose Zustellung bei Orange

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

in einigen Bereichen steigen die Neuinfektionen mit dem Coronavirus massiv an, sodass wir große Sorge um die Sicherheit unserer Zustellerinnen und Zusteller und aller Kolleg*innen im Kundenkontakt haben.

Wir wollen daher erreichen, dass der Vorstand der Post AG in jenen Gebieten, die das Ministerium auf der Corona- Ampel mit Orange oder Rot einstuft, die kontaktlose Zustellung wieder einführt.

Um dieser Forderung entsprechend Nachdruck zu verleihen, hat der FCG Vorsitzende sich direkt an den Bundeskanzler der Republik gewendet!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. GESUND BLEIBEN.

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Von: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>
Gesendet: Sonntag, 13. September 2020 09:35
An: team@sebastian-kurz.at
Cc: Wöginger, August <August.Woeginger@oevpklub.at>; christoph.zarits@oeaab.com
Betreff: Kontaktlose Zustellung

Sg. Herr Bundeskanzler, lieber Sebastian!

Nachdem die Coronazahlen wieder besorgniserregende Werte erreicht haben und wir Gefahr laufen, dass in Wien die Coronaampel bald auf orange springen könnte, ersuche ich dich dafür einzusetzen, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Kolleginnen und Kollegen der Post wieder alle Sendungen (eingeschriebene Briefe, Pakete, Sendungen nach dem Zustellgesetz) kontaktlos zustellen dürfen.

Damit schützen wir nicht nur die Zusteller der Post, sondern tragen auch wesentlich dazu bei eine weitere Ausweitung des Coronavirus hintanzuhalten.

In Erwartung einer positiven Antwort verbleibe ich mit den besten Wünschen für einen schönen Sonntag,

Manfred Wiedner
Bundesvorsitzender
FCG Post/Telekom

Wien wählt und nur unsere Mitarbeiter*innen machen es möglich

Wahlen in Coronazeiten, ist ohne den hervorragenden Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen in den Zustellbasen und Filialen undenkbar.

Es ist nicht selbstverständlich, dass in unserem Land vieles so gut funktioniert, auch dann wenn eine Pandemie wie Covid 19 wütet.
Die Möglichkeit der Briefwahl wird voraussichtlich, wie bei den anderen stattgefunden Wahlen, auch bei der Wien- Wahl ganz massiv genutzt werden.

Damit wird wieder einmal ersichtlich, dass eine gute Postversorgung ein ganz wichtiger Faktor für die Demokratie in diesem Land ist!
Die Aktion zur „Coronaprämie 2.0“ soll genau dazu führen, dies auch finanziell zu unterstreichen und einmal danke zu sagen.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

Manfred unterwegs im Ländle

Im Zuge der Kontrolle der ÖGB Landesorganisation Vorarlberg, hat der FCG Vorsitzende Manfred Wiedner auch die Zustellbasis in Feldkirch besucht, um direkt mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen und sich den Problemen Vorort zu stellen. Personalnot, Mitbesorgungen und Vergrößerungen der Zustellbezirke sind auch in Vorarlberg leider bestens bekannt.

Manfred hat sich auch darum angenommen, dass die Montage der Ladestationen für die Elektrofahrzeuge durchgeführt wird, da dies erforderlich war und leider noch nicht erledigt wurde.

Erfreulich ist, dass die FCG- Willkommensmappe für unsere neuen Kolleginnen und Kollegen so gut angenommen wurde. 

Das es durch den FCG Antrag gelungen ist, den versetzten Dienstbeginn nun in ganz Vorarlberg zu beenden, wurde sogar beklatscht.

Die Aktion Coronaprämie 2.0 sowie unsere Initiative zum Paketstückgeld für KV Angestellte wurde von sehr Vielen sehr positiv aufgenommen und unterstützt.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.

gestaffelter Dienstbeginn bei grün aufgehoben

Der Antrag der FCG den gestaffelten Dienstbeginn zu reduzieren war erfolgreich, da mittlerweile auch die Post AG auf das Corona- Ampelsystem eingeschwenkt hat.

