Infoschreiben FCG Manfred Wiedner

Corona:
Eine harte Zeit für alle. Die Gefährdung der Gesundheit durch die vielen Kontakte war allgegenwärtig. Trotz vieler Interventionen, ist leider die Versorgung mit Schutzmitteln aus meiner Sicht zu langsam angelaufen. Da das dauernde Tragen von Schutzmasken nicht angenehm ist und viele KollegInnen sich ein Faceshield wünschen, haben wir einige hundert Gesichtsschilder angekauft, die wir natürlich gerne gratis abgeben. Bestellungen sind unter der Gratishelpline 0800210099 möglich. (solange der Vorrat reicht) Die Coroanaprämie haben sich die KollegInnen im Betriebsdienst mehr als verdient. Und es ist derzeit rechtlich möglich, diese Prämie bis zu einer Höhe von € 3.000,– heuer noch steuerfrei auszuzahlen. Also brutto für netto im Geldbörsel! . Mit der vom Management genehmigten Prämie in der Höhe von € 4,– pro Tag, von 15. März bis Ende Mai, bin ich natürlich nicht einverstanden. Daher habe ich Druck gemacht und es ist gelungen eine Dienstanweisung zu erwirken, dass Vorgesetzte, unter bestimmen Voraussetzungen, finanzielle Mittel aus diesem Titel noch steuerfrei an die Kollegenschaft auszahlen können.
post.sozial:
Alle Anspruchsberechtigten (alle Postler nach 6 Monaten im Unternehmen) können z.B. bei Brillen, Zahnspangen, Medikamenten oder Geburt eines Kindes, um finanzielle Unterstützung ansuchen. Formulare und Unterstützung gibt es jederzeit unter der oben genannte Helpline oder vor Ort bei deinem Betriebsrat. Neu ist, dass bei den günstigen Urlauben in unseren schönen Ferienhäusern nun auch Verwandte, wie Oma, Opa, Bruder, Schwester, Schwager, Schwägerin und deren Kinder vom Anspruchsberechtigten mitgenommen werden dürfen. (max. 9 Personen pro Buchung)
Bank99:
Unsere Postbank! Es ist gelungen großartige Konditionen für dich auszuhandeln! Billiger als gratis geht nicht und dann noch eine für diese Zeit großartige Verzinsung! Also ich empfehle jedenfalls den Wechsel zu unserer bank99!
Gehaltsverhandlung:
Ich werde niemals meine Zustimmung zu einem Abschluss unter der Inflationsrate (1,56%) geben. Und darüber hinaus muss es gerade für die KV-Neu als Geringverdiener entweder einen Sockelbetrag geben, der doch deutlich über dieser Prozentmarke liegt oder durch die Einführung von Nachtdienstgeld und dem Paketstückgeld, sich die Einkommenssituation auch bei den KV-Neu endlich verbessert.

