Die Mitglieder des Zentralausschusses der Christgewerkschafter Manfred Wiedner; Andreas Schieder, Raimund Taschner und Maria Klima als Vertreterin touren diese Woche durch das heilige Land Tirol. Ziel ist es, mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen auf den Dienststellen Tirols in Kontakt zu treten.
Es zeigt sich ein Bild großer Unzufriedenheit auf den Zustellbasen, in den Postfilialen, im Verteilzentrum Hall usw. Vor allem fühlt man sich bei den Systemisierungen und deren Umsetzungen von der verantwortlichen Vorsitzenden im Personalausschuss im Stich gelassen. Die überdurchschnittliche Belastung, die ständigen Mitbesorgungen, die andauernde Personalknappheit, die fehlenden altersgerechten Arbeitsplätze, die Samstagspaketzustellung und die mehr als 10 Stunden Tage bei den KV-Neu Mitarbeitern, sind nur einige Themen die aufgeworfen wurden.
Die unverständliche Politik des Vorsitzenden im Zentralausschusses in Wien (Zustimmung zur Istzeit etc.) und die geringe Unterstützung der Personalausschuss-Vorsitzenden stößt dabei vielen Tiroler Kolleginnen und Kollegen mehr als sauer auf.
Umgekehrt zeigt man sich mit dem Einsatz der Christgewerkschafter wie z.B. für die EBIT Prämie 2016, den Gehaltsabschluss 2017 und die Leistungen von Postsozial sehr zufrieden.
Besonders groß ist das Interesse der älteren Kolleginnen und Kollegen im Zusammenhang mit den Änderungen im Pensionsrecht, aber auch bzgl. der Leistungen der BVA.
Die zahlreichen Interventionen werden gemeinsam mit den FCG Mitgliedern im Personalausschuss zügig den gewünschten Erledigungen zugeführt.