Somit kann der versetzte Dienstbeginn in vielen Bereichen beendet werden.

Ein bisschen Wehmut ist jedoch dabei, da bei gelben Bereichen der gestaffelte Dienstbeginn noch bleibt (Bundesland Wien, Stadt Linz, Stadt Graz, Region Kufstein). Da jedoch die Ampelregelung auf viele Parameter zurückgreift kann es durchaus sein, dass auch einzelne Bezirke in Zukunft mit geringen Risiko bewertet werden und damit grün werden.

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Auszug aus der INFO DES BETRIEBES:

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurde am 4. September 2020 das Corona-Ampel-System in Betrieb genommen.

Die vierfärbige Ampel ist ein Werkzeug zur regionalen Einschätzung der epidemischen Lage zu COVID-19. Die Ampelfarbe zeigt das Risiko an z.B. Grüne Ampelfarbe bedeutet geringes Risiko. Von der Ampelfarbe leiten sich sodann die vom jeweiligen bestehenden Risiko für die bestimmte Region einzuhaltenden Maßnahmen und Empfehlungen ab. Ziel ist, neuen Infektionen mit dem Coronavirus vorzubeugen.

Den Festlegungen des Bundesministeriums im Corona-Ampel-System folgend leiten sich somit auch die Verhaltensregelungen und Maßnahmen ab, die verpflichtend im Bereich der Distribution bei Tätigkeiten in der Zustellbasis und am Zustellgang insbesondere im Kundenkontakt im Sinne des ArbeitnehmerInnen-Schutzes einzuhalten sind.

Zunächst ist die für die jeweilige Zustellbasis relevante Ampelfarbe zu ermitteln:

– Schritt 1: Die Ampelfarbe ist für jenen Bezirk, in der die Zustellbasis sich örtlich befindet, zu ermitteln.

Werden von dieser Zustellbasis keine Gebiete/Ortschaften aus anderen Bezirken bedient, bildet die hiermit ermittelte Ampelfarbe die Grundlage für die gültigen Verhaltensregelungen und Maßnahmen für alle Mitarbeiter*innen der Zustellbasis.

– Schritt 2: Werden von der Zustellbasis aber auch Gebiete/Ortschaften in anderen Bezirken bedient, so sind auch die Ampelfarben dieser Bezirke zu ermitteln.

In derartigen Fällen bildet die Ampelfarbe des Bezirks mit der höchsten Risikoeinstufung die Grundlage für die gültigen Verhaltensregelungen und Maßnahmen für alle Mitarbeiter*innen der Zustellbasis.

Auf Basis der so für die jeweilige Zustellbasis ermittelten relevanten Ampelfarbe ergeben sich Verhaltensregelungen und Maßnahmen, die von allen Mitarbeiter*innen der Zustellbasis einzuhalten sind, wie folgt:

1. Grüne Corona-Ampelfarbe:
• Verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis, wenn der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.

2. Gelbe Corona-Ampelfarbe:
• Verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis, wenn der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.
• Einführung des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns.

3. Orange Corona-Ampelfarbe:
• Generell verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis.
• Einführung bzw. Fortführung des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns.

4. Rote Corona-Ampelfarbe:
• Generell verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei Tätigkeiten in der Zustellbasis.
• Einführung bzw. Fortführung des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns.
• Verpflichtendes Tragen eines NMS-Mundschutzes bei jedem persönlichen Kundenkontakt auch am Zustellgang.