Odin!
Unter diesem Titel wird die Einschulungsphase der neuen Mitarbeiter geregelt. Hier wird in den nächsten Tagen, auch aufgrund unserer Umfrage bei den Teamleitern und unserer Intervention, mehr Flexibilität eingeführt. Wir werden vor Inkrafttreten über die genauen Modalitäten informieren.
Zustellung von Kleinpaketen über die Briefzustellschiene:
Diese wurde nur durch das Problem der vielen Coronafälle in zwei Verteilzentren der Post nötig. Derzeit konnten wir jedenfalls einen nicht vereinbarten Regelbetrieb verhindern. Sollte diese Tätigkeit aufgrund des Rückganges des Briefvolummens zur Erhaltung der Arbeitsplätze in der Briefzustellung sinnvoll sein, werden wir genaue Regeln bzgl. Gewicht, Größe usw. verlangen.
Zeckenschutzimpfung:
Wird ab sofort wieder gratis in den Dienststellen angeboten. Bitte teilnehmen! Ein Zeckenbiss kann fürchterliche Folgen haben, wie ich leider auch in meiner Familie miterleben musste.
Lehrlingsausbildung:
Die Österreichische Post AG hat noch freie Plätze! Wenn du also jemanden kennst der eine Lehre absolvieren möchte, melde dich einfach. Wir unterstützen gerne!
Anrechnung des Vorrückungsstichtages:
Leider verzögert sich hier auch durch die Coronakrise die Neuberechnung. Derzeit werden die Pensionisten berechnet. Die Berechnung der anspruchsberechtigten aktiven KollegInnen wird sich jedenfalls in die zweite Jahreshälfte verschieben. (Aber das Geld verfällt nicht!)
Filialnetz-Minusstunden:
Durch unsere Intervention wurde auf 75% der durch die Coronakrise (ohne Verschulden der Kollegenschaft) entstandenen Minusstunden im Filialnetz vom Unternehmen verzichtet. Immerhin 32.000 Stunden. Aber das ändert nichts daran, dass die bezahlte Pause von 30 Minuten täglich hier leider noch immer nicht angerechnet bzw. nachbezahlt wird. Ich werde auch dafür weiterkämpfen.
Homeoffice:
Durch die Flexibilität der Betroffenen während der Coronakrise hat die Umstellung hervorragend funktioniert. Natürlich wird jetzt über eine Erweiterung nachgedacht. Hier werden wir gemeinsam klare Regeln (Freiwilligkeit etc.) vom Management einfordern.
Ich darf dir und deinen Lieben viel Gesundheit und eine schöne Urlaubszeit wünschen, vielleicht verbringst du ihn heuer ja in einem unserer schönen, günstigen Ferienhäuser von post.sozial in Österreich.
Unter der Tel. Nr. 0664/6241210 bin ich natürlich jederzeit für dich natürlich auch persönlich zu allen offenen Fragen oder Problemen erreichbar.
Herzlichst,
Manfred Wiedner e.h.
GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

 

Gehaltsverhandlungen werden am 2. Juni fortgesetzt

Die diesjährigen Gehaltsverhandlungen finden unter schwierigen Rahmenbedingungen statt. Die Inflationsrate des Betrachtungszeitraums liegt bei 1,56%, gerade deswegen ist ein ordentlicher Abschluss für die Kolleginnen und Kollegen unerlässlich. Ein wichtiger Punkt wäre die Einführung eines Paketstückgeldes für die KollegInnen des KV NEU.

Obwohl der Abschluss auch für die KollegInnen gilt, welche noch nicht Mitglieder der Gewerkschaft sind, sollten trotzdem möglichst alle Mitglied werden. Nur so kann in Zukunft sichergestellt werden, dass weiterhin gute Abschlüsse möglich sind.

Die nächste Runde startet am Dienstag den 2. Juni ab 14:00h im 7. Stock der Unternehmenszentrale.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Versetzter Dienstbeginn bleibt vorerst wegen Anordung des Amtsarztes

Information des Unternehmens: 

Mit Bezug auf die im JF mit dem Vorstand diskutierte Lockerung von im Zusammenhang mit COVID-19 eingeführten Schutzmaßnahmen im Filialbereich „Verzicht auf das Tragen des NMS-Mundschutzes durch flächendeckenden Einsatz von Plexiglasschutzwänden“ und im Bereich Brieflogistik in den Zustelldienst „Beendigung des versetzen Dienstbeginns“ müssen wir dir leider mitteilen, dass dies aus den nachfolgend angeführten Gründen derzeit nicht in Erwägung gezogen werden kann:

Der Amtsarzt bzw. die Gesundheitsbehörde wird für die Wiederaufnahme des Betriebes an den beiden Logistik-Standorten in Hagenbrunn und Inzersdorf weitgehende Schutzmaßnahmen anordnen.

Für das Logistikzentrum Hagenbrunn laufen derzeit mit der Gesundheitsbehörde die diesbezüglichen Gespräche. Die in Diskussion stehenden zusätzlichen Schutzmaßnahmen reichen von
• einer wöchentlichen COVID-19-Testung aller am Standort eingesetzten Mitarbeiter_innen,
• die Bildung von fixen Kleingruppen, die im Team arbeiten müssen und mit anderen Teams nicht zusammenkommen sollen
bis zu
• Vorgaben für die Abwicklung von Pausen, Schichtwechsel, Shuttleservice etc.

