„C“ on Tour im Ländle

Diese Woche ist der Bundesvorsitzende Manfred Wiedner in Vorarlberg unterwegs, um die Kolleginnen und Kollegen von den Vorgängen im Unternehmen zu informieren, aber auch zu helfen, die vielen Probleme vor Ort zu lösen.

Im Grunde sind das ehrliche, sehr fleißige Menschen und das Unternehmen kann sich glücklich schätzen, solche MitarbeiterInnen zu haben. Aber durch Fehlentscheidungen des Managements hat man das System gerade hier an den Rand des Abgrunds gefahren. Warum sie aufgrund dieser Fehlentscheidungen keine Qualitätsprämie bekommen, kann hier wirklich niemand verstehen.

Neben den Spitzenkandidaten Rudolf Meusburger und Hubert Pfefferkorn haben sich die Kandidatinnen und Kandidaten der FCG Vorarlberg für die Personalvertretungswahl auch zu einem abendlichen Meinungsaustausch getroffen.

Eine gut motivierte Truppe, die ebenfalls der Meinung ist, wir sollten endlich

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages mit 1. Juli 2018

Rund 7000 PostlerInnen profitieren von dieser Maßnahme und dies bringt mehr Netto vom Brutto!

Auf einen Blick:

  • Mit der Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages schaffen wir eine konkrete Entlastung für niedrige Einkommen bis € 1.948,- brutto.
  • Die Senkung der Beiträge tritt bereits mit 01. Juli 2018 in Kraft.
  • Damit werden bis zu 900.000 ÖsterreicherInnen im Schnitt ca. € 310,- pro Jahr mehr Geld in der Tasche haben.
  • Statt wie bisher bis zu einem Bruttoeinkommen von €1.381,- ist künftig bis € 1.648,- überhaupt kein Arbeitslosenversicherungsbeitrag mehr zu bezahlen.
  • Bis € 1.798,- brutto (statt wie bisher € 1.506,-) fällt nur 1% ALV- Beitrag an.
  • Bis € 1.948,- brutto ( statt wie bisher € 1.696,-) sind 2% als ALV-Beitrag zu bezahlen und erst darüber kommt der reguläre Satz von 3% zur Anwendung.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Konzernvertretung

Bei der heute stattgefundenen konstituierenden Sitzung der Konzernvertretung wurden folgende Kollegen einstimmig gewählt:

Vorsitzender: Helmut Köstinger
Vorsitzende Stellvertreter: Manfred Wiedner, Martin Palensky
Schriftführer: Richard Köhler, Stellv. Raimund Taschner

Eigentlich wäre die Einrichtung eines Konzernbetriebsrates am Anfang einer Personalvertretungsperiode sinnvoll und nicht kurz vor einer Personalvertretungswahl.
Aber besser jetzt als nie!

Wir gratulieren den Kollegen auf diesem Weg nochmals!

Gespenster beim Theater im Bauernhof

Am Samstag war es wieder so weit, der FCG Personalausschuss lud zum Theater im Bauernhof zur Sondervorstellung „G´spenstermacher“.

Da mit Tradition und hoher Beliebtheit verbunden, war das Theater wieder bis auf den letzten Platz restlos ausgebucht. 500 Menschen ließen es sich nicht nehmen einige Stunden lang, einen herzhaft lachenden Abend zu verbringen.

Einleitend begrüßte Christian Höllerbauer zum bereits 17. mal im Theater am Bauernhof, wobei begrüßt und zum Lachen bereit waren auch der FCG Vorsitzende Manfred Wiedner und die Zentralausschussmitglieder Andreas Schieder und Maria Klima.

Trotz einer etwas kühlen Nacht kam bei den Gästen gute Stimmung auf, sorgten doch zwei besonders umtriebige Geister für eine Mehrzahl an Lachern.

Gut gelaunt mit viel Applaus ging der Abend zu Ende, wobei die Vorfreude auf nächstes Jahr schon allen in den Augen abzulesen war.

 

Strobl am Wolfgangsee

Pensionsservice in der Paketlogistik Kalsdorf

Der Beratungstag mit dem Pensionsexperten Raimund Taschner in der Paketlogistik 8401 Kalsdorf wurde ab 5 Uhr Früh von der Kollegenschaft regelgerecht gestürmt. Das VPA Team Graz unter Federführung von Martin Pieler und Helge de Vries hatten diesen Pensionsberatungstag initiiert und nahezu alle Kolleginnen und Kollegen haben diese tolle Serviceleistung der FCG in Anspruch genommen.

