37. KFG-Novelle – Wegfall von PT Kennzeichen

Im Zuge der 37. KFG Novelle, welche eine Reihe von Änderungen bringen wird, soll unter anderem auch für zukünftige Anmeldungen von Dienstfahrzeugen der Post das Sachbereichs- Kennzeichen PT dem „normalen“ behördlichen Kennzeichen weichen. Zugewiesene Kennzeichen können weiterverwendet werden. Der Bundesvorsitzende der FCG in der Post Manfred Wiedner hat sich nun direkt an den zuständigen Minister gewendet, da sichergestellt werden muss, dass im Zuge der Zustellungen auch weiterhin eine Ausnahmeregelung für „Halten und Parken“ bestehen bleibt.
Die Begutachtungsfrist der 37. KFG-Novelle beträgt vier Wochen in der Änderungswünsche eingebracht werden können.

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Galakonzert der Post und Telekom Wien

Es war diesmal wieder ein ganz besonders gelungenes Konzert im ausverkauften Mutz, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, am Augartenspitz 1.

Kapellmeister Christian Schranz konnte mit seinem Ensemble mit Werken von Jaques Offenbach, Franz v. Suppe, Dimitri Schostakovich und W.A. Mozart die Konzertbesucher begeistern.

Von Seiten der Personalvertretung konnte FCG Bundesvorsitzender Manfred Wiedner, sein Stellvertreter von der Telekom Ing. Gottfried Kehrer, Andras Soretz vom PAP Wien und Hannes Kloiber vom PA Telekom Wien begrüßt werden. Von der FSG waren die Kollegen Richard Köhler und Kurt Holzer anwesend.

Alle Beteiligten waren sich einig, dieses Konzert war sehens- und hörenswert!

Einige Termine unserer tollen Klangkörper der Post und Telekommusik:

  • Postmusik Graz Frühjahrskonzert im Kammersaal der AK, Strauchergasse 32, Graz am Sonntag den 19. Mai 2019 um 16.00 Uhr
  • Am 9. November 2019 das große Postkonzert der Postmusik Salzburg unter Leitung von Franz Millacher

Das große Postmusiktreffen wird nächstes Jahr in Tirol, organisiert von der K & K Postmusik Innsbruck, am 3. Juli 2020 stattfinden.

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EuGH-Urteil zu Beamten-Vordienstzeiten

Auch im neuen System würden Beamte ihres Alters wegen diskriminiert – Betroffene hätten nun Anspruch auf Ausgleichszahlungen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat eine Regelung für die Anrechnung von Berufserfahrung bei österreichischen Beamten und Vertragsbediensteten für EU-rechtswidrig erklärt. Konkret hält er in seinem am Mittwoch veröffentlichten Urteil fest, dass auch das 2015 und 2016 reformierte Gesetz „weiterhin gegen das Verbot der Diskriminierung wegen des Alters“ verstößt.
In Österreich schlossen die Besoldungs- und Vorrückungssysteme für Beamte und für Vertragsbedienstete des Staates ursprünglich die Anrechnung von Berufserfahrung, die vor Vollendung des 18. Lebensjahrs erworben wurde, aus. Die Regelungen wurden schon einmal vom EuGH als diskriminierend verurteilt.
Zuletzt wurde das Gesetz 2015 und 2016 reformiert. Dabei wurde festgeschrieben, dass Mitarbeiter, die bereits im Dienststand sind, in ein neues Besoldungs- und Vorrückungssystem übergeleitet werden, in dem sich ihre erste Einstufung nach ihrem letzten, gemäß dem früheren System bezogenen Gehalt richtet.

Der EuGH urteilt nun, „dass die neuen Systeme nicht geeignet sind, die Diskriminierung der durch die alten Besoldungs- und Vorrückungssysteme benachteiligten Beamten und Vertragsbediensteten zu beseitigen. Beamtenminister und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) will das Urteil zunächst einmal genau analysieren.

Ähnlich will es auch die FCG dominierte Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) handhaben, deren Rechtsschutz das Verfahren initiiert hatte. Der von der GÖD angerufene Oberste Gerichtshof in Österreich hatte sich in der Angelegenheit an den EuGH gewandt.

Das Urteil ist im Detail anzusehen und zu prüfen, welche Auswirkungen sich auch auf die Beamten der Post und Telekom ableiten lassen. Schließlich haben viele Postbeamte einen Antrag um Feststellung der Vordienstzeiten gestellt und haben sich eine Nachzahlung erhofft.

Wiedner: „Aus Sicht der FCG Post ist es höchst an der Zeit, endlich Geld in die Hand zu nehmen und die betroffenen Bediensteten zu entschädigen.“

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Neueröffnung der Filiale 1120 Wien

Zur feierlichen Neueröffnung der Filiale 1120 in Wien Meidling waren die FCG Personalausschussmitglieder Andreas Soretz, Andreas Bortolotti und Egon Grüner direkt vor Ort mit dabei. Filialeiter Hannes Puhr und sein fleißiges Team fühlten sich in ihrer neuen Filiale sichtlich wohl. Auch Bezirksvorsteher Wilfried Zankl aus Meidling, sowie Mag. Christian Adam von der Post AG, waren bei der kleinen Eröffnungsfeier anwesend. Als „Multidienstleister“ wird das Filialnetz der Post auch in dieser neuen Filiale Postdienste, Telekomdienstleistungen sowie auch Finanzdienstleistungen anbieten. Die FCG wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen Filiale 1120 Wien viel Freude und Schaffenskraft bei der Arbeit und steht wie immer bei Anliegen gerne zur Verfügung!