Ausnahme:
Bei jenen Zustellbasen, bei denen es einen COVID-19-Verdachtsfall und/oder einen positiven COVID-19-Fall und/oder einen Quarantänefall gibt und ein persönlicher Kontakt zwischen der/dem Betreffenden und einer/-m Mitarbeiter*in der Zustellbasis bestand, sind die gemäß Oranger Corona-Ampel festgelegten Verhaltensregelungen und Maßnahmen verpflichtend anzuwenden (derzeit z.B. ZB 2620 Neunkirchen, ZB 8484 Unterpurkla, ZB 1040 Wien, ZB 2640 Gloggnitz, ZB 2700 Wiener Neustadt, ZB 4432 Ernsthofen, ZB 8230 Hartberg, ZB 9500 Villach und ZB 6233 Kramsach).

Gemäß Mitteilung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz vom 4. September 2020 wurde eine Gelbe Corona-Ampel festgelegt für:

• Bundesland Wien
• Linz Stadt
• Graz Stadt
• Region (Bezirk) Kufstein

Somit sind in Zustellbasen in diesen Bezirken bzw. in jenen Basen, von denen Zustellleistungen in diesen Bezirken erbracht werden, die oben festgelegten Verhaltensregelungen und Maßnahmen gemäß Gelber Corona-Ampel strikt einzuhalten.

Die Corona-Ampel wird wöchentlich auf der Grundlage aktueller Daten in einem 4-stufigen Prozess aktualisiert und vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz veröffentlicht und bildet sodann für die Folgewoche (bis zur nächsten Aktualisierung) die Grundlage für die festgelegten Verhaltensregelungen und Maßnahmen verpflichtend anzuwenden. Änderungen aufgrund einer Aktualisierung der Corona-Ampel sind innerhalb von zwei Arbeitstagen umzusetzen.

Änderungen aufgrund der Ausnahmesituation „COVID-19-Verdachtsfall und/oder einen positiven COVID-19-Fall und/oder einen Quarantänefall und ein persönlicher Kontakt zwischen der/dem Betreffenden und einer/-m Mitarbeiter*in der Zustellbasis“ sind sofort umzusetzen.

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Über Zweitausend sagten schon ja zu…

Viele Kolleginnen und Kollegen sind begeistert bei der FCG Herbstaktion aktiv dabei und unterstützen unsere Anliegen für eine zusätzliche Coronaprämie und die Einführung eines Paketstückgeldes für KV– Angestellte.

Die Reaktion aus dem Managementbereich zeigt uns, dass sehr großer Respekt vorherrscht, wenn sich tausende Mitarbeiter*innen zusammentun, um etwas Positives zustande zu bringen.

Es sind bereits über tausend Kolleg*innen, die ja zur Corona- Prämie 2.0 sagten und auch beim Paketstückgeld zeigt sich ein ähnliches Bild.
In Summe haben schon über 2000 Menschen unterzeichnet.

Mit jeder Unterschrift steigt unsere Chance diese zwei wichtigen Anliegen erfolgreich umzusetzen!

Lassen wir uns nicht einschüchtern und sagen wir „JA“ zum neuen Weg!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.

Corona Prämie 2.0

Paketstückgeld 2

75 Jahre Gewerkschaftsjugend! ÖGJ

Mit dem treffenden Spruch von Jean Jaures „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ wurde die Veranstaltung unter Beisein unseres Vorsitzenden Manfred Wiedner am Freitag den 4. September 2020 um 19.00 Uhr eröffnet.

Alle Teilnehmer haben sehr interessiert einem Gründungsmitglied der ÖGJ (96 Jahre) gelauscht, der über das Erlebte, (Ständestaat, Anschluss Österreichs an Deutschland, Nazidiktatur etc.) berichtet hat.

Der Präsident des ÖGB, Wolfgang Kazian hat nicht nur seine Erlebnisse als Jugendvertrauensrat erzählt, sondern auch auf die zahlreichen Erfolge hingewiesen.
Nur in letzter Zeit waren dies: Freifahrt für Lehrlinge, Übernahme der Internatskosten und Erhaltung des Jugendbetriebsrates.

Die jungen Gewerkschafter waren sich einig, sie wollen

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM.MEHR ERREICHEN.