100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation „ILO“

Anlässlich des 100. Geburtstages der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hatte die zuständige Ministerin Mag. Beate Hartinger-Klein, in den Marmorsaal des Ministeriums zu einem Festakt geladen.

Alle Gastredner, unter anderem Wolfgang Katzian ÖGB Präsident, Renate Anderl AK-Präsidentin, Mag. Georg Kapsch Industriellenvereinigung, sowie Karl Heinz Kopf von der Wirtschaftskammer,  haben in ihren Grußworten die Notwendigkeit der Sozialpartnerschaft in Österreich, in Europa aber auch Global unterstrichen.

Denn nur wenn wir Gerechtigkeit schaffen, werden wir auch den sozialen Frieden erhalten. Und nur mit sozialem Frieden kann es auch Frieden weltweit geben.

Als einzige Vertreter unserer Gewerkschaft waren auch der FCG Vorsitzende Manfred Wiedner und sein Stellvertreter Andreas Schieder bei dieser Veranstaltung, bei der es natürlich auch über den Wandel in unserer Gesellschaft bzgl. Digitalisierung ging.

Hier müssen wir in Zukunft ganz besonders,

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN

PS: Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie wurde im Jahr 1919 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Genf. Die ILO verfügt über eine dreigliedrige Struktur, die im UN-System einzigartig ist: Die 187 Mitgliedsstaaten sind durch Regierungen, durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie durch Arbeitgeber in den Organen der ILO vertreten.

Schwerpunkte der Arbeit der ILO sind die Formulierung und Durchsetzung internationaler Arbeits- und Sozialnormen, insbesondere der Kernarbeitsnormen, die soziale und faire Gestaltung der Globalisierung sowie die Schaffung von menschenwürdiger Arbeit als eine zentrale Voraussetzung für die Armutsbekämpfung.