Darüber hinaus hat die derzeitige öffentlich Diskussion dazu geführt, dass die in den Bundesländern angesiedelten Arbeitsinspektorate an uns herangetreten sind und von uns umfassende Informationen über die im Zusammenhang mit COVID-19 eingeführten Schutzmaßnahmen eingefordert haben. Diese Informationen wurden von uns allen Arbeitsinspektoraten in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsinspektorate haben die von uns gesetzten Schutzmaßnahmen positiv bewertet, haben nunmehr aber angekündigt, im Juni 2020 – nach Möglichkeit – alle bzw. möglichst viele Dienststellen der ÖPAG auf die Einhaltung dieser Schutzmaßnahmen zu überprüfen. Die Begehung der Unternehmenszentrale fand bereits statt. Das Arbeitsinspektorat Wien hat nunmehr die Begehung der Filialen und Zustellbasen in Wien beginnend ab 2. Juni 2020 als nächste Maßnahme angekündigt.

Auch die in den Bundesländern angesiedelten Arbeitsinspektorate haben derartige flächendeckende Begehungen angekündigt. Aus unserer Sicht dürften diese Begehungen seitens des zuständigen Ministeriums angeordnet worden sein.

Eine Lockerung der getroffenen Schutzmaßnahmen ist aus diesen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht geboten und wird daher auch nicht von uns vorgenommen werden.

Dafür haben wir aber die Führungskräfte im Bereich Vertrieb-Filialen, der Brieflogistik und in den Logistikzentren angewiesen, die Einhaltung der angeordneten Schutzmaßnahmen sicherzustellen, um allfällige Beanstandungen der Arbeitsinspektorate und behördliche zusätzlich angeordnete Schutzmaßnahmen zu vermeiden.

Dies ist auch notwendig, da die positive COVID-19-Entwicklung der letzten Wochen, eher zu einer Vernachlässigung der angeordneten Schutzmaßnahmen wie Halten von Distanz, Tragen des MNS-Mundschutzes, Einhalten der Hygienebestimmungen etc. geführt haben. Aus diesem Grund werden wir nunmehr die Mitarbeiter_innen wieder vermehrt auf die Einhaltung dieser Schutzmaßnahmen hinweisen.

Wir ersuchen um Verständnis zur getroffenen Entscheidung und Ersuchen um Unterstützung bei der Begehung der Arbeitsinspektorate in den Dienststellen der ÖPAG.

Selbstverständlich werden wir zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend der weiteren COVID-19-Entwicklung die verfügten Schutzmaßnahmen auf ihre weitere Notwendigkeit evaluieren.

Ist da noch ein Platz frei?

Diese bekannte Frage stellen sich unsere Zustellerinnen und Zusteller Tag für Tag und das seit Wochen und Monaten. Diese bekannte Frage bezieht sich nicht nur auf die überfüllten Dienstautos, sondern  auch auf die mangelnden Platzverhältnisse in den Zustellbasen- So gesehen und gehört auch in der wunderschönen Oststeiermark.

Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Christian Höllerbauer vom Personalausschuss haben den Kolleginnen und Kollegen der Zustellbasis 8330 Feldbach einen morgendlichen Besuch abgestattet. Unzählige Fragen wurden dabei vom kompetenten Personalvertretungsduo beantwortet und diverse Problemstellungen konnten einer raschen Lösung zur Freude der Belegschaft zugeführt werden.

Auf ein baldiges Wiedersehen , hoffentlich ohne bekannte Platzfrage!

„Coronaprämie“ Info zur Auszahlung

Viele Kolleginnen und Kollegen haben nachgefragt, warum bei der letzten Gehaltsabrechnung unter dem Titel Coronaprämie weniger als 200,– Euro zur Auszahlung gelangten.

