Ja, das ist eine Schande und dürfte nicht passieren – handelt es sich doch auch bei den fraktionellen, finanziellen Mitteln größtenteils um Mitgliedsbeiträge unserer Kolleginnen und Kollegen. Dann uns als Christgewerkschafter (FCG) auf der Homepage der www.fsgpost vorzuwerfen, wir würden damit versuchen politisches Kleingeld zu machen, ist eine Frechheit. Wir als FCG haben mit diesem Skandal gar nichts zu tun!! Wir haben ihn weder öffentlich gemacht, noch wie fälschlich behauptet in die Medien getragen. Das ist einzig und allein die Baustelle der FSG. Aber der FSG Vorsitzende wird sich wohl gedacht haben, Angriff ist die beste Verteidigung!
Aber man muss sich jedenfalls fragen, was da los ist, wenn dem Vorsitzenden der FSG, selbst in einem Wahljahr, fast € 90.000,– nicht fehlen. Die im Vereinsgesetz vorgesehene Kontrolle hat offensichtlich ebenfalls völlig versagt!!!
Dass Helmut Pellech (ehem. Vorsitzender FSG/GPF Landesgruppe Post Wien und Vorsitzender des Zentralwahlausschusses unserer letzten Personalvertretungswahl), der die Veruntreuung von den fast 90.000,– Euro zugegeben hat, dann auch noch auf einem gut dotierten Arbeitsplatz (PT2/1) bei seinem Parteifreund und ehemaligen GPF/FSG Vorsitzenden Gerhard Fritz (Geschäftsführer post.sozial) im Verein von post.sozial versorgt wird, zeigt für uns tiefe Abgründe auf. Was wird sich da ein Zusteller denken, dem € 50,– bei der Abrechnung fehlen und Angst haben muss entlassen zu werden?
Wir fordern die FSG auf, ihre „sauren Wiesen“ endlich trocken zu legen und nicht mit falschen Anschuldigungen vom eigenen Chaos abzulenken , dann können wir in Zukunft auch wieder,
GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.