Es wurden dabei zahlreiche Pensionsberechnungen direkt auf der Dienststelle realisiert und viele offene Fragen wie zum Beispiel zur Schwerarbeiterregelung und zur §14 Pensionierung wurden zur vollsten Zufriedenheit beantwortet.

FCG setzt sich im ÖGB Kongress mit ihrem Antrag auf Bezahlung der 30 minütigen Pause durch

Obwohl am 8. März 2018 in der GPF zeitgerecht eingebracht, wurde der Antrag der FCG auf Bezahlung der 30 minütigen Pause und damit einer 37,5 Stundenwoche, im Präsidium der Postgewerkschaft dieser Antrag mit den Stimmen der FSG Mehrheit zurückgezogen und abgelehnt.

Um euch zu euren Recht zu verhelfen, hatten wir daher nur die Chance, diesen wortgleich eingebrachten Antrag als Initiativantrag direkt an das höchste Gremium unserer Gewerkschaft, welches nur alle 5 Jahre tagt, an den ÖGB Bundeskongress heranzutragen. Durch die Unterstützung der FCG Delegierten aus allen Einzelgewerkschaften war es auch möglich, die notwendigen Unterschriften von den ordentlich Delegierten zum ÖGB Kongress zu sammeln.

Von Andreas Schieder eingebracht und toll vorgetragen, wurde unser Antrag nun mit Priorität 1 einstimmig vom gesamten ÖGB Bundeskongress angenommen. Noch haben wir es nicht ganz geschafft, aber durch die Solidarität vieler aufrechter, sozialdemokratischer, kommunistischer und unabhängiger Gewerkschafter aus allen Bereichen, die unseren Antrag unterstützt haben, sind wir unserem Ziel, auf Einführung einer 37,5 Stunden Woche, wieder einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Wortmeldung von Andreas Schieder zum Initiativantrag

Absolute Freiwilligkeit beim 12 Stunden Tag

So sieht effiziente christlich-soziale Arbeitnehmerpolitik aus! Die absolute Freiwilligkeit wurde von uns, der FCG Post, als unabdingbares Muss direkt bei Klubobmann Gust Wöginger gefordert und nun wird sie auch umgesetzt. Dies bedeutet für den Arbeitnehmer, dass er sich in Zukunft wirklich aussuchen kann, ob er längere Dienstabschnitte und damit einhergehend auch mehr Freizeitblöcke haben möchte, oder nicht.

Unsere christlich-sozialen Werte stellen eben den Menschen in den Mittelpunkt, politische Parteien haben für den Menschen da zu sein und nicht umgekehrt!

Seitenweise jahrelang Dinge zu fordern bringt dem Arbeitnehmer genau gar nichts, es sind die Dinge, die umgesetzt werden, die wirken.  

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Eurofedop Seminar in Wien

24 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus dem Westbalkan (Kroatien, Republika Srbska, Bosnien Herzegowina, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Albanien) haben sich heute auf Einladung der Eurofedop im Bildungszentrum der GÖD in der Fischerstiege getroffen.

Bestens organisiert vom Eurofedop Generalsekretär Bert van Calenberg (Belgien), wurde zu Beginn eine Videobotschaft von Gio Hahn eingespielt.

Schwerpunktthema des Seminars ist der Kapazitätsaufbau für den sozialen Dialog im Post-  und Telekommunikationssektor in den nicht EU – Mitgliedsstaaten.

Der Präsident des europäischen Berufsrates Manfred Wiedner, welcher auch mit Sitz und Stimme ein Mandat in Brüssel im sektoralen Sozialdialog Post hat, betonte in seiner Grußansprache die Notwendigkeit des sozialen Dialoges zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor allem im Hinblick auf den immer stärker werdenden Digitalisierungsgrad, gerade in den Sparten von Post und Telekom.

Nächste Termine:

  1. Juli 2018: Plenarsitzung des sektoralen Sozialdialogs in Brüssel
  2. November 2018: Arbeitsgruppensitzung von Post und Telekom in Graz, auf Einladung der Österreichischen FCG Post/Telekom
  3. Dezember 2018: Plenarsitzung des Europäischen Berufsrates für Post und Telekom in Brüssel

Auch international:
GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Sommer Angebot Saalbach von post.sozial