Die getätigte Auszahlung betrifft den Zeitraum von 15. März bis 30. April, sodass es eine weitere Auszahlungstranche geben wird.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Gratis FSME Impfung gestartet

Aufgrund der „Coronakrise“ ist auch die gratis FSME- Impfaktion ein bisschen in den Hintergrund getreten. Nunmehr läuft diese Aktion wieder an, sodass die Mediziner wieder auf den Dienststellen anzutreffen sind. Im Vorfeld haben die DienststellenleiterInnen gemeldet, wie viele KollegInnen in der jeweiligen Dienststelle geimpft werden wollen. Bei Fragen wenden sie sich direkt an ihren Vorgesetzten.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME; englisch tick-borne encephalitis, TBE) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten mit einer Meningoenzephalitis, der Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten, verläuft. Übertragen wird die Krankheit durch den Stich einer infizierten Zecke, hauptsächlich durch den Gemeinen Holzbock.

Diese FSME Impfaktion der Post ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen! 

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Sonnenaufgang in der Solarstadt Gleisdorf

„Sonne im Herzen“ lautet der Slogan der Solarstadt 8200 Gleisdorf. Diese Sonne im Herzen haben unsere Mitarbeiter_innen der Post in den letzten Wochen unter den schwierigen COVID_19 Bedingungen tagtäglich nach außen scheinen lassen.

Dafür haben sich Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Christian Höllerbauer vom Personalausschuss gemeinsam mit dem VPA Vorsitzenden, Johann Zengerer, bei den Kolleginnen und Kollegen herzlichst bedankt.

Das Interesse der Kollegenschaft in der Zustellbasis an aktuellen Infos aus erster Hand ist dabei riesengroß gewesen und es wird bald wieder ein gemeinsamer Sonnenaufgang in der Solarstadt Gleisdorf zu erleben sein.

Ende der kleinformatigen Pakete in der Briefzustellung

Da überfallsartig Pakete in die Briefzustellung auch in den Wiener Brief- Zustellbasen zur Auslieferung gelangten, waren die Kolleginnen und Kollegen zurecht verärgert.

Bei Zustellbezirken mit rund 1700 Abgabestellen ist das auch nicht verwunderlich. Die Rückstände, welche durch die „Coronakrise“ in Hagenbrunn und Inzersdorf aufgebaut wurden, machte diese kurzfristige Lösung laut Management notwendig. Nun soll es in diesen Briefzustellbasen nur mehr in Ausnahmefällen zu Paketzustellungen kommen.

Wir werden dies genau beobachten, ob dies auch so bleibt.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Lehrlingsausbildung bei der Post

In Zeiten wie diesen ist ein Beitrag für die Jugendförderung enorm wichtig, daher ist die Lehrlingsoffensive der Post ein richtiger Weg dazu. Seit 2019 gibt es den neuen Lehrberuf  „Nah- und Distributionslogistiker“. Für die Ausbildung ab Sep 2020 sind sogar noch einige Lehrplätze frei, sodass sich junge Menschen jederzeit bewerben können.

Im September 2020 startet die Post mit der Ausbildung der nächsten Lehrlingsgeneration, die in insgesamt 6 unterschiedlichen Lehrberufen mit ihrer Ausbildung beginnen.

https://karriere.post.at/go/Lehrlinge_Praktikanten/3227601/

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.​​

C on Tour auch am „Fenstertag“


Heute am Fenstertag hat Andreas Schieder vom Zentralausschuss die Gelegenheit genutzt,  die Dienststellen im „eigenen“ Bezirk zu besuchen. In der Zustellbasis in Pinggau, waren die KollegInnen froh zu hören, dass der versetzte Dienstbeginn mit Anfang Juni enden wird. Durch die hohen Paketstückzahlen auf diesen Landzustellbezirken kommen die größeren Peugeot Fahrzeuge gut an. Obwohl die schwarzen Kunstledersitze sich so aufheizen, dass von einem Zustellen mit kurzer Hose abzuraten ist. „Da muss in Zukunft bei den Beschaffungen der Dienstfahrzeuge darauf geachtet werden“. Außerdem sind Klimaanlagen in diesen Fahrzeugen dringendst notwendig.

In der Filiale in 8224 Kaindorf wurde ausführlich über die Bank99 gesprochen. Die KollegInnen dieser Filiale sind super motiviert, haben sie mittlerweile bereits über 100 Konten gemeinsam mit den Finanzberatern neu eröffnen können.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.