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Neue Unterstützungsansätze bei post.sozial

Bei der heutigen Präsidiumssitzung wurden folgenden Unterstützungsrichtlinien einstimmig neu beschlossen welche ab sofort gelten:

Verstorben im Aktivstand € 1.500,–
Zuschuss für aktive Postbedienstete für Begräbniskosten von direkten Angehörigen im gemeinsamen Haushalt € 300,–
Zuschuss für pensionierte Postbedienstete für Begräbniskosten € 200,–
Zuschuss für Zahnkronen € 150,– und für Zahnimplantate € 200,–

Die Zuschusshöhe ist im Kalenderjahr mit der Ausnahme verstorben im Aktivstand bei einem Einkommen ab € 30.000,– mit € 1.000,– begrenzt. Bei einem Einkommen bis € 30.000,– jährlich liegt der Deckel bei € 1.500,–

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Jour Fixe mit dem Vorstand

Die Beantwortung  des umfangreichen Fragenkataloges hat leider nicht wirklich viel Neues gebracht.

In zwei Punkten konnten wir dennoch erfolgreich sein:

  • Die Bezahlung von Filialleitern als KV-Neu wird nach unserem Antrag  neu, nachvollziehbar und fair geregelt werden.
  • Im Filialnetz wird teilweise kolportiert, dass ein Arztbesuch eingearbeitet werden muss. Dies ist natürlich nicht richtig, jedoch ist eine Klarstellung erforderlich, welche sicherstellt, dass die Koll. im Rahmen der Dienstplangestaltung nicht übervorteilt werden. Dazu wird in Kürze eine Regelung mit dem Personalchef verabschiedet.

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UGTT Gewerkschaft aus Tunesien erhält Friedensnobelpreis

Eine Delegation von 17 Christgewerkschaftern unserer GPF ist nach Tunesien gereist, um über neue Formen der Zusammenarbeit mit der Tunesischen Post und der Abteilung der Postgewerkschaft innerhalb der UGTT zu verhandeln.
Bei der Überreichung eines silbernen Olivenbaumes an Manfred Wiedner, der als Zeichen von Fruchtbarkeit und Erfolg gilt, wurden auch die Themen der Zusammenarbeit mit der LA POSTE TUNISIENNE besprochen.

Die UGTT, die Dachorganisation der Tunesischen Gewerkschaft hat die Delegation aus Österreich sehr freundschaftlich willkommen geheißen. Der Delegationsleiter Manfred Wiedner konnte auch mit Unterstützung vom Präsidenten Fritz Neugebauer feierlich eine schriftliche Vereinbarung über die künftige, engere Zusammenarbeit, wie im Anhang ersichtlich, unterzeichnet werden.

Es ist schon bemerkenswert, dass diese Gewerkschaft als erste Gewerkschaft überhaupt vor drei Jahren den Friedensnobelpreis erhalten hat. Von ihr ist die friedliche Revolution in Tunesien und der gesamte arabische Frühling ausgegangen.
Diese Gewerkschaft hat tatsächlich als parteiunabhängige Organisation eine stabilisierenden Faktor im ganzen Land und wird schon bald die Mitgliedermarke von 1 Million überschreiten.

Natürlich kam auch das kulturelle Programm für die Teilnehmer nicht zu kurz. So konnte von den Christgewerkschaftern am Sonntag auch die einzig katholische Kirche in Tunis besucht werden.

Hier klicken für die Vereinbarung mit der Poste Tunisienne

Wir werden auch weiterhin, grenzüberschreitend

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100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation „ILO“

Anlässlich des 100. Geburtstages der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hatte die zuständige Ministerin Mag. Beate Hartinger-Klein, in den Marmorsaal des Ministeriums zu einem Festakt geladen.

Alle Gastredner, unter anderem Wolfgang Katzian ÖGB Präsident, Renate Anderl AK-Präsidentin, Mag. Georg Kapsch Industriellenvereinigung, sowie Karl Heinz Kopf von der Wirtschaftskammer,  haben in ihren Grußworten die Notwendigkeit der Sozialpartnerschaft in Österreich, in Europa aber auch Global unterstrichen.

Denn nur wenn wir Gerechtigkeit schaffen, werden wir auch den sozialen Frieden erhalten. Und nur mit sozialem Frieden kann es auch Frieden weltweit geben.

Als einzige Vertreter unserer Gewerkschaft waren auch der FCG Vorsitzende Manfred Wiedner und sein Stellvertreter Andreas Schieder bei dieser Veranstaltung, bei der es natürlich auch über den Wandel in unserer Gesellschaft bzgl. Digitalisierung ging.

Hier müssen wir in Zukunft ganz besonders,

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN

PS: Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie wurde im Jahr 1919 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Genf. Die ILO verfügt über eine dreigliedrige Struktur, die im UN-System einzigartig ist: Die 187 Mitgliedsstaaten sind durch Regierungen, durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie durch Arbeitgeber in den Organen der ILO vertreten.

Schwerpunkte der Arbeit der ILO sind die Formulierung und Durchsetzung internationaler Arbeits- und Sozialnormen, insbesondere der Kernarbeitsnormen, die soziale und faire Gestaltung der Globalisierung sowie die Schaffung von menschenwürdiger Arbeit als eine zentrale Voraussetzung für die Armutsbekämpfung.